Schadprogramm: Unterschied zwischen den Versionen

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Als <b>Schadprogramm</b> (auch: Malware, von engl. malicious = "bösartig" und software) wird ein Programm bezeichnet, das vom Benutzer unerwünschte und womöglich schädliche Funktionen ausführt. Der Begriff bezeichnet keine fehlerhafte [[Software]], denn ihr Zweck ist es oft gerade, Schaden anzurichten. Die Schadfunktionen sind üblicherweise getarnt oder die Software läuft vollkommen unbemerkt im Hintergrund. Schadfunktionen können zum einen beispielsweise die Veränderung oder das Löschen von Dateien oder die technische Kompromittierung der Sicherheitssoftware und anderer Sicherheitseinrichtungen (z. B. Firewalls, Antivirenprogramme) eines Rechners sein, andererseits aber auch das ungefragte Sammeln von Daten zu Marketing-Zwecken. Eine ordnungsgemässe Deinstallation von Schadprogrammen mit den allgemein gebräuchlichen Mitteln schlägt üblicherweise fehl, sodass auch im Erfolgsfall oft zumindest Software-Fragmente im System verbleiben. Diese können möglicherweise auch nach der Deinstallation weiterhin unerwünschte Funktionen ausführen.


Der Begriff <b>Malware</b> (von engl. malicious = "bösartig") wird Rechnersicherheitsfachleuten oft als Sammelbegriff verwendet, um die grosse Bandbreite an feindseliger, intrusiver oder einfach unerwünschter Programme zu beschreiben. Umgangssprachlich wird das [[Softwarevirus]] oft irrtümlich als Synonym von Malware verwendet, doch ist dieses nur eines von vielen Schädlingen.


== Weblinks ==
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Version vom 29. Juli 2009, 21:10 Uhr

Als Schadprogramm (auch: Malware, von engl. malicious = "bösartig" und software) wird ein Programm bezeichnet, das vom Benutzer unerwünschte und womöglich schädliche Funktionen ausführt. Der Begriff bezeichnet keine fehlerhafte Software, denn ihr Zweck ist es oft gerade, Schaden anzurichten. Die Schadfunktionen sind üblicherweise getarnt oder die Software läuft vollkommen unbemerkt im Hintergrund. Schadfunktionen können zum einen beispielsweise die Veränderung oder das Löschen von Dateien oder die technische Kompromittierung der Sicherheitssoftware und anderer Sicherheitseinrichtungen (z. B. Firewalls, Antivirenprogramme) eines Rechners sein, andererseits aber auch das ungefragte Sammeln von Daten zu Marketing-Zwecken. Eine ordnungsgemässe Deinstallation von Schadprogrammen mit den allgemein gebräuchlichen Mitteln schlägt üblicherweise fehl, sodass auch im Erfolgsfall oft zumindest Software-Fragmente im System verbleiben. Diese können möglicherweise auch nach der Deinstallation weiterhin unerwünschte Funktionen ausführen.

Der Begriff Malware (von engl. malicious = "bösartig") wird Rechnersicherheitsfachleuten oft als Sammelbegriff verwendet, um die grosse Bandbreite an feindseliger, intrusiver oder einfach unerwünschter Programme zu beschreiben. Umgangssprachlich wird das Softwarevirus oft irrtümlich als Synonym von Malware verwendet, doch ist dieses nur eines von vielen Schädlingen.

Weblinks

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