Ubuntu 12.04 Precise Pangolin/Installation 2012.05.10 fuerst

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Vorbereitungen

Üblicherweise sind folgende Vorbereitungen notwendig:

  • Allenfalls neue Hardware besorgen
  • Sicherung folgender Verzeichnisse
/BACKUP /BESTOF /BITTORRENT /BOOK /DOWNLOAD /FILM /GAMES /MUSIC
/REST /VIDEO /VIRTUALBOX /VMWARE /WWW /home/mik
  • Erstellen von MySQL-Dumps für vorhandene Datenbanken
  • Sichern von Mediawiki (Datenbank und Installationsverzeichnis)
  • Sichern von "~/.gramps"
  • Exportieren der Lesezeichen in Firefox und Opera
  • Sichern der Einstellungen in Evolution über Menü "Datei > Einstellungen sichern"
  • Ausdruck dieser Anleitung zur Installation bzw. Rücksicherung

Im konkreten Fall fand allerdings eine Neuinstallation auf einem alten Rechner mit zwei 500 GB SATAII-Festplatten statt, sodas das aufwendige Erstellen einer Sicherung entfiel. Vor der Installation hängte ich ein Notebook ins Netzwerk, auf dem ich die Mikiwiki-Seite öffnen und bearbeiten konnte, während ich auf dem eigentlichen Rechner die Installation durchführte.

Installationsrechner

  • privater PC [IP-Adresse über DHCP / fuerst]
  • Hauptplatine:
  • Prozessor: Intel Celeron 2.66 GHz
  • Arbeitsspeicher: 1.5 GB
  • Festplatte: 2 x 500 GB Samsung (mit SATA-Anschlüssen)
  • CD-ROM-Laufwerk: ... (mit IDE-Anschluss)
  • Bildschirm:

Grundinstallation

1. Hardware installieren, Netzwerkkabel mit Netzwerkdose verbinden.

2. Rechner starten und im BIOS den Bootvorgang ab CD-ROM ermöglichen. Die eingebauten beiden SATAII-Festplatten wurden vom BIOS problemlos erkannt.

3. Einlegen der CD von "Ubuntu 12.04 Alternate" (also nicht die Desktop-Version). Im wesentlichen muss nun den Anweisungen des Bildschirms gefolgt werden.

4. Nun erscheint der farbige Ubuntu-Bildschirm.

  • Language: Deutsch
  • F3 Tatsaturbelegung: Swiss German
  • Ubuntu installieren

Die nachfolgende Installation findet textbasiert statt.

5. Select a language: Die Übersetzung des Installers ist für die gewählte Sprache nicht ganz vollständig. ...

  • Die Installation in der gewählten Sprache fortsetzen? Ja

6. Auswählen des Standorts: Schweiz

Anschliessend wird Hardware konfiguriert und das Netzwerk mit DHCP konfiguriert.

7. Netzwerk einrichten

  • Rechnername: fuerst

8. Benutzer und Passwörter einrichten

  • Vollständiger Name des neuen Benutzers:
  • Benutzername für Ihr Konto: abc
  • Wählen Sie ein Passwort für den neuen Benutzer:
  • Ihren persönlichen Ordner verschlüsseln? Nein

9. Uhr einstellen: Based on your present physical location, your time zone is Europe/Zurich.

  • Is this time zone correct? Ja

Danach werden Festplatten und andere Hardware erkannt und das Programm für die Partitionierung wird geladen.

Betreffend der nun folgenden Einrichtung des Software-RAID sind für den Anfänger womöglich folgende Weblinks hilfreich:

10. Festplatten partitionieren

  • Partitionierungsmethode: Manuell

Falls die Festplatten nicht leer sind, so müssen nun zuerst sämtliche Partitionen und RAID-Geräte gelöscht werden. Bei mir wurden die leeren beiden Festplatten dann so angezeigt:

SCSI3 (0,0,0) (sda) - 500.1 GB ATA SAMSUNG HD5021IJ
              pri/log 500.1 GB FREIER SPEICHER
SCSI4 (0,1,0) (sdb) - 500.1 GB ATA SAMSUNG HD5021IJ
              pri/log 500.1 GB FREIER SPEICHER

Auf der ersten Festplatte (sda) wird nun eine primäre Partition angelegt, die mindestens gross genug für das Dateisystem "/" ist. Ein wenig Platz (128 KB) muss ausserdem als freier Speicher für die RAID-Informationen überbleiben.

  • Auswahl der Zeile "FREIER SPEICHER" der ersten Festplatte ("sda")
  • Wie mit freiem Speicher verfahren? Eine neue Partition erstellen
  • Neue Grösse der Partition: 496.0 GB
  • Typ der neuen Partition: Primär
  • Position der neuen Partition: Anfang
  • Benutzen als: physikalisches Volume für RAID
  • Boot-Flag (Boot-fähig-Markierung): Ein
  • Anlegen der Partition beenden

Auf dem verbliebenen freien Platz wird eine zusätzliche Partition angelegt, die später für den Auslagerungsspeicher (Swap) verwendet wird.

  • Auswahl der Zeile "FREIER SPEICHER" der ersten Festplatte ("sda")
  • Wie mit freiem Speicher verfahren? Eine neue Partition erstellen
  • Neue Grösse der Partition: 4.0 GB
  • Typ der neuen Partition: Logisch
  • Position der neuen Partition: Anfang
  • Benutzen als: Auslagerungsspeicher (Swap)
  • Boot-Flag (Boot-fähig-Markierung): Aus
  • Anlegen der Partition beenden

Auf der zweiten Festplatte (sdb) müssen nun analog zur ersten Festplatte identische Partitionen für das Dateisystem "/" und den Auslagerungsspeicher angelegt werden. Auch hier muss die erste Partition als bootbar gekennzeichnet werden. Bei mir sah das dann so aus:

SCSI3 (0,0,0) (sda) - 500.1 GB ATA SAMSUNG HD5021IJ
      Nr. 1   primär  496.0 GB B K raid
      Nr. 5   logisch   4.0 GB   f Swap
              pri/log 108.0 MB     FREIER SPEICHER
SCSI4 (0,1,0) (sdb) - 500.1 GB ATA SAMSUNG HD5021IJ
      Nr. 1   primär  496.0 GB B K raid
      Nr. 5   logisch   4.0 GB   f Swap
              pri/log 108.0 MB     FREIER SPEICHER

Nachdem auf beiden Festplatten die jeweils zwei Partitionen richtig konfiguriert sind, kann nun RAID-1 konfiguriert werden.

  • Software-RAID konfigurieren
  • Änderungen auf das Speichergerät schreiben und RAID konfigurieren? Ja
  • Aktionen zur Software-RAID-Konfiguration: MD-Gerät erstellen
  • Typ des Software-RAID-Geräts: RAID1
  • Anzahl der aktiven Geräte für das RAID1-Array: 2
  • Anzahl der Reserve-Geräte für das RAID1-Array: 0
  • Anzahl der aktiven Geräte für das RAID1-Array: Hier werden die Partitionen "/dev/sda1" und "/dev/sdb1" mit der Leertaste ausgewählt.
  • Aktionen zur Software-RAID-Konfiguration: Fertigstellen

Nun wird das Gerät "md0" so konfiguriert, dass es als Root-Dateisystem eingehängt wird. Dazu wird der Cursor unter "RAID1 Gerät #0" bewegt und "Nr. 1" ausgewählt.

  • Benutzen als: Ext4-Journaling-Dateisystem
  • Einbindungspunkt für diese Partition: / - Das Wurzeldateisystem
  • Anlegen der Partition beenden

In meinem Fall sah die Partitionierungstabelle dann so aus:

RAID Gerät #0 -       496.0 GB Software-RAID-Gerät
      Nr. 1           496.0 GB   f ext4
                       57.9 kB     unben.
SCSI3 (0,0,0) (sda) - 500.1 GB ATA SAMSUNG HD5021IJ
      Nr. 1   primär  496.0 GB B K raid
      Nr. 5   logisch   4.0 GB   f Swap
              pri/log 108.0 MB     FREIER SPEICHER
SCSI4 (0,1,0) (sdb) - 500.1 GB ATA SAMSUNG HD5021IJ
      Nr. 1   primär  496.0 GB B K raid
      Nr. 5   logisch   4.0 GB   f Swap
              pri/log 108.0 MB     FREIER SPEICHER
  • Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen.
  • Do you want to boot your system if your RAID becomes degraded? Nein
  • Änderungen auf die Festplatte schreiben? Ja

Anschliessend folgt die Installation des Grundsystems.

11. Paketmanager konfigurieren

  • HTTP-Proxy-Daten (leer lassen für keinen Proxy):

12. Konfiguriere tasksel

  • Sprachunterstützung herunterladen? Ja

Anschliessend wird die Installation des Grundsystems fortgesetzt, was reichlich dauert.

13. GRUB-Bootloader auf einer Festplatte installieren

  • Den GRUB-Bootloader in den Master Boot Record installieren? Ja

14. Installation abschliessen

  • Ist die Systemzeit auf UTC gesetzt? Ja

Jetzt wird die Installation abgeschlossen und die CD-ROM ausgeworfen. Diese wird nun entfernt und eigentlich sollte das System nun neu starten - meins tut das aber nicht und schreibt stattdessen bloss folgendes auf den Bildschirm:

Sent SIGKILL to all processes
Requesting system reboot
[ 6520.514974] Restarting system.
_

In diesem Stadium funktioniert die Tastenkombination CTRL+ALT+DEL nicht, sodass ich schliesslich den Rechner durch längeres Drücken des Anschaltknopfs ausschaltete. Nach erneutem Einschalten fuhr der Rechner dann ordnungsgemäss das neu installierte Ubuntu 12.04 hoch und zeigte den Anmeldebildschirm. (Auch das spätere Runterfahren und Neustarten funktioniert problemlos.)

Als erstes muss danach kontrolliert werden, ob das eingerichtete RAID-Array korrekt funktioniert.

$ more /proc/mdstat
Personalities : [linear] [multipath] [raid0] [raid1] [raid6] [raid5] [raid4] [raid10] 
md0 : active raid1 sda1[0] sdb1[1]
      484372344 blocks super 1.2 [2/2] [UU]
      [===>.................]  resync = 16.5% (79965312/484372344) finish=177.7min speed=37907K/sec

unused devices: <none>

Nach abgeschlossener Synchronisation des RAID-Arrays "md0" wird zur Sicherheit nochmals ein Neustart des Betriebssystems durchgeführt.

Grundkonfiguration

1. Installation von Aktualisierungen (insgesamt 143 MB) über das Zahnradsymbol rechts oben und das Menü "Aktualisierungen verfügbar...". Anschliessender Neustart.

2. Installation der verfügbaren zusätzlichen Treiber über das Zahnradsymbol rechts oben und das Menü "Systemeinstellungen > Zusätzliche Treiber".

3. Konfiguration der verfügbaren Softwarequellen über das Zahnradsymbol rechts oben und das Menü "Aktualisierungen verfügbar... > Einstellungen". Hier kann im Reiter "Software von Ubuntu" alles ausser die Quelltexte aktiviert werden. Im Reiter "Andere Software" sollte ausserdem "Canonical-Partner" aktiviert werden.

Danach Hinzufügen des Medibuntu-Repositories, die dann ebenfalls unter den Software-Quellen auftauchen:

$ sudo -E wget http://www.medibuntu.org/sources.list.d/$(lsb_release -cs).list \
     -O /etc/apt/sources.list.d/medibuntu.list
$ sudo apt-get --quiet update
$ sudo apt-get --yes --quiet --allow-unauthenticated install medibuntu-keyring
$ sudo apt-get --quiet update

4. Installation zusätzlicher Software, das sind rund 162 MB.

$ sudo apt-get install abiword adobe-flashplugin apache2 acroread expect gftp \
      gimp hwinfo mysql-server openssh-server php5 php5-cli qiv \
      phpmyadmin renameutils skype traceroute vim vlc mozilla-plugin-vlc

Dabei werden einige Fragen gestellt:

  • Passwortvergabe für den Mysql-"root"-Benutzer
  • Abfrage, ob der bAdobe Reader als Standardbetrachter für PDF verwendet werden soll
  • phpmyadmin soll für "apache2" und mit "dbconfig-common" eingerichtet werden
  • Eingabe des Passworts "des administrativen Datenbank-Benutzers" (damit ist das oben erzeugt Passwort des Mysql-Benutzers "root" gemeint)

5. Anlegen einiger von mir benötigter Verzeichnisse.

$ sudo mkdir -p /BACKUP/SOFTWARE /VMWARE
$ sudo chown -R mik:mik /BACKUP /VMWARE

6. Zum Abschluss all dieser Installationen und Aktualisierungen ist nochmals ein Neustart fällig.

Weitergehende Konfiguration

Deaktivierung der idiotischen Grafikeffekte

Dafür muss die Anmeldung mit "Ubuntu 2D" erfolgen.

Deaktivierung des Bootsplash-Bildschirms

Leider kann der nervende Bootsplash-Bildschirm (neuerdings "Plymouth") aufgrund bestimmter Paketabhängigkeiten nicht einfach gelöscht werden. Um ihn dennoch zu deaktivieren ist wie folgt vorzugehen (also "quiet splash" aus der Konfigurationszeile zu entfernen):

$ sudo vi /etc/default/grub
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=""
$ sudo update-grub

Beim nächsten Rechnerneustart wird dann während des Bootvorgangs die standardmässige VGA-Konsole angezeigt.

Siehe dazu: http://askubuntu.com/questions/33416/how-do-i-disable-the-boot-splash-screen

Konfiguration SSH-Server

Nach der Installation kann nicht ohne weiteres von einer entfernten Maschine aus per SSH auf den Rechner zugegriffen werden. Ein SSH-Server kann aber über das Paket "openssh-server" installiert werden. Standardmässig erlaubt SSH dann Anmeldungen sowohl von Benutzer "root" wie von sonstigen Benutzern. Zur Anpassung der Konfiguration kann aber mit folgendem Befehl der Zugriff als Benutzer "root" unterbunden werden. Zudem kann gleichzeitig der Zugang auf die Benutzer "xxx" und "yyy" beschränkt werden. Danach muss der SSH-Server neu gestartet werden.

$ sudo vi /etc/ssh/sshd_config
PermitRootLogin no
AllowUsers xxx yyy
$ sudo service ssh restart

Installation zusätzlicher Software manuell

Anpassung des Editors in "/etc/alternatives"

Idiotischerweise verwendet Ubuntu 12.04 als Editor das Programm nano. Um den systemweiten Editor auf vi zu setzen:

$ sudo rm /usr/bin/editor
$ sudo ln -s /usr/bin/vi /usr/bin/editor

Anpassung der Datei "/etc/profile"

$ sudo vi /etc/profile
export EDITOR=vi
export HISTCONTROL=ignoredups
export HISTSIZE=2000

Automatische Anmeldung

Über das Zahnradsymbol oben rechts kann im Menü "Systemeinstellungen... > System: Benutzer > Entsperren" die Automatische Anmeldung auf "AN" gestellt werden.

Benutzeroberfläche

Über das Zahnradsymbol oben rechts kann im Menü "Systemeinstellungen... > Persönlich: Helligkeit und Sperren" folgendes eingestellt werden:

  • Bildschirm abschalten, wenn inaktiv für: 30 Minuten
  • Sperren: AUS
  • [ ] Mein Passwort verlangen, um Rechner aus Bereitschaft zu wecken

Autostart

Über das Zahnradsymbol oben rechts können im Menü "Startprogramme..." folgende Einträge hinzugefügt werden:

  • Firefox
  • Skype
  • Xterm (xterm -geometry +1350+400)

Fortan werden beim Systemstart an den angegebenen Fensterpositionen jeweils automatisch die drei obigen Programme gestartet.

Konfiguration Skype

Menü "Optionen > Allgemein"

  • Als "Abwesend" anzeigen, wenn Off Minuten aktiv
  • Als "Nicht verfügbar" anzeigen, wenn Off Minuten aktiv
  • [X] Skype minimiert starten
  • Stil wählen: Desktopeinstellungen

Tastaturbelegung "Russisch"

  • Menü "System > Einstellungen > Tastatur > Belegungen > Hinzufügen"
    • Land: Russische Föderation
    • Varianten: Russland Phonetisch
  • Menü "System > Einstellungen > Tastatur > Belegungen > Optionen > Taste(n) zum Wechsel der Belegung > [X] Beide Umschalttasten gleichzeitig".

Gleichzeitiges Drücken der beiden Umschalttasten wechselt nun von der schweizerdeutschen zur russischen phonetischen Tastaturbelegung.

Um die Tastenbelegung des Tastaturlayouts "Russland Phonetisch" anzupassen ist wie folgt vorzugehen:

$ cd /usr/share/X11/xkb/symbols
$ sudo cp ru ru.BACKUP20101024
$ sudo vi ru

Den Abschnitt "phonetic" der Datei "ru" habe ich im folgenden so angepasst, dass ich möglichst wenige Tastaturkleber benötigte, d. h. auch nach Umschaltung auf das kyrillische Alphabet zeigt meine schweizerdeutsche Tastatur die allermeisten Sonderzeichen am gewohnten Ort. Kyrillische Buchstaben mit einer Lautentsprechung im Deutschen wurden auf die jeweiligen Tasten gelegt, die übrigen Tasten habe ich mit den nur im kyrillischen Alphabet vorkommenden Zeichen belegt.

xkb_symbols "phonetic" {

    name[Group1]= "Russia - Phonetic";
    key <TLDE> { [ Cyrillic_yu, Cyrillic_YU                         ] };
    key <AE01> { [          1,       plus,          bar, exclamdown ] };
    key <AE02> { [          2,   quotedbl,           at, oneeighth  ] };
    key <AE03> { [          3,   asterisk,   numbersign             ] };
    key <AE04> { [          4,  ccedilla,  Cyrillic_io, Cyrillic_IO ] };
    key <AE05> { [ 5, percent, Cyrillic_hardsign, Cyrillic_HARDSIGN ] };
    key <AE06> { [          6,  ampersand,      notsign             ] };
    key <AE07> { [          7,      slash,          bar             ] };
    key <AE08> { [          8,  parenleft,         cent             ] };
    key <AE09> { [          9, parenright                           ] };
    key <AE10> { [          0,      equal                           ] };
    key <AE11> { [ apostrophe,   question,   dead_acute             ] };
    key <AE12> { [ dead_circumflex, dead_grave, dead_tilde          ] };

    key <LatQ> {        [     Cyrillic_ya,     Cyrillic_YA      ]       };
    key <LatW> {        [     Cyrillic_ve,     Cyrillic_VE      ]       };
    key <LatE> {        [     Cyrillic_ie,     Cyrillic_IE      ]       };
    key <LatR> {        [     Cyrillic_er,     Cyrillic_ER      ]       };
    key <LatT> {        [     Cyrillic_te,     Cyrillic_TE      ]       };
    key <LatZ> {        [   Cyrillic_yeru,   Cyrillic_YERU      ]       };
    key <LatU> {        [      Cyrillic_u,      Cyrillic_U      ]       };
    key <LatI> {        [      Cyrillic_i,      Cyrillic_I      ]       };
    key <LatO> {        [      Cyrillic_o,      Cyrillic_O      ]       };
    key <LatP> {        [     Cyrillic_pe,     Cyrillic_PE      ]       };
    key <AD11> { [ Cyrillic_ze,     Cyrillic_ZE, bracketleft    ]       };
    key <AD12> { [ dead_diaeresis, exclam, bracketright         ]       };

    key <LatA> {        [      Cyrillic_a,      Cyrillic_A      ]       };
    key <LatS> {        [     Cyrillic_es,     Cyrillic_ES      ]       };
    key <LatD> {        [     Cyrillic_de,     Cyrillic_DE      ]       };
    key <LatF> {        [     Cyrillic_ef,     Cyrillic_EF      ]       };
    key <LatG> {        [    Cyrillic_ghe,    Cyrillic_GHE      ]       };
    key <LatH> {        [     Cyrillic_zhe,   Cyrillic_ZHE      ]       };
    key <LatJ> {        [ Cyrillic_shorti, Cyrillic_SHORTI      ]       };
    key <LatK> {        [     Cyrillic_ka,     Cyrillic_KA      ]       };
    key <LatL> {        [     Cyrillic_el,     Cyrillic_EL      ]       };
    key <AC10> {        [    Cyrillic_sha,    Cyrillic_SHA      ]       };
    key <AC11> {        [  Cyrillic_shcha,  Cyrillic_SHCHA      ]       };
    key <BKSL> {        [      Cyrillic_e,      Cyrillic_E      ]       };

    key <LSGT> { [ less, greater, backslash, brokenbar  ] };
    key <LatY> { [    Cyrillic_tse,    Cyrillic_TSE     ] };
    key <LatX> { [     Cyrillic_ha,    Cyrillic_HA      ] };
    key <LatC> { [ Cyrillic_softsign, Cyrillic_SOFTSIGN ] };
    key <LatV> { [    Cyrillic_che,    Cyrillic_CHE     ] };
    key <LatB> { [     Cyrillic_be,     Cyrillic_BE     ] };
    key <LatN> { [     Cyrillic_en,     Cyrillic_EN     ] };
    key <LatM> { [     Cyrillic_em,     Cyrillic_EM     ] };
    key <AB08> { [      comma,  semicolon               ] };
    key <AB09> { [     period,      colon               ] };
    key <AB10> { [      minus, underscore               ] };
};

Leider ist mir kein Programm bekannt, das eine selbsterstellte Tastaturbelegung als Tastaturansicht grafisch aufbereiten könnte, deshalb gibt's von meiner Belegung hier leider kein Bild.

Weitere nützliche Informationen:

Weitere Unicode-Zeichen können über das Menü "Anwendungen > Zubehör > Zeichentabelle" erreicht werden.

Installation Gramps

$ sudo apt-get install gramps

Einlesen der bereits vorhandenen Gramps-Datenbanken.

Installation von Mediawiki

Der genaue Vorgang ist auf der Seite Mediawiki 1.16.0#Update von Mediawiki 1.10.0 auf 1.16.0 beschrieben.

Erweiterung "Poem" (http://www.mediawiki.org/wiki/Special:ExtensionDistributor/Poem)

$ tar -xzf Poem-MW1.16-r66255.tar.gz -C /var/www/wiki_privat/extensions
$ vi /var/www/wiki_privat/LocalSettings.php
# Erweiterung Poem
require_once($IP.'/extensions/Poem/Poem.php');

Erlauben von Unterseiten für alle Namensräume.

$ vi /var/www/wiki_privat/LocalSettings.php
# Enable subpages in all namespaces
$wgNamespacesWithSubpages = array_fill(0, 200, true);

Scanner einrichten

Erst muss der Scanner eingerichtet werden.

Danach genügte das Einstecken an einer USB-Schnittstelle direkt am Motherboard: sowohl Sane wie auch Kooka erkannten meinen alten Scanner problemlos.

Soundkarte SBLive! Platinum (CT4760P)

|>   Digital-Out
|>   Line-In
|>   Mikrofon-In
|>   Line-Out (Tischlautsprecher)
|>   Rear-Out (Stereoanlage / "Wav Sur" in alsamixer)
|\
||   Joystick / MIDI
|/

Konfiguration Firefox

Unter Ubuntu 10.04 Lucid Lynx kommt Firefox 3.6.3 zum Einsatz. Inzwischen wird allerdings 3.6.10 installiert.

Installation von Erweiterungen über das Menü "Extras > Add-ons > Erweiterungen herunterladen":

Erweiterung Version Zweck
Adblock Plus 1.2.2 Blockieren von Werbung.
Adblock Plus: Element Hiding Helper 1.0.6 Blockiert zusätzlich Textwerbung.
Flashblock 1.5.14.2 Blockiert Flash-Animationen.
It's all Text 1.4.2 Einbindung eines externen Texteditors.
LocalLink 0.5 Öffnet lokale URLs ("file://").
MediaPlayerConnectivity 0.9.3 Anzeigen eingebetteter Videos mit externen Programmen.
Mldonkey Protocol Handler 2.4 ed2k-Links direkt aus Firefox an Mldonkey schicken.
QuickRestart 1.1.6 Neustart von Firefox.
Translator 3.3.5 Übersetzung kompletter Websites mit verschiedenen Diensten.
ubufox 0.5 war bereits installiert

Wiederherstellen der gesicherten Lesezeichen über das Menü "Lesezeichen > Lesezeichen verwalten... > Importieren und Sichern > Wiederherstellen > Datei wählen...".

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Allgemein"

  • Wenn Firefox gestartet wird: Startseite anzeigen
  • Startseite: http://localhost/wiki_privat/
  • Downloads: Jeds Mal nachfragen, wo eine Datei gespeichert werden soll

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Inhalt"

  • Sprachen: "Deutsch/Schweiz [de-ch]" ganz oben hinzufügen

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Sicherheit"

  • [ ] Master-Passwort verwenden

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Erweitert > Allgemein"

  • Browsing > [ ] Rechtschreibung während der Eingabe prüfen
  • Systemeinstellungen > [ ] Submit crash reports

Damit sich Firefox auf meinem 24"-Bildschirm nicht auf das ganze Bild ausbreitet, sondern nur 1280 Pixel breiten Bereich besetzt, wird in der Datei "~/.mozilla/firefox/<Profil-Verzeichnis>.default/localstore.rdf" der Abschnitt "#main-window" wie folgt angegeben:

<RDF:Description RDF:about="chrome://browser/content/browser.xul#main-window"
                  screenY="0"
                  sizemode="normal"
                  height="1120"
                  width="1280"
                  screenX="0" />

Konfiguration Opera

1. Rechtsklick auf Kontrolleiste und Auswahl des Menüpunkts "Zum Panel hinzufügen... > Anwendungsstarter" und hier Auswahl von Opera.

2. Menü > Einstellungen > Einstellungen...

  • Allgemein
    • Beim Starten: Startseite aufrufen
    • Startseite: http://localhost/wiki_privat/
    • Pop-Ups: Unerwünschte Pop-Ups blockieren
    • Sprache: German (CH) [de-CH]
  • Formulare
    • [X] Passwort-Manager aktivieren
  • Erweitert > Downloads
    • Download-Ordner: /DOWNLOAD

3. Transfer-Fenster beim Beginn eines neuen Downloads verbergen über "opera:config". Im Menü "TransferWindow" muss das Häkchen bei "Activate New Transfer" entfernt werden.

Konfiguration GIMP

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Neues Bild > Kommentar: [Keiner]".

Konfiguration Mplayer

Installation zusätzlicher Codecs und Erstellung der Konfigurationsdatei "~/.mplayer/config".

$ wget ftp://ftp1.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs/essential-20071007.tar.bz2
$ tar jxvf essential-20071007.tar.bz2
$ sudo mkdir /usr/lib/win32
$ sudo cp essential-20071007* /usr/lib/win32
$ vi ~/.mplayer/config
joystick=0
lirc=0
vo=xv
ac=mad,ffmp2,
ao=alsa
fs=yes
stop-xscreensaver="no"

Konfiguration Evolution

Konfiguration über das Briefumschlagsymbol in der Kontrolleiste und Auswahl des Menüpunkts "E-Mail einrichten ...", wodurch der Evolution-Einrichtungsassistent gestartet wird. Hier wird angegeben, dass Evolution aus einer Sicherungsdatei ("evolution-backup.tar.gz") wiederhergestellt werden soll; das dauert eine Weile und beinhaltet auch das Migrieren der Evolution-E-Mail-Ordner.

Dadurch sind die folgenden Einstellungen bereits gemacht:

Menü "Bearbeiten > Einstellungen"

  • "E-Mail-Konten > Hinzufügen" für neue E-Mail-Konten
  • E-Mail-Einstellungen".
    • Allgemein
      • [X] Nachrichten als gelesen markieren nach 0.0 Sekunden
    • HTML-Nachrichten
      • HTML-Modus: Immer als einfachen Text anzeigen
    • Kopfzeilen
      • Angezeigte E-Mail-Kopfzeilen: Von, An, Betreff, Datum

Abschliessend über Menü "Datei > Evolution sichern" eine Sicherung erstellen.

Konfiguration "gedit"

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Ansicht"

  • [X] Zeilennummern anzeigen
  • [X] Rechten Rand anzeigen. Rechter Rand in Spalte 80

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Editor"

  • [ ] Vor dem Speichern von Dateien eine Sicherheitskopie anlegen

Die Konfigurationsdaten werden als XML-Dateien unter "~/.gconf/apps/gedit-2" abgelegt.

Konfiguration Sound Juicer

Menü "Anwendungen > UNterhaltungsmedien > Audio-CDs auslesen > Bearbeiten > Einstellungen > Format: Ausgabeformat"

  • CD-Qualität, verlustfrei (.flac-Typ)

Zugang zum Firmennetz mittels vpnc (ab April 2010)

Vorbedingungen sind die Pakete "liblzo2" und "openvpn".

$ sudo apt-get install vpnc
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut       
Status-Informationen einlesen... Fertig
Vorgeschlagene Pakete:
  resolvconf
Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:
  vpnc
...
Richte vpnc ein (0.5.3r449-2) ...

Kopieren der Beispielkonfiguration.

$ sudo cp /etc/vpnc/example.conf /etc/vpnc/oclc.conf

Bearbeiten der neuen Konfigurationsdatei "/etc/vpnc/oclc.conf".

$ sudo vi /etc/vpnc/oclc.conf
IPSec gateway <gateway>
IPSec ID <group-id>
IPSec secret <group-psk>
IKE Authmode hybrid
Xauth username <username>
Xauth password <password>

Die Datei muss so verändert werden, dass sie folgenden Inhalt hat:

IPSec gateway <gateway>
IPSec ID <group-id>
IPSec obfuscated secret <group-psk>
IKE Authmode psk
NAT Traversal mode cisco-udp
Xauth username <username>

Nun müssen nur noch folgende Werte entsprechend der von der Firma zur Verfügung gestellten Datei "Oberhaching.pcf" angepasst werden:

  • "<gateway>" wird durch den Wert des Felds "Host" ersetzt
  • "<group-id>" wird durch den Wert des Felds "GroupName" ersetzt
  • "<group-psk>" wird durch den Wert des Felds "enc_GroupPwd" ersetzt
  • "<username>" wird durch den Benutzernamen ersetzt, der beim Einrichten des VPN-Zugangs verwendet wurde.

Herstellen einer Verbindung zum VPN von OCLC. Hier muss als Passwort nun der fünfstellige PIN sowie die Zahl des RSA-SecurID-Sticks eingegeben werden. Beim Herstellen der Verbindung werden automatisch die benötigten DNS-Einträge zur Datei "/etc/resolv.conf" hinzugefügt.

$ sudo vpnc /etc/vpnc/oclc.conf
Enter password for xxxxx@xxx.xxx.xxx.xxx:
VPNC started in background (pid: 8722)...

Trennen der Verbindung zum VPN.

$ sudo vpnc-disconnect
Terminating vpnc daemon (pid: 8722)

Verkürzung des Bootvorgangs

Analyse mittels Bootchart.

  • Deinstallation nicht benötigter Programme (z. B. atop, ntop)
  • Deaktivierung nicht ständig benötigter Daemons durch Umbenennung ("DISABLED....") im Verzeichnis "/etc/init.d" bzw. in den Verzeichnissen "/etc/rc*". Diese Dienste können bei Bedarf dann immer noch von Hand gestartet werden.
    • acpi-support
    • bluetooth
    • cupsd
    • laptop-mode
    • openvpn
    • vmware
  • Starten des Systems mit der Kerneloption "profile" in der datei "/boot/grub/menu.list", um die mittels Readahead vorzuladenden Dateien zu bestimmen. Die entstehende Datei "/etc/readahead/boot" sollte danach von hand überarbeitet werden (z. B. Entfernen von temporären Dateien).
  • Deaktivierung unnötiger Dienste über das Menü "System > Einstellungen > Startprogramme"
    • Bluetooth-Verwaltung
    • evtl. Entfernter Bildschirm
    • evtl. Energieverwaltung (acpid)
    • evtl. Energieverwaltung (apmd)
    • evtl. Ubuntu One

Weitergehende Installation

Das Anhängen eines Fernsehgeräts zum Gucken von Filmen scheitert an der fehlenden Unterstützung meiner NVIDIA-Grafikkarte durch nvtv.

Zukünftig möchte ich in Firefox die nervende Tastenkombination "CTRL+B" deaktivieren.




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