Werner Thomas: Unterschied zwischen den Versionen

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{{country1|CH}} Schweizer Komponist ; geboren um 1931
[[image:louisvanrijmenant1973_01.jpg|right|thumb|300px|Rita Dekegel (Barclay Promotion), Bruno Bossart (<i>Schweizer Illustrierte</i>), Frieda van Rijmenant, Werner Thomas, Rudy Witt (Eurovox Promotion Manager), Milo Decoster (Barclay Belgien) und [[Louis van Rijmenant]] (Produzent) 1973 in der belgischen Fernsehsendung "Binnen en buiten" bei der Verleihung einer Goldenen Schallplatte für "Tchip tchip" an Werner Thomas]]
{{country1|CH}} Schweizer Handorgelspieler


<b>Werner Thomas</b> war der Sohn eines Coiffeurs und einer Wirtin. Die Mutter wirtete in Berg (Thurgau, Schweiz), zuerst im "schöntal", dann im "Frohheim" an der Hauptstrasse 41. Der Bub half bei beidem aus, beim Haareschneiden und in der Gaststube. Schliesslich wurde er Handharmonikalehrer, könnte jedoh seine eigenen Schüler bald nicht mehr ausstehen. So begann er Anfang der 1950er Jahre dürchs Zürcher Niederdorf zu tingeln und ging für 18 Franken pro Nacht von Tisch zu Tisch. Nach Feierabend, gegen Morgen, improvisierte er mit [[Hazy Osterwald]] und den [[Geschwistern Schmid]] im Restaurant "Kindli", und immer hatte einer eine Flasche Schnaps dabei. "Schöne Zeiten waren das."
geboren um 1931


1957 fiel ihm eine lüpfige Tonfolge ein, die er "Vogerltanz" nannte und begann an ihr zu feilen. Schliesslich erschien das Lied 1973 erstmals unter dem Titel "Tchip tchip" auf Schallplatte. Seither hat diese sich in 370 Versionen in 42 Ländern über 40 Millionen Mal verkauft. IN Deutschland wurde das Lied auch als "Ententanz" bekannt.
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! [[/Diskografie|Diskografie]]
! [[/Weblinks|Weblinks]]
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<b>Werner Thomas</b> war der Sohn eines Coiffeurs und einer Wirtin. Die Mutter wirtete in Berg (Thurgau, Schweiz), zuerst im "Schöntal", dann im "Frohheim" an der Hauptstrasse 41. Der Bub half bei beidem aus, beim Haareschneiden und in der Gaststube. Als 10-jähriger litt er an Knochentuberkulose, die jedoch zuerst falsch behandelt wurde, sodass ihm ein Arzt das kranke Knie heraussägen musste. Seither war sein rechtes Bein steif und 17 Zentimeter kürzer als das andere. Schliesslich wurde Thomas Handorgellehrer, konnte jedoch seine eigenen Schüler bald nicht mehr ausstehen. So begann er Anfang der 1950er Jahre durchs Zürcher Niederdorf zu tingeln und ging für 18 Franken pro Nacht von Tisch zu Tisch. Nach Feierabend, gegen Morgen, improvisierte er mit [[Hazy Osterwald]] und den [[Geschwistern Schmid]] im Restaurant "Kindli", und immer hatte einer eine Flasche Schnaps dabei. "Schöne Zeiten waren das."


[[Cash and Carry]]
1957 fiel ihm eine lüpfige Tonfolge ein, die er "[[Lied "Vogerltanz" (Werner Thomas)|Vogerltanz]]" nannte und begann an ihr zu feilen. Dann heiratete Thomas die Serviertochter Maria und zog mit ihr nach Klosters (Graubünden, Schweiz). "Ich musste einen Eisenbahnwagen Kartoffelsäcke, 50 Kilo der Sack, zehn Tonnen im Ganzen, auf einen Lastwagen umladen, allein." Invalidenrente? "Hab ich nie bezogen. Erst mit 63 bekam ich die." Irgendwann sprang er im "Cava Grischa" in Davos als Tanzmusikant ein, wurde vom Fleck weg engagiert und war bald der beliebteste Handorgelspieler am Ort. Dann machte er die Taxiprüfung, schliesslich die Wirteprüfung. 1963 übernahm er das "Rössli", spielte jede Nacht im eigenen Dancing auf, "immer am zäh vor", seine Melodie: Taba-däbädä, bä-räm: um zehn vor neun, vor zehn, vor elf, vor Mitternacht, vor eins, vor zwei. "Die Leute konnten nicht genug bekommen."
 
Anfang 1973 verbrachte [[Louis van Rijmenant]], der Chef des belgischen Plattenlabels Intervox, die Skiferien in Davos, wo er den "Vogerltanz" erstmals hörte. Thomas händigte ihm das Notenblatt aus und hatte schon nach ein paar Tagen die Schallplatte im Briefkasten. Er war entsetzt: "Dä huere Säich!" Van Rijmenant hatte die Akkordeonmelodie von der [[Bobby Setter Co.]] über einen Synthesizer spielen lassen, den Gruppennamen [[Cash and Carry]] erfunden, das Liedlein zu "[[Lied "Tchip tchip" (Terry Rendall; Werner Thomas)|Tchip tchip]]" umgetauft und sich unter dem Pseudonym "Terry Rendall" auch gleich als Mitautor eintragen lassen. Thomas fand es "schaurig, was der aus meinem Stück gemacht hat." Doch bereits nach einem Monat waren 100'000 Singles verkauft, Thomas erhielt in Antwerpen eine Goldene Schallplatte - und war mit dem "huere Säich" versöhnt.
 
Von da an hätte Thomas nicht mehr zu arbeiten brauchen. Doch der zweifache Vater handorgelte weiter, über Mittag auf dem Jakobshorn für die Skifahrer, nachts im "Sunstar Park" zum Après-Ski. Den albernen Tanz zum albernen Lied erfand Thomas selbst, indem er den Tanzenden auf die Füsse und aufs Maul schaute. Er selber textete damals zu seiner Melodie etwas derbe Verse: "Nimm ihn kräftig in den Mund, ja dann wird er wieder rund - da hilft nur eins, und das ist Blasen." Kein Wunder, dass die wirklich erfolgreichen Fassungen sämtlich ohne Text herausgebracht wurden.
 
Im Juni 1980 veröffentlichten die niederländische Amateurgruppe Electronica's die Single <i>Radio 2000</i> mit der B-Seite "De Vogeltjesdans", doch bald stellte sich die B-Seite als der wahre Hit heraus, der in den Niederlanden Platz 6 erreichte, sich 28 Wochen in den Top 40 halten konnte und in der Jahreshitparade 1980 gar Platz 2 erreichte! In Deutschland wurde dieselbe Version der Electronica's anschliessend als "Ententanz" bekannt und konnte sich ab März 1981 51 Wochen in der deutschen Hitparade halten, davon acht Wochen auf Platz 1. Beim dazu passenden Modetanz ahmte man das Flügelschlagen und Hinternwackeln einer Ente nach. In Grossbritannien veröffentlichten die Tweets das Lied "Dance little bird (The birdie song)" und erreichten damit am 10. Oktober 1981 Platz 2 der Hitparade - im Jahr 2000 wurde ihre Version zum ärgerlichsten Lied aller Zeiten erklärt.
 
Insgesamt verkaufte sich das Lied bisher in 370 Versionen in 42 Ländern über 40 Millionen Mal. Dem Komponisten fielen pro Tonträger 3 bis 15 Rappen zu. In Finnland wurde das Lied als "Kuminauha Twist" veröffentlicht, in den USA als "Chicken dance" und in Italien sang Romina Power das Lied "Il ballo di qua qua" auf Platz 1 der Hitparade. Fred Sonnenschein (alias [[Frank Zander]]) In Deutschland sein "Ja, wenn wir alle Englein wären". 1982 veröffentlichten Curt Haagers in Schweden das Album <i>Dansa Kvack Kvack</i> mit "Die Fågeldans" und verkauften davon bis 1984 über 100'000 Exemplare, was ihnen eine Diamantene Schallplatte einbrachte.
 
Das ursprünglich "Vogerltanz" genannte Lied und der dazugehörige Tanz wurde in verschiedenen Sprachen und Ländern und entsprechend vielen Namen herausgebracht:
 
{| class=wiki
! Sprache bzw. Land
! Name
|-
! Schweiz
| Tchip tchip; Ententanz
|-
! Tschechisch
| Ptačí tanec
|-
! Finnisch
| Tiputanssi
|-
! Englisch
| Chicken dance
|-
! Deutsch
| Ententanz; Vogerltanz
|-
! Französisch
| La danse des canards
|-
! Hebräisch
| ריקוד הציפורים (Rikud Ha'Tsiporim)
|-
! Isländisch
| Fugladansinn
|-
! Italienisch
| Il ballo del qua qua
|-
! Japanisch
| Okashi Tori
|-
! Norwegisch
| Fugledansen
|-
! Portugiesisch
| A dança do passarinho
|-
! Polnisch
| Kaczuszki (Eendjes)
|-
! Russisch
| Танец маленьких утят
|-
! Slowenisch
| Račke (Eenden)
|-
! Spanisch
| Pajaritos a bailar; El baile de los pajaritos
|-
! Schwedisch
| Fågeldansen
|-
! Ungarisch
| Kacsatánc
|}
 
Zwar notierte Thomas auch später noch jede Melodie, die ihm einfiel, und komponierte so über 300 Polkas und Schottisch, doch "keiner will sie hören." Oft bot er Rijmenant neue Stücke an. "Er sagte stets: 'Nein, wir machen nur den einen. Das gibt einen Evergreen, der kommt alle sieben Jahre wieder.'" Das war untertrieben. Als der 75-jährige gefragt wurde, ob ihm der Hit nie verleidet sei: "I wär jo blöd! Hab jedes Mal den Plausch, wenn ich ihn höre, weil ich weiss: Das gibt Geld. Geld stinkt nie, wäisch."
<!-- Jahrelang spielte er im <b>Duo Kiebitzer</b> -->
 
Um 1990 zog der Asthmatiker mit seiner Frau wegen des Klimas in die Nähe von Locarno (Tessin, Schweiz).


<!--
<!--
Thomas heiratete die Serviertochter Maria, zog ins Bündnerland. Er fingert an einem Zettel rum, «Hab mirs aufgeschrieben, damit ich kein Durcheinander mache», macht dann doch eines, gerät vom Hundertsten ins Tausendste, erzählt vom ersten Arbeitstag in Klosters, als wärs gestern gewesen: «Ich musste einen Eisenbahnwagen Kartoffelsäcke, 50 Kilo der Sack, zehn Tonnen im Ganzen, auf einen Lastwagen umladen, allein.» Dabei ist er invalid: Als Zehnjähriger litt er an Knochentuberkulose. Die wurde zunächst falsch behandelt, und als es dann zu spät war, musste ein Arzt in Bern das kranke Knie heraussägen. Seither ist sein rechtes Bein steif und 17 Zentimeter kürzer als das andere. Aber IV? «Hab ich nie bezogen. Erst mit 63 bekam ich die.» Ein Krampfer, einer, den das Leben lehrte zu kämpfen. Wenn er von sich spricht, sagt er nie ich, sondern du, er nimmt sich zurück und ist doch trotzig stolz. «Du musstest schauen, dass du über die Runden kamst.»
Bobby setter brought out the birdie dancing with his then formation cash & Carry in 1973. The title of millionseller for the birdie dancing had been put aside for Hector Delfosse raise which it could in 1974,
 
 
Still leuke anecdote have been linked to the birdie dancing. In 1978, the number in the BRT stood TOP 30. For weeks on end the plate was an enormous success and a huge hit. However, the trouble factor started work firmly on the nerves of then announcer Paul Verbruggen and it came this way far that he the famous blade/dance will twist instead of on 45-toeren, suddenly on 78-toeren. The action of Verbruggen had been said on his gentle talked-about and knew a storm of critical separately weeks.
 
 
 
http://www.kkunst.com/kk/20040607817.php De Vogeltjesdans van Dynamite : Een oude dans in een nieuwe sound
http://www.nieuwsblad.be/article/detail.aspx?articleid=GRH7BEG2
 
J. J. Lionel
http://www.bide-et-musique.com/song/374.html
 
 
. The real original is a melody of a Swiss accordion which is rights to the number ceded to producer Louis Van Rijmenant. Van Rijmenant offered setter to Bobby the choice or to receive 1, 500 francs as studio bandsman or to sign as a so-called type-setter of the birdie dancing. Bobby chose setter for the first and saw thereby to estimate a million euro copyrights to its nose beyond going for the birdie dancing of which worldwide meanwhile more than thirty-five millions copies sold to be. Which wants Bobby can book setter at the artist office of for the Capiau (to see: http://www.capiau-projects.com/cp/artists/default.asp?part=1&page=aDetail&catID=12&artistID=498).
 
Van Rijmenant bood Bobby Setter de keuze om ofwel 1 500 frank te incasseren als studiomuzikant ofwel om mee te tekenen als zogenaamde componist van De Vogeltjesdans.  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
"Dance Little Bird" (in der Originalversion De Vogeltjesdans), der Instrumentalhit der Electronica's, war ab März 1981 51 Wochen in den deutschen Verkaufscharts aufgelistet, davon 21 Wochen unter den Top 10, und nahm 8 Wochen lang Platz 1 ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vo gerltanz
 
 


Die Plackerei im Bündnerland war hart. Dann, eines Frühlings, «oder wars im Oktober? », sprang er im Davoser «Cava Grischa» als Tanzmusikant ein, wurde vom Fleck weg engagiert und war bald der beliebteste Örgeler am Ort. Taxiprüfung, Wirteprüfung. 1963 übernimmt er das «Rössli», spielt im eigenen Dancing auf, dudelt Nacht für Nacht, «immer am zäh vor», sein Taba-däbädä, bä-räm: um zehn vor neun, vor zehn, vor elf, vor Mitternacht, vor eins, vor zwei. «Die Leute konnten nicht genug bekommen.»
in June 1980 and have been produced by Johnny cover. The number arrived in the Dutch top 40, but reached here only up to a eighth place. In the national hit parade, in which it 28 stood weeks, reached it the sixth place. The number as B-kant of the forty-five radio 2000 was initially brought out because the plate society of Johnny cover a larger hit predicted in the mentioned number. Toch the song `became the birdie dancing `worldwide an hit of format. There have been sold concerning the complete world more than 35 millions plates.


Louis van Rijmenant auch nicht. 1973 verbringt der Chef des belgischen Plattenlabels Intervox die Skiferien in Davos. Er fliegt auf den «Ententanz». Thomas händigt ihm das Notenblatt aus, hat schon nach ein paar Tagen die Platte im Briefkasten. Und ist entsetzt: «Dä huere Säich!» Van Rijmenant hat die Melodie, die Thomas fürs Akkordeon ersann, einem quäkenden Synthesizer gefüttert, den Bandnamen Cash & Carry erfunden und das Liedlein «Tchip Tchip» getauft. «Schaurig, was der aus meinem Stück gemacht hat.» Nach einem Monat sind 100'000 Singles verkauft, Thomas erhält in Antwerpen eine Goldene Schallplatte – und ist mit dem huere Säich versöhnt.
The number has been composed initially by the Swiss Werner Thomas as the instrumental Tchip tchip. The Flemish type-setter and producer of oa The jokers, Terry Rendall treated it to the birdie dancing.


Von da an hätte er nie mehr zu arbeiten brauchen. Doch der zweifache Vater handorgelt weiter, über Mittag auf dem Jakobshorn für die Skifahrer, nachts im «Sunstar Park» zum Après-Ski. Taba-däbä-dä, bä-räm – das alberne Tänzchen dazu erfindet Thomas selbst. Er hat dem Tanzvolk auf die Füsse geschaut. Und aufs Maul. Man merkt ihm den Beizer an, den Alleinunterhalter, spontan, gesellig, rau. Er duzt jeden, wird beim zweiten Bier kumpelhaft, beim dritten derb. Und singt vor, was er einst selber aufs Tabadäbä- dä textete: «Nimm ihn kräftig in den Mund, ja dann wird er wieder rund – da hilft nur eins, und das ist Blasen.»
Also the number has been a lot frequently covered. The birdie dancing has been incorporated in a lot of versions and languages. To estimate there such a 370 versions exist. The English version of the Tweets has been exclaimed in 2000, in Great Britain to the most irritating song allertijden.


Finnland tanzt den «Kuminauha Twist», Amerika den «Chicken Dance», in Italien sang Romina Power «Il ballo di qua qua» auf Rang eins, Fred Sonnenschein sein «Ja, wenn wir alle Englein wären» in Deutschland.
The birdie dancing has been especially confessed except characteristic music by the associated dance (hands in they, flinging down pear with elbows and with small steps move on)
[treat] the


Viele Coverversionen sind gut fürs Portemonnaie. Dem Komponisten fallen pro Tonträger 3 bis 15 Rappen zu. Bestenfalls vier Millionen Franken hat Thomas, der sich über den genauen Betrag ausschweigt, über all die Jahre aus den Plattenverkäufen verdient. «Millionär bin ich nicht», sagt er. «Aber es gibt einen schönen Jahreslohn.»


Dass der flinke Rijmenant sich als «Monsieur Ententanz» feiern liess, bringt Thomas nicht aus der Ruhe. «Mir war der Rummel sowieso zu viel.» Ein belgischer Anwalt vermarktet den Song seit Rijmenants Tod. Ob Thomas das Geld erhält, das ihm zusteht, weil «De Vogeltjesdans» in Holland ein begehrter Klingelton ist? «Chasch nöd kontrolliere », raunt er nur. «Mir gehts so gut, wenn mich einer um ein paar Franken reinlegt, ist das doch schnuppe.»
The dance was introduced in the United States in 1981 during the Tulsa, Oklahoma, Oktoberfest by the Heilbronn Band from Germany. They wanted to demonstrate the dance in costume but there were no duck costumes available anywhere near Tulsa. At a local television station, however, a chicken costume was available which was donated for use at the festival. And that is how the "Chicken Dance" got its name.


Fällt ihm unterwegs im Mercedes A160 eine Melodie ein, hält er an und notiert sie. «Susch isch si weg.» Über 300 Polkas und Schottisch hat er komponiert, «und keiner will sie hören». Oft bot er Rijmenant neue Stücke an. «Er sagte stets: ‹Nein, wir machen nur den einen. Das gibt einen Evergreen, der kommt alle sieben Jahre wieder.›» Das war untertrieben.
At the New Braunfels, Texas, Wurstfest held annually on the first ten days of November, the dance song has become so popular that the Fest management has imposed a rule on all bands: "Don't play the Chicken Dance more than once an hour!"
-->


Um 1990 zog der Asthmatiker mit seiner Frau wegen des Klimas in die Nähe von Locarno (Tessin, Schweiz).
Thomas WERNER is the parent of Ententanz (Chicken Dance)


Als der 75-jährige gefragt wurde, ob ihm der Hit nie verleidet sei: "I wär jo blöd! Hab jedes Mal den Plausch, wenn ich ihn höre, weil ich weiss: Das gibt Geld. Geld stinkt nie, wäisch." Er und seine Frau lebten von den Tantiemen dieses Lieds.
The Address : Via Arch Frizzi 6
              CH-6648 Minusio
              Switzerland


== Weblinks ==
1996: Worldwide 43.000.000 saled LP's and singles.
Worldwide more than 140 versions of this song.


{{Weblinks|
{{url_dewikipedia|Werner_Thomas_(Komponist)|Werner Thomas}}
}}


Kirmesmusikanten - Ententanz
Freddy Freibier & die Partybienen - Ententanz
The Birdie Chicks Ententanz - (Ja, wenn wir alle Englein wären)
Johnny Hoes - Wenn die Vöglein fröhlich tanzen (Produzent von den Electronica's !und fast aller "Holland-Piraten Schlager"!)
Saragossa Band - Dance Little Bird (1991)
DJ Duck & The Ducklins - Dance Little Bird (2000)
Michael Schanze - Ach wären wir doch wie die Enten (1984)
Black Lace - Bird Song (2002)
Die Schlapse - Ententanz
Dr. Fummel - Ententanz (2000) :D
EAV - Märchenprinz (nur auszugsweise)
TA2 - Rave Little Bird (1994)
Revellers - The Birdie Song
Brave Combo - The Chicken Dance (1997)
Frankie Yankovic - Chicken dance Polka
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2010, 13:56 Uhr

Rita Dekegel (Barclay Promotion), Bruno Bossart (Schweizer Illustrierte), Frieda van Rijmenant, Werner Thomas, Rudy Witt (Eurovox Promotion Manager), Milo Decoster (Barclay Belgien) und Louis van Rijmenant (Produzent) 1973 in der belgischen Fernsehsendung "Binnen en buiten" bei der Verleihung einer Goldenen Schallplatte für "Tchip tchip" an Werner Thomas

Schweizer Handorgelspieler

geboren um 1931

Diskografie Weblinks

Werner Thomas war der Sohn eines Coiffeurs und einer Wirtin. Die Mutter wirtete in Berg (Thurgau, Schweiz), zuerst im "Schöntal", dann im "Frohheim" an der Hauptstrasse 41. Der Bub half bei beidem aus, beim Haareschneiden und in der Gaststube. Als 10-jähriger litt er an Knochentuberkulose, die jedoch zuerst falsch behandelt wurde, sodass ihm ein Arzt das kranke Knie heraussägen musste. Seither war sein rechtes Bein steif und 17 Zentimeter kürzer als das andere. Schliesslich wurde Thomas Handorgellehrer, konnte jedoch seine eigenen Schüler bald nicht mehr ausstehen. So begann er Anfang der 1950er Jahre durchs Zürcher Niederdorf zu tingeln und ging für 18 Franken pro Nacht von Tisch zu Tisch. Nach Feierabend, gegen Morgen, improvisierte er mit Hazy Osterwald und den Geschwistern Schmid im Restaurant "Kindli", und immer hatte einer eine Flasche Schnaps dabei. "Schöne Zeiten waren das."

1957 fiel ihm eine lüpfige Tonfolge ein, die er "Vogerltanz" nannte und begann an ihr zu feilen. Dann heiratete Thomas die Serviertochter Maria und zog mit ihr nach Klosters (Graubünden, Schweiz). "Ich musste einen Eisenbahnwagen Kartoffelsäcke, 50 Kilo der Sack, zehn Tonnen im Ganzen, auf einen Lastwagen umladen, allein." Invalidenrente? "Hab ich nie bezogen. Erst mit 63 bekam ich die." Irgendwann sprang er im "Cava Grischa" in Davos als Tanzmusikant ein, wurde vom Fleck weg engagiert und war bald der beliebteste Handorgelspieler am Ort. Dann machte er die Taxiprüfung, schliesslich die Wirteprüfung. 1963 übernahm er das "Rössli", spielte jede Nacht im eigenen Dancing auf, "immer am zäh vor", seine Melodie: Taba-däbädä, bä-räm: um zehn vor neun, vor zehn, vor elf, vor Mitternacht, vor eins, vor zwei. "Die Leute konnten nicht genug bekommen."

Anfang 1973 verbrachte Louis van Rijmenant, der Chef des belgischen Plattenlabels Intervox, die Skiferien in Davos, wo er den "Vogerltanz" erstmals hörte. Thomas händigte ihm das Notenblatt aus und hatte schon nach ein paar Tagen die Schallplatte im Briefkasten. Er war entsetzt: "Dä huere Säich!" Van Rijmenant hatte die Akkordeonmelodie von der Bobby Setter Co. über einen Synthesizer spielen lassen, den Gruppennamen Cash and Carry erfunden, das Liedlein zu "Tchip tchip" umgetauft und sich unter dem Pseudonym "Terry Rendall" auch gleich als Mitautor eintragen lassen. Thomas fand es "schaurig, was der aus meinem Stück gemacht hat." Doch bereits nach einem Monat waren 100'000 Singles verkauft, Thomas erhielt in Antwerpen eine Goldene Schallplatte - und war mit dem "huere Säich" versöhnt.

Von da an hätte Thomas nicht mehr zu arbeiten brauchen. Doch der zweifache Vater handorgelte weiter, über Mittag auf dem Jakobshorn für die Skifahrer, nachts im "Sunstar Park" zum Après-Ski. Den albernen Tanz zum albernen Lied erfand Thomas selbst, indem er den Tanzenden auf die Füsse und aufs Maul schaute. Er selber textete damals zu seiner Melodie etwas derbe Verse: "Nimm ihn kräftig in den Mund, ja dann wird er wieder rund - da hilft nur eins, und das ist Blasen." Kein Wunder, dass die wirklich erfolgreichen Fassungen sämtlich ohne Text herausgebracht wurden.

Im Juni 1980 veröffentlichten die niederländische Amateurgruppe Electronica's die Single Radio 2000 mit der B-Seite "De Vogeltjesdans", doch bald stellte sich die B-Seite als der wahre Hit heraus, der in den Niederlanden Platz 6 erreichte, sich 28 Wochen in den Top 40 halten konnte und in der Jahreshitparade 1980 gar Platz 2 erreichte! In Deutschland wurde dieselbe Version der Electronica's anschliessend als "Ententanz" bekannt und konnte sich ab März 1981 51 Wochen in der deutschen Hitparade halten, davon acht Wochen auf Platz 1. Beim dazu passenden Modetanz ahmte man das Flügelschlagen und Hinternwackeln einer Ente nach. In Grossbritannien veröffentlichten die Tweets das Lied "Dance little bird (The birdie song)" und erreichten damit am 10. Oktober 1981 Platz 2 der Hitparade - im Jahr 2000 wurde ihre Version zum ärgerlichsten Lied aller Zeiten erklärt.

Insgesamt verkaufte sich das Lied bisher in 370 Versionen in 42 Ländern über 40 Millionen Mal. Dem Komponisten fielen pro Tonträger 3 bis 15 Rappen zu. In Finnland wurde das Lied als "Kuminauha Twist" veröffentlicht, in den USA als "Chicken dance" und in Italien sang Romina Power das Lied "Il ballo di qua qua" auf Platz 1 der Hitparade. Fred Sonnenschein (alias Frank Zander) In Deutschland sein "Ja, wenn wir alle Englein wären". 1982 veröffentlichten Curt Haagers in Schweden das Album Dansa Kvack Kvack mit "Die Fågeldans" und verkauften davon bis 1984 über 100'000 Exemplare, was ihnen eine Diamantene Schallplatte einbrachte.

Das ursprünglich "Vogerltanz" genannte Lied und der dazugehörige Tanz wurde in verschiedenen Sprachen und Ländern und entsprechend vielen Namen herausgebracht:

Sprache bzw. Land Name
Schweiz Tchip tchip; Ententanz
Tschechisch Ptačí tanec
Finnisch Tiputanssi
Englisch Chicken dance
Deutsch Ententanz; Vogerltanz
Französisch La danse des canards
Hebräisch ריקוד הציפורים (Rikud Ha'Tsiporim)
Isländisch Fugladansinn
Italienisch Il ballo del qua qua
Japanisch Okashi Tori
Norwegisch Fugledansen
Portugiesisch A dança do passarinho
Polnisch Kaczuszki (Eendjes)
Russisch Танец маленьких утят
Slowenisch Račke (Eenden)
Spanisch Pajaritos a bailar; El baile de los pajaritos
Schwedisch Fågeldansen
Ungarisch Kacsatánc

Zwar notierte Thomas auch später noch jede Melodie, die ihm einfiel, und komponierte so über 300 Polkas und Schottisch, doch "keiner will sie hören." Oft bot er Rijmenant neue Stücke an. "Er sagte stets: 'Nein, wir machen nur den einen. Das gibt einen Evergreen, der kommt alle sieben Jahre wieder.'" Das war untertrieben. Als der 75-jährige gefragt wurde, ob ihm der Hit nie verleidet sei: "I wär jo blöd! Hab jedes Mal den Plausch, wenn ich ihn höre, weil ich weiss: Das gibt Geld. Geld stinkt nie, wäisch."

Um 1990 zog der Asthmatiker mit seiner Frau wegen des Klimas in die Nähe von Locarno (Tessin, Schweiz).