Softwarevirus
Ein Softwarevirus (auch: Computervirus, Rechnervirus, Virus) ist ein sich selbst verbreitendes Rechnerprogramm, das sich in andere Rechnerprogramme einschleust und sich damit vervielfältigt. Die Klassifizierung als Virus bezieht sich hierbei auf die Verbreitungs- und Infektionsfunktion.
Einmal gestartet, kann es vom Anwender nicht kontrollierbare Veränderungen am Zustand der Software (Schadfunktion), am Betriebssystem oder gar an der Hardware (etwa Netzwerkverbindungen) vornehmen. Softwareviren können durch vom Ersteller gewünschte oder nicht gewünschte Funktionen die Rechnersicherheit beeinträchtigen und zählen zuden Schadprogrammen.
Der Ausdruck Softwarevirus wird umgangssprachlich auch für Softwarewürmer und Trojanische Pferde genutzt, da der Übergang inzwischen fliessend und für Anwender meist nicht zu erkennen ist.
Was kann unter Microsoft Windows gegen Softwareviren getan werden:
- Wechsel des Betriebssystems hin zu Linux.
- Niemals öffnen von Mail-Anhängen unbekannter Absender, insbesondere dann nicht, wenn es sich um EXE-Dateien handelt!
- Verdächtige Anhänge werden mit einem Antivirenprogramm untersucht.
Weblinks
Herausgeber | Sprache | Webseitentitel | Anmerkungen |
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Wikipedia | ger | Computerviruswbm | Enzyklopädischer Artikel |
Wikipedia | eng | Computer viruswbm | Enzyklopädischer Artikel |
F-Secure | ger | F-Securewbm |
Online-Virenscanner |
McAfee | eng | McAfee, Inc.wbm | |
Symantec | eng | Symantecwbm
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Jens Benecke | ger | Viren unter Linux? Nein.wbm | Artikel von 2001 |