Achim Brierley: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. November 2011, 21:13 Uhr
geboren in Bremen als Hans-Joachim Dreier, gestorben am 27. März 2008 in Bremen
Hans-Joachim Dreier wurde von seinem Stiefvater adoptiert und nannte sich seitdem Hans-Joachim Brierley. Später war er als Achim Brierley oder Acym Brierley bekannt.
Mitte der 1960er Jahre wurde Brierley Schlagzeuger bei Bremerhavens Vorzeigegruppe Competition, bei der ausserdem George Meier, Uli John, Werner Kusch, Heiner Schmidt und Luc Bertin mitspielen. Unter anderem spielten sie in Hamburg im Star-Club als Vorgruppe von Spooky Tooth - und waren frech genug, dabei auch einige Stücke von Spooky Tooth zu spielen.
1968 veröffentlichte er mit der Joe Alby Band (bestehend aus Achim Brierley, George Meier, Luc Bertin, Harald Konietzko und Sänger Joe Alby) das Album Highty hi auf dem Plattenlabel Karussell.
Im Juni 1969 schloss Brierley sich der Gruppe Happy Times an, liess sich dort aber 1970 durch George B. Miller ersetzen.
1970 schloss er sich der Gruppe Cravinkel an und spielte mit dieser im August deren erstes Album Cravinkel ein.
Brierley galt als brillanter Schlagzeuger (er spielte ein "Ludwig"), jedoch auch als introvertierter und schweigsamer Mensch, der sich nur im engsten Freundeskreis öffnete - und später nicht einmal mehr das. Insbesondere seine Mitmusiker bei Cravinkel wussten davon ein Lied zu singen. Mit ihnen zusammen lebte er auf einem Bauernhof in Volkmarst, wurde dann aber 1971 durch Günter Thoenes ersetzt.
Von 1971 bis 1972 spielte Brierley zusammen mit Bernd Zamulo (Rhythm Brothers, Lords), Rolf "Zotty" Brockhoff und Pit Schimkat in Bremen in der Gruppe Sitting Bull, die das Album Trip away (1971) veröffentlichte.
Im April 1973 schloss Brierley sich erneut den Happy Times an.
1974 wechselte Brierley zur Gruppe Cracker Jack aus Bremerhaven, doch die Besetzung hielt nur kurz und Brierley hörte in der Folge trotz vielfältiger Angebote mit dem Schlagzeugspiel auf. Allenfalls tauchte er später noch als Zuhörer bei seinen ehemaligen Musikerkollegen auf.
2008 traf er sich mit Kai Stellmann, dem ersten Schlagzeuger von Wolfsmond, um seinen Lebensweg als Musiker mit ihm zusammen zu dokumentieren. Doch kurz darauf, am 27. März 2008 starb Brierley nach einem Asthma-Anfall einsam in seiner Wohnung in Bremen.
Galerie
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Competition: George Meier, Achim Brierley, Luc Bertin (unten), Werner Kusch
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Achim Brierley 1967
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Happy Times 1969 (von links im Uhrzeigersinn): Uwi Hemken, Jochen Laschinsky, Gerdi Hemken, Gunnie Weber, Achim "Acym" Brierley
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Happy Times 1969 (von links im Uhrzeigersinn): Achim "Acym" Brierley, Gunnie Weber, Gerdi Hemken, Jochen Laschinsky, Uwi Hemken
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