Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon: Unterschied zwischen den Versionen

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<b>[[Ubuntu]] 7.10 Gutsy Gibbon</b>
<b>Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon</b> ist eine Version der Linux-Distribution [[Ubuntu]].


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| [[Kernel]] || 2.6.22 || Linux-Kernel
| [[Linux-Kernel]] || 2.6.22 || Linux-Kernel
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| [[X|X-Server Xorg]] || 7.2 || Modularer X-Server
| [[X|X-Server Xorg]] || 7.2 || Modularer X-Server
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=== Grafiktreiber ===
=== Grafiktreiber ===


Nach der Grundinstallation ist nur ein Vesa-Treiber für die Grafikkarte installiert.
Nach der Grundinstallation ist nur ein Vesa-Gerätetreiber für die Grafikkarte installiert.


Im Menü "System > Systemverwaltung > Verwaltung eingeschränkter Treiber" kann der beschleunigte NVIDIA-Grafiktreiber aktiviert werden. Danach ist ein Neustart des Rechners notwendig.
Im Menü "System > Systemverwaltung > Verwaltung eingeschränkter Treiber" kann der beschleunigte NVIDIA-Grafiktreiber aktiviert werden. Danach ist ein Neustart des Rechners notwendig.
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Ist nur ein langsamer oder gar kein Internetzugang verfügbar, so kann als Quelle die DVD aktiviert werden, die immerhin 4'000 Softwarepakete enthält. Nach Einlegen der DVD wird sie automatisch eingehängt. Das System findet die DVD und fragt, ob es den Paketmanager Synaptic starten soll. Dieser liest die DVD ein und bezieht sich bei Anfragen auf die dort gefundene Software. Im ersten Kartenreiter des Dialogs "Softwarequellen (Einstellungen > Paketquellen)" werden dann das Kästchen "CD-ROM mit Ubuntu 6.10 Edgy Eft" aktiviert und die Internetquellen deaktiviert.
Ist nur ein langsamer oder gar kein Internetzugang verfügbar, so kann als Quelle die DVD aktiviert werden, die immerhin 4'000 Softwarepakete enthält. Nach Einlegen der DVD wird sie automatisch eingehängt. Das System findet die DVD und fragt, ob es die Paketverwaltung Synaptic starten soll. Dieser liest die DVD ein und bezieht sich bei Anfragen auf die dort gefundene Software. Im ersten Kartenreiter des Dialogs "Softwarequellen (Einstellungen > Paketquellen)" werden dann das Kästchen "CD-ROM mit Ubuntu 6.10 Edgy Eft" aktiviert und die Internetquellen deaktiviert.


=== SSH-Server ===
=== SSH-Server ===
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* [https://wiki.ubuntu.com/GutsyGibbon GutsyGibbon] (wiki.Ubuntu.com)
* [https://wiki.ubuntu.com/GutsyGibbon GutsyGibbon] (wiki.Ubuntu.com)
** [https://help.ubuntu.com/community/GutsyUpgrades GutsyUpgrades]
** [https://help.ubuntu.com/community/GutsyUpgrades GutsyUpgrades]
* [http://ubuntuguide.org/wiki/Ubuntu:Gutsy Unofficial Ubuntu 7.10 (Gutsy Gibbon) Starter Guide] (Ubuntiguide.org)
* [http://ubuntuguide.org/wiki/Ubuntu:Gutsy Unofficial Ubuntu 7.10 (Gutsy Gibbon) Starter Guide] (Ubuntuguide.org)




{{cat|Ubuntu}}
{{cat|Ubuntu}}

Aktuelle Version vom 10. Februar 2010, 02:58 Uhr

Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon ist eine Version der Linux-Distribution Ubuntu.

Linux-Kernel 2.6.22 Linux-Kernel
X-Server Xorg 7.2 Modularer X-Server
Gnome 2.20 Standard-Desktop (Ubuntu) mit aktiviertem Compiz Fusion
KDE 3.5.8 Standard-Desktop (Kubuntu)
OpenOffice 2.3.0 Office-Suite
Firefox 2.0.0.6 Webbrowser
Evolution E-Mail
GIMP 2.4RC Bildbearbeitung
Pidgin 2.2.1 Instant Messenger
Glibc GNU-C-Bibliothek
gcc GNU-C-Compiler
Perl Programmiersprache
Python Programmiersprache
MySQL Datenbankserver
Apache2 Webserver
PHP Skriptsprache
Java Sun-Java-Laufzeitumgebung

Installation

Bei der Installation habe ich vor, folgende Software neu zu verwenden:

  • Zattoo
  • Virtualbox (oder VMware) mit Windows 2000 und Microsoft SQL Server 2000
  • CMS
  • Blog
  • Sound abspielen mit Audacity
  • Scanner einbinden

Vielleicht schaffe ich diesmal ja auch das Anhängen des Fernsehgeräts zum Gucken von Filmen...

Installation

Installationsdatum: 18. Oktober 2007

Beispielrechner

  • privater PC [10.0.5.2 meister]
  • Mutterplatine:
  • Prozessor:
  • Arbeitsspeicher: 1 GB RAM
  • Festplatte: Maxtor 120 GB + 120 GB

Grundinstallation

1. Hardware installieren, Netzwerkkabel mit Netzwerkdose verbinden.

2. Rechner starten und im BIOS den Bootvorgang ab CD-ROM ermöglichen.

3. Einlegen der CD von "Ubuntu 7.1004". Im wesentlichen muss nun den Anweisungen des Bildschirms gefolgt werden.

4. Auf dem farbigen Ubuntu-Bildschirm ist die Option "Ubuntu starten oder installieren" auszuwählen. Bootoptionen:

  • F2 Sprache: Deutsch
  • F3 Tastaturbelegung: Swiss German
  • F4 1280 x 1024 x 16

5. Nachdem Ubuntu ab CD gestartet wurde kann der Installationsvorgang durch Doppelklick auf die Schaltfläche "Installieren" gestartet werden.

6. Installieren

  • Willkommen: Deutsch
  • Wo befinden Sie sich?: Zürich
  • Tastaturbelegung: Switzerland / Switzerland
  • Die Festplatte vorbereiten: manuell
    • 0,1,0 sda (auf diese Platte wird installiert)
    • 0,0,0 sdb
Disk Drive: /dev/sda
Size: 122942324736 bytes, 122.9 GB Heads: 255  Sectors per Track: 63 Cylinders: 14946

Name        Flags      Part Type  FS Type          [Label]        Size (MB)
---------------------------------------------------------------------------
sda1        Boot        Primary   Linux ext2                          49.36 
sda2                    Primary   Linux swap / Solaris              2048.10
sda3                    Primary   Linux raid autodetect            29997.60
sda4                    Primary   Linux ext3                       90840.00

Disk Drive: /dev/sdb
Size: 120034123776 bytes, 120.0 GB Heads: 255 Sectors per Track: 63 Cylinders: 14593

Name        Flags      Part Type  FS Type          [Label]        Size (MB)
---------------------------------------------------------------------------
sdb1                    Primary   Linux raid autodetect            29997.60 
sdb2                    Primary   Linux ext3                       90033.92
  • Wer sind Sie?: Michael / mik / meister

7. Installation abgeschlossen: Jetzt neu starten

8. System > Systemverwaltung > Netzwerk > Netzwerkeinstellungen > Verbindung > Kabelgebundene Verbindung > Eigenschaften > Settings for interface eth0: Verbindungseinstellungen

  • Konfiguration: Statische IP-Adresse
  • IP-Adresse: 10.0.5.2
  • Subnetzmaske: 255.255.255.248
  • Gateway-Adresse: 10.0.5.5

Die Verbindung funktionierte so nicht auf Anhieb - zuerst musste der Haken vor "Kabelgebundene Verbindung" entfernt, alles gespeichert und danach der Haken wieder gesetzt werden...

9. System > Systemverwaltung > Netzwerk > Netzwerkeinstellungen > Verbindung > DNS

  • DNS-Server: 212.40.0.10
  • DNS-Server: 212.40.5.50

Konfiguration

Zuerst sollten die unter "FAQ" (weiter unten) aufgeführten und für das aktuelle System relevanten Punkte durchgeführt werden.

Zusätzliche Software über Synaptic-Paketverwaltung

In der Datei "/etc/apt/sources.list" müssen alle vom Installer auskommentierten Zeilen einkommentiert werden. Danach wird das System über "System > Systemverwaltung > Aktualisierungsverwaltung" auf den neuesten Stand gebracht.

Folgende Anwendungen werden über "System > Systemverwaltung > Synaptic-Paketverwaltung" installiert:

  • [X] kubuntu-desktop
Allgemein Grafik Sound Systemverwaltung Video
  • [X] abiword
  • [X] cups-pdf
  • [X] flashplugin-nonfree
  • [X] kcalc
  • [X] kmail
  • [X] kuickshow
  • [X] mldonkey-server
  • [X] qiv
  • [ ] speedcrunch
  • [X] sun-java6-plugin
  • [X] virtualbox-ose
  • [X] xclip

Wo sind folgende geblieben:

  • [X] opera
  • [X] nvidia-glx-legacy

Zusätzliche Software über dpkg

Zeit einstellen

Klick auf die Zeitangabe unten rechts und Einrichtung des Zeitabgleichs mit Internetservern über NTP.

RAID-Bereich für "/home/mik" anlegen"

Anlegen eines RAID-Arrays mit mdadm mit dem Namen "/mik".

Verschieben der Inhalte von "/home/mik" nach "/mik".

# cd /home
# cp -pr mik mik-ORIG
# chown mik:mik /mik && chmod 755 /mik
# mv -i /home/mik/* /mik
# cd /home/mik
# mv -i ./.* /mik
# cp -pr .nautilus /mik
# cd /home
# rm -rf mik
# ln -s /mik mik

Neu anmelden als Benutzer "mik".

Konfiguration mldonkey

MLDonkey stoppen.

# /etc/init.d/mldonkey-server stop
# mkdir /TEMP
# mkdir /DOWNLOAD/DONKEY && chown mldonkey:mldonkey /DOWNLOAD/DONKEY && chmod 775 /DOWNLOAD/DONKEY
# mkdir /TEMP/donkey && chown mldonkey:mldonkey /TEMP/donkey
# cd /var/lib/mldonkey
# rmdir incoming/files temp
# ln -s /TEMP/donkey temp
# ln -s /DOWNLOAD/DONKEY incoming/files
# ln -s /DOWNLOAD/DONKEY /donkey

Bereits angefangene Downloads (urn*) ins Verzeichnis "/TEMP/donkey" schieben und dort dem Benutzer "mldonkey:mldonkey" zuweisen.

MLDonkey starten.

# /etc/init.d/mldonkey-server start

Anpassung der Datei "/etc/profile"

export EDITOR=vim
export HISTSIZE=2000

Anpassung der Datei "~/.bashrc"

PATH=$PATH:~/bin:~/bin/connections

function klip()
{
   if [[ $# -eq 0 ]]; then
       dcop klipper klipper setClipboardContents "$(cat)"
   else
       dcop klipper klipper setClipboardContents "$*"
   fi
}

Benutzeroberfläche

Menü "System > Einstellungen > Bildschirmschoner"

  • [ ] Bildschirmschoner aktivieren, wenn der Benutzer untätig ist

Installation von Mediawiki 1.10.0

  • Konfiguration von Apache2
# cd /var
# mv www /mik
# ln -s /mik/www www

Apache sollte dann über http://localhost/ aufrufbar sein.

# tar xzf mediawiki-1.10.0.tar.gz
# mv mediawiki-1.10.0 /var/www/wiki_privat
# cd /var/www
# chown -R mik:mik wiki_privat
# cd wiki_privat
# chmod 777 config images

Anlegen der Datenbank "wiki_privat" durch Aufruf von http://localhost/wiki_privat/config

Site name: wiki_privat
Language: de - Deutsch
Sysop account name: WikiSysop
password: 
MySQL server: localhost
Database name: wikidb
DB username: root
DB password: 
Database charset: Backwards-compatible UTF-8
Super user: root
Password: [leer lassen!]

MediaWiki 1.10.0 installation

Please include all of the lines below when reporting installation problems.
* PHP 5.2.3-1ubuntu6 installed
* Found database drivers for: MySQL
* PHP server API is apache2handler; ok, using pretty URLs (index.php/Page_Title)
* Have XML / Latin1-UTF-8 conversion support.
* Session save path appears to be valid.
* PHP's memory_limit is 128M.
* Couldn't find Turck MMCache, eAccelerator, or APC. Object caching functions cannot be used.
* Found GNU diff3: /usr/bin/diff3.
* Found ImageMagick: /usr/bin/convert; image thumbnailing will be enabled if you enable uploads.
* Installation directory: /mik/www/wiki_privat
* Script URI path: /wiki_privat
* Environment checked. You can install MediaWiki.

Generating configuration file...
* Database type: MySQL
* Loading class: DatabaseMysql
* Attempting to connect to database server as root...success.
* Connected to 5.0.45-Debian_1ubuntu3-log
* Attempting to create database...
* Created database wikidb
* Creating tables... done.
* Initializing data...
* Created sysop account WikiSysop.

Creating LocalSettings.php...

Installation successful! Move the config/LocalSettings.php file into the parent directory, then follow this link to your wiki.

MediaWiki 1.10.0 Konfiguration

# cd /var/www/wiki_privat/config
# mv LocalSettings.php ..

Anlegen benötigter Verzeichnisse auf Rechner "meister".

# mkdir -p /backup/mysql
# chmod -R 777 /backup

Zusammenpacken der Mediawiki-Installation und Entladen der Datenbanken auf dem Rechner "kanzler" als Benutzer "root":

# cd /mik/www
# tar cf wiki_privat-20071018.tar wiki_privat && bzip2 wiki_privat-20071018.tar
# /usr/bin/mysqldump -u root --password=newpassword --quick wikidb | bzip2 -c > /mik/backup/mysql/DBSAVEwikidb.20071018-2240.sql.bz2

Hinstellen der Mediawiki-Installation sowie der Datenbank-Dumpdateien vom Rechner "kanzler" aus als Benutzer "root":

# cd /mik/www
# scp wiki_privat-20071018.tar.bz2 root@10.0.5.2:/var/www
# cd /mik/backup/mysql
# scp DBSAVEwikidb.20071018-2240.sql.bz2 root@10.0.5.2:/backup/mysql

Entpacken der Mediawiki-Installation auf dem Rechner "meister" als Benutzer "root":

# cd /var/www
# mv wiki_privat wiki_privat.ORIG
# tar xjf wiki_privat-20071018.tar.bz2 && chown -R mik:mik wiki_privat

Entpacken und Einspielen der Datenbank "wiki_privat" auf dem Rechner "meister" als Benutzer "root":

# cd /backup/mysql
# bzip2 -d DBSAVEwikidb.20071018-2240.sql.bz2
# mysql -u root -p wikidb < /backup/mysql/DBSAVEwikidb.20071018-2240.sql

Änderung der Parameter des Wikis "Wiki_privat" als Benutzer "mik":

$ vi /var/www/wiki_privat/LocalSettings.php
$IP           = "/var/www/wiki_privat";
$wgSitename   = "Wiki_privat";
$wgScriptPath = "/wiki_privat";
$wgLogo       = "$wgStylePath/common/images/wiki_privat.png";
$wgDBserver   = "localhost";
$wgDBname     = "wikidb";
$wgDBuser     = "root";
$wgDBpassword = "";

Aufruf des Wikis unter folgendem Link. Das Wiki läuft zu diesem Zeitpunkt wie zu vor unter Mediawiki 1.10.0

Sicherung!

Scanner einrichten

Einstecken an einer USB-Schnittstelle direkt am Motherboard genügte: sowohl Sane wie auch Kooka erkannten meinen alten Scanner daraufhin problemlos (den ich vorher unter Linux noch nie zum Laufen gebracht hatte).

Grafiktreiber

Nach der Grundinstallation ist nur ein Vesa-Gerätetreiber für die Grafikkarte installiert.

Im Menü "System > Systemverwaltung > Verwaltung eingeschränkter Treiber" kann der beschleunigte NVIDIA-Grafiktreiber aktiviert werden. Danach ist ein Neustart des Rechners notwendig.

Konfiguration Firefox

Installation von Erweiterungen über das Menü "Extras > Add-ons > Erweiterungen herunterladen":

Erweiterung Version Zweck
Adblock Plus [de] 0.7.5.3 Blockieren von Werbung
CookieCuller [de] 1.3.1
FEBE 5.1 FEBE Start Page

Wiederherstelleung einer Sicherung der Profileinstellungen:

  • Schliessen von Firefox, wenn er geöffnet ist.
  • Wechsel ins Verzeichnis mit den gesicherten Profileinstellungen
  • Umbenennen der Profilsicherungsdatei zu einer ZIP-Datei, z. B. "mv profile{default}.fbu profile{default}.zip"
  • Öffnen der umbenannten Datei im Firefox-Profilordner (unter "~/.mozilla/firefox"). Dort gibt es einen oder mehrere Verzeichnisse mit Namen wie "pqf85hp8.default" oder "y3f5nnr4.Chuck". Der erste Namensbestandteil ist eine zufällige Zeichenkette und der zeite der Name des Profils, das wiederhergestellt werden soll. Die ZIP-Datei muss also direkt innerhalb des Verzeichnisses mit dem wiederherzustellenden Profil entpackt werden.
Flashblock 1.5.4.1 Blockiert Flash-Animationen
MLdonkey Protocol Handler 2.2 ed2k-Links direkt aus Firefox an MLDonkey schicken
Quick Java 0.4.2.1 Einfachs Aktivieren von Java und JavaScript
Shazou 1.2 Orten von Webseiten (mit Karte)
ubufox 0.4~beta1 war bereits installiert

Wiederherstellen bestehender Lesezeichen über das Menü "Lesezeichen > Lesezeichen-Manager > Datei > Exportieren..."

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Allgemein"

  • Wenn Firefox gestartet wird: Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen
  • Startseite: http://localhost/wiki_privat/
  • Downloads: Jeds Mal nachfragen, wohin eine Datei gespeichert werden soll

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Tabs"

  • [X] Tabs Leiste immer anzeigen

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Tabs"

  • [ ] Master-Passwort verwenden

Menü "Bearbeiten > Einstellungen > Erweitert > Allgemein"

  • Browsing > [ ] Rechtschreibung während der Eingabe prüfen
  • Sprachen: "Deutsch/Schweiz" ganz oben hinzufügen

Menü "Ansicht > Symbolleisten"

  • [ ] Lesezeichen-Symbolleiste

Konfiguration KMail

Die Einstellungen des KMail-Adressbuchs übernehmen aus

/home/mik/.kde2/share/apps/kab/addressbook
/home/mik/.kde2/share/apps/kabc/addressbook
/home/mik/.kde2/share/apps/kmail/addressbook

Die bisherigen Mail stehen im Verzeichnis "~/.kde/share/apps/kmail/mail". Das ganze Verzeichnis kann auf dem neuen Rechner einfach an den entsprechenden Ort gestellt werden:

$ cd ~/.kde/share/apps/kmail
$ mv mail -mail.ORIG-leer
$ mv ~/mail .

Natürlich müssen auch die E-Mail-Konten über das Menü "Einstellungen > KMail einrichten" wieder eingerichtet werden.

Weitergehende Installation

Bei der Installation habe ich vor, folgende Software neu zu verwenden:

  • Zattoo
  • Google Earth
  • Virtualbox (oder VMware) mit Windows 2000 und Microsoft SQL Server 2000

Vielleicht schaffe ich diesmal ja auch das Anhängen des Fernsehgeräts zum Gucken von Filmen...

FAQ

Benutzer "root"

In der Standardkonfiguration ist der Benutzer "root" deaktiviert, also können mit su keine Administratorrechte erlangt werden. Allerdings ist der Befehl sudo so konfiguriert, dass der erste angelegte Benutzer ihn mit jedem beliebigen Befehl aufrufen darf (also auch "sudo su"). Bei der Passwortabfrage muss das Benutzerpasswort angegeben werden, das vom System danach 15 Minuten lang im Speicher gehalten wird.

Um dauerhaft als Benutzer "root" zu arbeiten wird folgender Befehl abgesetzt:

$ sudo -s

Um den Benutzer "root" wie auf anderen Systemen üblich zu nutzen wird für ihn ein Passwort angegeben:

$ sudo passwd

Im Menü "System > Administration > Benutzer und Gruppen" können den eingerichteten Benutzern unerwünschte Rechte entzogen werden.

Sprachunterstützung

Auf einer deutschsprachigen Arbeitsoberfläche werden einige Programme in englischer Sprache installiert. Die noch fehlenden Pakete können über das Menü "System > Systemverwaltung > Sprachunterstützung" nachgeladen werden.

Softwarequellen

Neue Pakete werden über die Paketverwaltung Synaptic aus verschiedenen potentiellen Softwarequellen eingespielt, die über das Menü "System > Systemverwaltung > Software-Quellen" eingestellt werden:

Quelle Inhalt
main Alle Software, die von der Firma Canonical mit garantierten Updates unterstützt wird. Dazu gehören die grundlegenden Pakete zur Arbeitsoberfläche Gnome.
restricted Kostenlose, aber proprietäre Software (Grafik- und WLAN-Treiber einiger Hersteller wie Nvidia, ATI oder Atheros).
universe Erweitertes Softwareangebot aus dem Open Source-Bereich, das aber keine direkte Unterstützung durch Canonical erfährt.
multiverse Erweitertes Softwareangebot aus dem Closed Source-Bereich (z. B. Realplayer, Flash, Adobe Reader), das aber keine direkte Unterstützung durch Canonical erfährt.

Ist nur ein langsamer oder gar kein Internetzugang verfügbar, so kann als Quelle die DVD aktiviert werden, die immerhin 4'000 Softwarepakete enthält. Nach Einlegen der DVD wird sie automatisch eingehängt. Das System findet die DVD und fragt, ob es die Paketverwaltung Synaptic starten soll. Dieser liest die DVD ein und bezieht sich bei Anfragen auf die dort gefundene Software. Im ersten Kartenreiter des Dialogs "Softwarequellen (Einstellungen > Paketquellen)" werden dann das Kästchen "CD-ROM mit Ubuntu 6.10 Edgy Eft" aktiviert und die Internetquellen deaktiviert.

SSH-Server

Nach der Installation kann nicht ohne weiteres von einer entfernten Maschine aus per SSH auf den Rechner zugegriffen werden. Ein SSH-Server kann aber mit der Synaptic-Paketverwaltung über das Paket "openssh-server" installiert werden. Standardmässig erlaubt SSH dann Anmeldungen sowohl von Benutzer "root" wie von sonstigen Benutzern. Zur Anpassung der Konfiguration kann aber mit folgendem Befehl der Zugriff als Benutzer "root" unterbunden werden. Zudem kann gleichzeitig der Zugang auf die Benutzer "xxx" und "yyy" beschränkt werden. Danach muss der SSH-Server neu gestartet werden.

$ sudo vi /etc/ssh/sshd_config
PermitRootLogin no
AllowUsers xxx yyy
$ sudo /etc/init.d/ssh restart

KDE

Über das Metapaket "kubuntu-desktop" kann die Benutzeroberfläche KDE installiert werden. Das Paket selber installiert keine Dateien, hängt aber von verschiedenen KDE-Paketen ab - rund 125 MB müssen heruntergeladen werden, die sich nach dem Entpacken rund 400 MB Platz greifen. Um den kompletten KDE-Desktop zu verwenden, sollte bei der Paketeinrichtung der Loginmanager von "gdm" auf "kdm" geändert werden, da der Start von KDE dann deutlich flotter verläuft.

Multimedia

Zum Einspielen von Multimedia-Updates werden die Softwarequellen "universe" und "multiverse" benötigt. Im Paketmanager Synaptic wird im unteren Bereich auf "Sektionen" geklickt und die Bereiche "Bibliotheken (universe)" bzw. "Bibliotheken (multiverse)" gesucht. Hier finden sich die Pakete (z. B. "gstreamer-plugins-ugly"), um MP3-Dateien oder proprietäre Videoformate wie x264 abzuspielen.

Nacharbeit erfordert ebenfalls das Installieren der 3D-Fähigkeiten für die gängigen Grafikkartenmodelle der Hersteller Nvidia und ATI. Die einfache Installation des Pakets "nvidia-glx" für Nvidia-Karten oder "xorg-driver-fglrx" für ATI-Boards spielt in vielen Fällen die richtigen Treiber ein.

Zum Aktivieren der 3D-Fähigkeit wird in der Shell für Nvidia-Karten folgender Befehl eingegeben und danach der Rechner neu gestartet:

$ sudo nvidia-glx-config enable

Zum Aktivieren der 3D-Fähigkeit einer ATI-Karte wird das Paket "xorg-driver-fglrx" eingespielt, das Kernelmodul wird dann durch eine Änderung in der Datei "/etc/X11/xorg.conf" aktiviert. In dieser Datei muss im Abschnitt "Device" der Eintrag "Driver" auf fglrx gesetzt werden und ebenfalls der Rechner neu gestartet werden.

Ein grafisches Einrichten des X-Servers ist für Ubuntu 7.04 Feisty Fawn vorgesehen.

Dienste starten und stoppen

Ubuntu verwendet das Startsystem System-V-Init, bietet aber keine grafischen Werkzeuge zur Verwaltung der installierten Dienste. In System-V-Init stellen verschiedene Verzeichnisse mit den zu startenden Diensten die möglichen Systemzustände dar, die "Runlevel" heissen. Normalerweise entspricht Runlevel 3 dem Mehrbenutzerbetrieb ohne grafische Oberfläche und Runlevel 5 dem Mehrbenutzerbetrieb mit grafischer Oberfläche.

Ubuntu weicht von dieser Konvention ab und verwendet Runlevel 2 für den Mehrbenutzerbetrieb - ohne weiter zu unterscheiden. Beim Systemstart zu aktivierende Dienste liegen also als Softlinks im Ordner "/etc/rc2.d". Um etwa das Starten von Samba beim Booten zu verhindern muss einfach der Link "/etc/rc2.d/S20samba" entfernt werden. Anschliessend kann Samba bei Bedarf mit "sudo /etc/init.d/samba" gestartet werden.

Bootvorgang

Zum Systemstart wird das ereignisgesteuerte System Upstart verwendet, das nach und nach das alte System-V-Init ablösen wird. Upstart resultiert aus der Überlegung, verschiedene Skripte in Abhängigkeiten zueinander zu bringen, anstatt die Startskripte beim Bootvorgang nacheinander aufzurufen. Beispielsweise werden zwei Skripte parallel ausgeführt, wenn ein anderes dies anfordert. In Zukunft sollen so auch Dienste wie der Crond oder Xinetd abgelöst werden.

Backup

3-D-Treiber

Rechner mit Grafikkarte: GeForce4 MX 440SE AGP

Statt des installierten Pakets "nvidia-glx" wurden über die Synaptic-Paketverwaltung die Pakete "nvidia-glx-legacy", "nvidia-settings" und"nvtv" eingespielt.

Konfiguration des neuen Treibers:

$ sudo nvidia-glx-config enable

Trotzdem kann Google Earth nicht verwendet werden, da die Grafikkarte nicht identifiziert werden kann... Auf der Konsole erscheint dabei folgende Meldung:

Xlib:  extension "GLX" missing on display ":0.0".

WLAN-Karte

Zur Integration einer nicht erkannten WLAN-Karte wird am besten das Treibermodul Ndiswrapper verwendet.

Bugs

X Error: BadDevice, invalid or uninitialized input device

Beim Aufruf von kuickshow oder gthumb erscheint im Terminal folgender Fehler:

X Error: BadDevice, invalid or uninitialized input device 154
  Major opcode:  143
  Minor opcode:  3
  Resource id:  0x0
Failed to open device

Umgehungslösung

1) Sichern der Konfiguration von X:

$ sudo cp -a /etc/X11/xorg.conf /etc/X11/xorg.conf.backup

2) Bearbeiten der Datei "/etc/X11/xorg.conf".

$ sudo vim /etc/X11/xorg.conf

3) Auskommentieren der problematischen Einträge.

# InputDevice "stylus" "SendCoreEvents"
# InputDevice "cursor" "SendCoreEvents"
# InputDevice "eraser" "SendCoreEvents"

4) Speichern der Datei und Neustart des Rechners.

5) Im Fall auftauchender Probleme mit der neuen Konfiguration (z. B. wenn die GUI nicht lädt) kann einfach die Sicherung zurückgespielt werden und der Rechner neu gestartet werden.

$ sudo cp -a /etc/X11/xorg.conf.backup /etc/X11/xorg.conf

Weblinks