Werner Thomas: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Juni 1980 veröffentlichten die niederländische Amateurgruppe Electronica's die Single <i>Radio 2000</i> mit der B-Seite "De Vogeltjesdans", doch bald stellte sich die B-Seite als der wahre Hit heraus, der in den Niederlanden Platz 6 erreichte, sich 28 Wochen in den Top 40 halten konnte und in der Jahreshitparade 1980 gar Platz 2 erreichte! In Deutschland wurde dieselbe Version der Electronica's anschliessend als "Ententanz" bekannt. In Grossbritannien veröffentlichten die Tweets das Lied "Dance little bird (The birdie song)" und erreichten damit am 10. Oktober 1981 Platz 2 der Hitparade - im Jahr 2000 wurde ihre Version zum ärgerlichsten Lied aller Zeiten erklärt. | Im Juni 1980 veröffentlichten die niederländische Amateurgruppe Electronica's die Single <i>Radio 2000</i> mit der B-Seite "De Vogeltjesdans", doch bald stellte sich die B-Seite als der wahre Hit heraus, der in den Niederlanden Platz 6 erreichte, sich 28 Wochen in den Top 40 halten konnte und in der Jahreshitparade 1980 gar Platz 2 erreichte! In Deutschland wurde dieselbe Version der Electronica's anschliessend als "Ententanz" bekannt. In Grossbritannien veröffentlichten die Tweets das Lied "Dance little bird (The birdie song)" und erreichten damit am 10. Oktober 1981 Platz 2 der Hitparade - im Jahr 2000 wurde ihre Version zum ärgerlichsten Lied aller Zeiten erklärt. | ||
Insgesamt verkaufte sich das Lied bisher in 370 Versionen in 42 Ländern über 40 Millionen Mal. Dem Komponisten fielen pro Tonträger 3 bis 15 Rappen zu. In In Finnland wurde das Lied als "Kuminauha Twist" veröffentlicht, in den USA als "Chicken dance" und in Italien sang Romina Power das Lied "Il ballo di qua qua" auf Platz 1 der Hitparade. Fred Sonnenschein (alias [[Frank Zander]]) In Deutschland sein "Ja, wenn wir alle Englein wären". | |||
Zwar notierte Thomas auch später noch jede Melodie, die ihm einfiel, und komponierte so über 300 Polkas und Schottisch, doch "keiner will sie hören." Oft bot er Rijmenant neue Stücke an. "Er sagte stets: 'Nein, wir machen nur den einen. Das gibt einen Evergreen, der kommt alle sieben Jahre wieder.'" Das war untertrieben. Als der 75-jährige gefragt wurde, ob ihm der Hit nie verleidet sei: "I wär jo blöd! Hab jedes Mal den Plausch, wenn ich ihn höre, weil ich weiss: Das gibt Geld. Geld stinkt nie, wäisch." | Zwar notierte Thomas auch später noch jede Melodie, die ihm einfiel, und komponierte so über 300 Polkas und Schottisch, doch "keiner will sie hören." Oft bot er Rijmenant neue Stücke an. "Er sagte stets: 'Nein, wir machen nur den einen. Das gibt einen Evergreen, der kommt alle sieben Jahre wieder.'" Das war untertrieben. Als der 75-jährige gefragt wurde, ob ihm der Hit nie verleidet sei: "I wär jo blöd! Hab jedes Mal den Plausch, wenn ich ihn höre, weil ich weiss: Das gibt Geld. Geld stinkt nie, wäisch." | ||
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Um 1990 zog der Asthmatiker mit seiner Frau wegen des Klimas in die Nähe von Locarno (Tessin, Schweiz). | Um 1990 zog der Asthmatiker mit seiner Frau wegen des Klimas in die Nähe von Locarno (Tessin, Schweiz). | ||
<!-- * Zwitsers: originele versie: Tchip tchip | <!-- | ||
als Ententanz zum Modetanz wurde. Man ahmt dabei die Bewegungen eines Huhns bzw. einer Ente (Flügelschlag, Bürzelschaukeln) nach. | |||
"Dance Little Bird" (in der Originalversion De Vogeltjesdans), der Instrumentalhit der Electronica's, war ab März 1981 51 Wochen in den deutschen Verkaufscharts aufgelistet, davon 21 Wochen unter den Top 10, und nahm 8 Wochen lang Platz 1 ein. | |||
http://de.wikipedia.org/wiki/Vo gerltanz | |||
* Zwitsers: originele versie: Tchip tchip | |||
* Tsjechisch: Ptačí tanec | * Tsjechisch: Ptačí tanec | ||
* Fins: Tiputanssi | * Fins: Tiputanssi | ||
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[treat] the | [treat] the | ||
The dance was introduced in the United States in 1981 during the Tulsa, Oklahoma, Oktoberfest by the Heilbronn Band from Germany. They wanted to demonstrate the dance in costume but there were no duck costumes available anywhere near Tulsa. At a local television station, however, a chicken costume was available which was donated for use at the festival. And that is how the "Chicken Dance" got its name. | |||
At the New Braunfels, Texas, Wurstfest held annually on the first ten days of November, the dance song has become so popular that the Fest management has imposed a rule on all bands: "Don't play the Chicken Dance more than once an hour!" | |||
Thomas WERNER is the parent of Ententanz (Chicken Dance) | |||
The Address : Via Arch Frizzi 6 | |||
CH-6648 Minusio | |||
Switzerland | |||
1996: Worldwide 43.000.000 saled LP's and singles. | |||
Worldwide more than 140 versions of this song. | |||
Kirmesmusikanten - Ententanz | |||
Freddy Freibier & die Partybienen - Ententanz | |||
The Birdie Chicks Ententanz - (Ja, wenn wir alle Englein wären) | |||
Johnny Hoes - Wenn die Vöglein fröhlich tanzen (Produzent von den Electronica's !und fast aller "Holland-Piraten Schlager"!) | |||
Saragossa Band - Dance Little Bird (1991) | |||
DJ Duck & The Ducklins - Dance Little Bird (2000) | |||
Michael Schanze - Ach wären wir doch wie die Enten (1984) | |||
Black Lace - Bird Song (2002) | |||
Die Schlapse - Ententanz | |||
Dr. Fummel - Ententanz (2000) :D | |||
EAV - Märchenprinz (nur auszugsweise) | |||
TA2 - Rave Little Bird (1994) | |||
Revellers - The Birdie Song | |||
Brave Combo - The Chicken Dance (1997) | |||
Frankie Yankovic - Chicken dance Polka | |||
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Version vom 17. Januar 2010, 16:57 Uhr
Schweizer Handorgelspieler ; geboren um 1931
Werner Thomas war der Sohn eines Coiffeurs und einer Wirtin. Die Mutter wirtete in Berg (Thurgau, Schweiz), zuerst im "schöntal", dann im "Frohheim" an der Hauptstrasse 41. Der Bub half bei beidem aus, beim Haareschneiden und in der Gaststube. Als 10-jähriger litt er an Knochentuberkulose, die jedoch zuerst falsch behandelt wurde, sodass ihm ein Arzt das kranke Knie heraussägen musste. Seither war sein rechtes Bein steif und 17 Zentimeter kürzer als das andere. Schliesslich wurde Thomas Handorgellehrer, konnte jedoch seine eigenen Schüler bald nicht mehr ausstehen. So begann er Anfang der 1950er Jahre durchs Zürcher Niederdorf zu tingeln und ging für 18 Franken pro Nacht von Tisch zu Tisch. Nach Feierabend, gegen Morgen, improvisierte er mit Hazy Osterwald und den Geschwistern Schmid im Restaurant "Kindli", und immer hatte einer eine Flasche Schnaps dabei. "Schöne Zeiten waren das."
1957 fiel ihm eine lüpfige Tonfolge ein, die er "Vogerltanz" nannte und begann an ihr zu feilen. Dann heiratet Thomas die Serviertochter Maria und zieht mit ihr nach Klosters (Graubünden, Schweiz). "Ich musste einen Eisenbahnwagen Kartoffelsäcke, 50 Kilo der Sack, zehn Tonnen im Ganzen, auf einen Lastwagen umladen, allein." Invalidenrente? "Hab ich nie bezogen. Erst mit 63 bekam ich die." Irgendwann springt er im "Cava Grischa" in Davos als Tanzmusikant ein, wird vom Fleck weg engagiert und ist bald der beliebteste Handorgelspieler am Ort. Dann machte er die Taxiprüfung, schliesslich die Wirteprüfung. 1963 übernimmt er das "Rössli", spielt jede Nacht im eigenen Dancing auf, "immer am zäh vor", seine Melodie: Taba-däbädä, bä-räm: um zehn vor neun, vor zehn, vor elf, vor Mitternacht, vor eins, vor zwei. "Die Leute konnten nicht genug bekommen."
1973 verbrachte Louis van Rijmenant, der Chef des belgischen Plattenlabels Intervox, die Skiferien in Davos. Er fliegt auf den "Ententanz". Thomas händigt ihm das Notenblatt aus und hat schon nach ein paar Tagen die Schallplatte im Briefkasten. Er ist entsetzt: "Dä huere Säich!" Van Rijmenant liess die Akkordeonmelodie von der Bobby Setter Co. über einen Synthesizer spielen, erfand den Gruppennamen Cash and Carry und taufte das Liedlein "Tchip tchip". Thomas fand es "schaurig, was der aus meinem Stück gemacht hat." Doch bereits nach einem Monat sind 100'000 Singles verkauft, Thomas erhält in Antwerpen eine Goldene Schallplatte - und ist mit dem "huere Säich" versöhnt. Der umtriebige Rijmenant liess sich derweil als "Monsieur Ententanz" feiern.
Von da an hätte Thomas nicht mehr zu arbeiten brauchen. Doch der zweifache Vater handorgelte weiter, über Mittag auf dem Jakobshorn für die Skifahrer, nachts im "Sunstar Park" zum Après-Ski. Den albernen Tanz zum albernen Lied erfand Thomas selbst, indem er den Tanzenden auf die Füsse und aufs Maul schaute. Er selber textete damals zu seiner Melodie etwas derbe Verse: "Nimm ihn kräftig in den Mund, ja dann wird er wieder rund - da hilft nur eins, und das ist Blasen."
Im Juni 1980 veröffentlichten die niederländische Amateurgruppe Electronica's die Single Radio 2000 mit der B-Seite "De Vogeltjesdans", doch bald stellte sich die B-Seite als der wahre Hit heraus, der in den Niederlanden Platz 6 erreichte, sich 28 Wochen in den Top 40 halten konnte und in der Jahreshitparade 1980 gar Platz 2 erreichte! In Deutschland wurde dieselbe Version der Electronica's anschliessend als "Ententanz" bekannt. In Grossbritannien veröffentlichten die Tweets das Lied "Dance little bird (The birdie song)" und erreichten damit am 10. Oktober 1981 Platz 2 der Hitparade - im Jahr 2000 wurde ihre Version zum ärgerlichsten Lied aller Zeiten erklärt.
Insgesamt verkaufte sich das Lied bisher in 370 Versionen in 42 Ländern über 40 Millionen Mal. Dem Komponisten fielen pro Tonträger 3 bis 15 Rappen zu. In In Finnland wurde das Lied als "Kuminauha Twist" veröffentlicht, in den USA als "Chicken dance" und in Italien sang Romina Power das Lied "Il ballo di qua qua" auf Platz 1 der Hitparade. Fred Sonnenschein (alias Frank Zander) In Deutschland sein "Ja, wenn wir alle Englein wären".
Zwar notierte Thomas auch später noch jede Melodie, die ihm einfiel, und komponierte so über 300 Polkas und Schottisch, doch "keiner will sie hören." Oft bot er Rijmenant neue Stücke an. "Er sagte stets: 'Nein, wir machen nur den einen. Das gibt einen Evergreen, der kommt alle sieben Jahre wieder.'" Das war untertrieben. Als der 75-jährige gefragt wurde, ob ihm der Hit nie verleidet sei: "I wär jo blöd! Hab jedes Mal den Plausch, wenn ich ihn höre, weil ich weiss: Das gibt Geld. Geld stinkt nie, wäisch."
Um 1990 zog der Asthmatiker mit seiner Frau wegen des Klimas in die Nähe von Locarno (Tessin, Schweiz).
Diskografie
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