Hardwareschnittstelle

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Die Hardwareschnittstelle (engl. hardware interface) ist eine Schnittstelle zwischen physikalischen Systemen in der Elektrotechnik und Elektronik.

Hardwareschnittstellen sind in der Rechnertechnik weit verbreitet. Industrienormen sorgen beispielsweise dafür, dass ein PC ein offenes System ist, das aus Komponenten verschiedener Hersteller zusammengesetzt werden kann. Beispiele für Hardwareschnittstellen die in Rechnern eingesetzt werden sind der PCI-Bus, SCSI, USB, Firewire und die ältere EIA-232 (auch als RS-232 oder V24 bekannt).

Es wird zwischen paralleler und serieller Hardwareschnittstelle unterschieden, je nach dem, ob mehrere Bit gleichzeitig übertragen werden können (siehe Parallele Datenübertragung). Im Kontext von Peripheriegeräten für Rechner ist mit paralleler Schnittstelle im allgemeinen der IEEE 1284-Anschluss gemeint, der meistens für den Drucker verwendet wird; als serielle Schnittstelle wird in diesem Zusammenhang die veraltete EIA-232-Schnittstelle bezeichnet.

Kriterien zur Bewertung:

Schnittstelle Vorteile Nachteile Verwendung
Serielle Schnittstelle (RS-232C/V.24)
  • sehr gut standardisiert
  • überall vorhanden
  • störungsarm
  • längere Datenleitungen
  • muss konfiguriert werden
  • potentiell langsamer
  • verschiedene UART-Versionen
Parallelschnittstelle
  • potentiell schneller
  • kurze Kabel
  • störungsanfällig
  • wenig im Einsatz
SCSI
  • sehr schnell
  • Verkettung
  • eigenes BIOS
  • noch nicht serienmässig
  • verschiedene Versionen
PC-Card (PCMCIA)
  • sehr gut standardisiert
  • sehr schnell
  • kleine Ausmasse
  • Hotplugging
  • teuer
  • schwierig zu installieren
PS/2

Weblinks

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