Pulse Code Modulation: Unterschied zwischen den Versionen

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Die <b>Puls Code Modulation / PCM</b> ist ein Verfahren, um ein analoges Signal in ein digitales Signal (bzw. Binärcode) umzusetzen. Es wird für Audio- und Videosignale verwendet. Die Umsetzung erfolgt in folgenden Schritten:
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* Abtastung des analogen Signals mittels Pulsamplitudenmodulation entsprechend dem Abtasttheorem von Shannon.
 
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PCM wird unter anderem für die Umwandlung von analogen in digitale Sprachsignale benutzt, beispielsweise nach dem G.711-Standard, oder für digitale Videosignale nach dem Standard ITU-R BT 601.
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 22:45 Uhr

Die Puls Code Modulation / PCM ist ein Aufnahmeverfahren, um ein analoges Signal in ein digitales Signal (bzw. Binärcode) umzusetzen. Es wird für Audio- und Videosignale verwendet. Die Umsetzung erfolgt in folgenden Schritten:

  • Abtastung des analogen Signals mittels Pulsamplitudenmodulation entsprechend dem Abtasttheorem von Shannon.
  • Quantisierung der so gewonnenen Werte.
  • Erzeugung des Digitalsignals durch binäre Codierung der quantisierten Werte.

PCM wird unter anderem für die Umwandlung von analogen in digitale Sprachsignale benutzt, beispielsweise nach dem G.711-Standard, oder für digitale Videosignale nach dem Standard ITU-R BT 601.

Vor dem Erscheinen der Compact Disc galt die Bezeichnung PCM-Schallplatte (engl. PCM disc) als Oberbegriff für digitale Tonträger in Plattenform.

Weblinks

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