dbx: Unterschied zwischen den Versionen
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Um eine möglichst grosse Rauschfreiheit des Signals einer Aufnahme zu erreichen, werden von dbx leise Passagen einer Aufnahme künstlich angehoben, um das grundsätzlich vorhandene Bandrauschen zu überdecken. Im Unterschied zum [[Dolby]]-Verfahren wird dabei das gesamte Frequenzspektrum angehoben, was zu deutlich hörbaren "Rauschfahnen" beim Abklingen vor allem dynamischer Signale führt. Bei den Dolby-Verfahren werden nur hochfrequente Anteile des Signals bearbeitet. | Um eine möglichst grosse Rauschfreiheit des Signals einer Aufnahme zu erreichen, werden von dbx leise Passagen einer Aufnahme künstlich angehoben, um das grundsätzlich vorhandene Bandrauschen zu überdecken. Im Unterschied zum [[Dolby]]-Verfahren wird dabei das gesamte Frequenzspektrum angehoben, was zu deutlich hörbaren "Rauschfahnen" beim Abklingen vor allem dynamischer Signale führt. Bei den Dolby-Verfahren werden nur hochfrequente Anteile des Signals bearbeitet. | ||
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Version vom 3. April 2009, 19:44 Uhr
dbx ist ein Rauschunterdrückungssystem, das 1971 von der mittlerweile zum Harman-Konzern gehörenden Firma dbx entwickelt wurde.
Um eine möglichst grosse Rauschfreiheit des Signals einer Aufnahme zu erreichen, werden von dbx leise Passagen einer Aufnahme künstlich angehoben, um das grundsätzlich vorhandene Bandrauschen zu überdecken. Im Unterschied zum Dolby-Verfahren wird dabei das gesamte Frequenzspektrum angehoben, was zu deutlich hörbaren "Rauschfahnen" beim Abklingen vor allem dynamischer Signale führt. Bei den Dolby-Verfahren werden nur hochfrequente Anteile des Signals bearbeitet.
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