Nik Cohn/Biografie
1946
Nik Cohn wird in London (Grossbritannien) geboren. Sein Vater ist der Historiker Norman Cohn, der unter den britischen Universotätsstudenten kultartig verehrt wird.
In seiner Kindheit zieht die Familie nach Londonderry in Nordirland, wo er in jeder Hinsicht ein Aussenseiter ist, ein "Anglo-Irish Russian German South African Jew caught up in the tribal war between Protestant and Catholic, equally unacceptable to both."
In seiner Jugend beginnt er sich erst für Little Richard und Elvis Presley, nach ein wenig Forschungen auch für Jelly Roll Morton zu begeistern.
1963
Als 17-jähriger veröffentlicht er seinen ersten Roman, Market, später I am the greatest says Johnny Angelo, beide über das Leben auf der Strasse und den Teen-Pop-Mythos.
1972
Nik Cohn besucht erstmals New Orleans, als er mit den Who unterwegs ist. Von da an kehrt er immer wieder in die Stadt zurück.
Einige Jahre später zieht er nach New York.
1976
Cohn veröffentlicht in der Zeitschrift New York den Artikel "Tribal rites of the New Saturday Night", der ihn in den USA bekannt macht und als Vorlage für den Film Saturday night fever mit John Travolta verwendet wird.
Mitte der 1980er Jahre
Er beendet seine Drogensucht, ist aber inmitten einer achtjährigen Phase, wo er überhaupt nichts schreibt.
Ende 1990er Jahre
Cohn ist nun von seiner Drogensucht geheilt, hat aber eine Hepatitits C hinter sich.