Vico Torriani: Unterschied zwischen den Versionen
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<b>Vico Oxens</b> lernte Konditor, Koch und später Kellner. Schon als 15jähriger gab er private Konzerte und siegte 1945 bei einem Talentwettbewerb, worauf er durch ganz Europa zu tingeln begann. 1949 hatte er in der Schweiz seinen ersten Hit "Silberfäden", 1951 kam dann mit "Addio, donna grazia" der erste grosse Erfolg in Deutschland. Ab 1952 begann er auch im Fernsehen aufzutreten und erhielt bald eigene Shows wie etwa <i>Grüezi, Vico</i> oder <i>Hotel Victoria</i>. Ebenfalls war er besonders in den 1950er Jahren als Schauspieler in etlichen Musikfilmen und auch auf Theaterbühnen zu sehen. Er begann dann Schallplatten in verschiedenen Sprachen zu besingen und gab Gastspiele in vielen Ländern | <b>Vico Oxens</b> lernte Konditor, Koch und später Kellner. Schon als 15jähriger gab er private Konzerte und siegte 1945 bei einem Talentwettbewerb, worauf er durch ganz Europa zu tingeln begann. 1949 hatte er in der Schweiz seinen ersten Hit "Silberfäden", 1951 kam dann mit "Addio, donna grazia" der erste grosse Erfolg in Deutschland. Ab 1952 begann er auch im Fernsehen aufzutreten und erhielt bald eigene Shows wie etwa <i>Grüezi, Vico</i> oder <i>Hotel Victoria</i>. Ebenfalls war er besonders in den 1950er Jahren als Schauspieler in etlichen Musikfilmen und auch auf Theaterbühnen zu sehen. Er begann dann Schallplatten in verschiedenen Sprachen zu besingen und gab Gastspiele in vielen Ländern. | ||
Zu seinen bekanntesten Singles gehörten <i>Zwei Spuren im Schnee</i> (1955; DE #4), <i>Grüss mir die Damen</i> (1956; DE #2), <i>Siebenmal in der Woche</i> (1957; DE #1), <i>Ananas aus Caracas</i> (1957; DE #3), <i>Schön und kaffeebraun</i> (1958; DE #3), <i>Kalkutta liegt am Ganges (Madeleine)</i> (1960; DE #1) und <i>Pepino</i> (1963; DE #5). Danach waren seine erfolgreichsten Jahre als Sänger erstmal vorbei, sodass er sich vermehrt im Fernsehen zeigte, unter anderem von 1967 bis 1970 als Showmaster der Sendung <i>Der Goldene Schuss</i>. | |||
Bis zu seinem Tod lebte er in seinem Haus in Agno (Tessin, Schweiz), war immer wieder Gast in vielen Musiksendungen im Fernsehen und besang auch immer wieder Schallplatten. 1998 starb er an Krebs. Sein Grab befindet sich auf dem Hauptfriedhof in Lugano. | In den 1970er Jahren hatte er erneut grosse Erfolge, diesmal mit volkstümlichen Melodien. Sein grösster Hit war 1976 "La pastorella". Mit dem Lied "Caprifischer" erreichte er 1982 gar Platz 1 der vom ZDF produzierten Musikshow <i>Die schönsten Melodien der Welt</i>. Bis zu seinem Tod lebte er in seinem Haus in Agno (Tessin, Schweiz), war immer wieder Gast in vielen Musiksendungen im Fernsehen und besang auch immer wieder Schallplatten. 1998 starb er an Krebs. Sein Grab befindet sich auf dem Hauptfriedhof in Lugano. | ||
Seine Frau Evelyne stammte aus Basel. Er hatte eine Tochter (Nicole) und einen Sohn (Reto). | Seine Frau Evelyne stammte aus Basel. Er hatte eine Tochter (Nicole) und einen Sohn (Reto). | ||
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Aktuelle Version vom 26. November 2009, 01:15 Uhr
Schweizer Schauspieler und Schlagersänger ; geboren 21. September 1920 in Genève (Schweiz) als Vico Oxens, gestorben 25. Februar 1998 in Agno / TI (Schweiz)
Biografie | Diskografie | Filmografie | Galerie | Weblinks |
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Vico Oxens lernte Konditor, Koch und später Kellner. Schon als 15jähriger gab er private Konzerte und siegte 1945 bei einem Talentwettbewerb, worauf er durch ganz Europa zu tingeln begann. 1949 hatte er in der Schweiz seinen ersten Hit "Silberfäden", 1951 kam dann mit "Addio, donna grazia" der erste grosse Erfolg in Deutschland. Ab 1952 begann er auch im Fernsehen aufzutreten und erhielt bald eigene Shows wie etwa Grüezi, Vico oder Hotel Victoria. Ebenfalls war er besonders in den 1950er Jahren als Schauspieler in etlichen Musikfilmen und auch auf Theaterbühnen zu sehen. Er begann dann Schallplatten in verschiedenen Sprachen zu besingen und gab Gastspiele in vielen Ländern.
Zu seinen bekanntesten Singles gehörten Zwei Spuren im Schnee (1955; DE #4), Grüss mir die Damen (1956; DE #2), Siebenmal in der Woche (1957; DE #1), Ananas aus Caracas (1957; DE #3), Schön und kaffeebraun (1958; DE #3), Kalkutta liegt am Ganges (Madeleine) (1960; DE #1) und Pepino (1963; DE #5). Danach waren seine erfolgreichsten Jahre als Sänger erstmal vorbei, sodass er sich vermehrt im Fernsehen zeigte, unter anderem von 1967 bis 1970 als Showmaster der Sendung Der Goldene Schuss.
In den 1970er Jahren hatte er erneut grosse Erfolge, diesmal mit volkstümlichen Melodien. Sein grösster Hit war 1976 "La pastorella". Mit dem Lied "Caprifischer" erreichte er 1982 gar Platz 1 der vom ZDF produzierten Musikshow Die schönsten Melodien der Welt. Bis zu seinem Tod lebte er in seinem Haus in Agno (Tessin, Schweiz), war immer wieder Gast in vielen Musiksendungen im Fernsehen und besang auch immer wieder Schallplatten. 1998 starb er an Krebs. Sein Grab befindet sich auf dem Hauptfriedhof in Lugano.
Seine Frau Evelyne stammte aus Basel. Er hatte eine Tochter (Nicole) und einen Sohn (Reto).