SuSE Linux Enterprise Server 8
Installation
22.01.2005 Freiburg i. B.
------------------------------
Primergy 450H 4 x Xeon 1,90 GHz
2x36 GB Festplatten (RAID-1)
4 GB RAM
1xBandlaufwerk
Identnr.
Achtung: Wichtige Informationen zur Installation unter SuSE Linux Enterprise
Server 8 finden sich auf der ServerStart-CD "Enterprise Edition".
Die Punkte 3 und 4 mussten nicht durchgeführt werden, da das RAID-1-System
auf diesem Rechner bereits früher eingerichtet worden war.
1. Hardware installieren, Netzwerkkabel mit Netzwerkdose verbinden.
2. Rechner starten und im BIOS den Bootvorgang ab CD-ROM ermöglichen. Unter Menü
"Main > Boot Options" die Option "Quiet boot" auf "disabled" stellen.
3. Einrichtung des RAID-Systems bei separatem RAID-Controller
- Rechner starten
- (neu) mit F12 ins "Boot Menu" wechseln
- CTRL + A drücken ("Please wait... Adaptec Setup Utility will be invoked after
POST")
- Im Boot Menu "CD-ROM" anwählen
Nun wird das Adaptec Setup Utility gestartet
- Configuration
- Menü "RAID > Create..."
- RAID type: RAID-1 (Fault tolerance, higher performance) (2 Festplatten für
root- und Datenbank-Bereich)
Capacity: 34700 MB
Block size: 512 Byte
Eligible devices: (entsprechend anwählen bzw. Häkchen setzen und "Done")
- Local
- Menü "File > Set System Config"
- Menü "File > Exit"
Danach Neustart und wieder im Adaptec-Menü gucken unter Local > RAID-1
Status: Rebuilding
Der Aufbau des RAID-Systems dauert ca. 90 Minuten
4. Einrichtung des RAID-Systems bei Onboard-RAID-Controller
- Rechnerstart
- Option HostRAID auf "Enabled" stellen
- Einlegen der Server Start-CD und Floppy
- Installation von SuSE Linux Enterprise Server
- Starten Sie SCU (Server Configuration Utility)
- Konfiguration des Adaptec U320 RAID-Systems
- Start der Installation von SuSE Linux Enterprise Server
- Erzeugen der Treiber-Floppy
- Der Installationsstart über die Server Start-CD ist nicht möglich
- Neustart
- Einlegen der SLES-CD 1 und Treiber-Floppy
5. Stoppen
boot: acpi=off
Anwählen von Installation und F5="1024x768"
Der Linux-kernel wird nun geladen
6. Wählen Sie Ihre Sprache: Deutsch
7. Installationseinstellungen
Modus
* Neuinstallation
Tastaturbelegung
* Deutsch
Maus
* Intelli-Wheel-Maus (mit Rad, Aux-Schnittstelle)
Partitionierung
* Boot-Partition 54.9 MB (/dev/rd/c0d0p1 mit ext3) anlegen
* Swap-Partition 5 GB für /dev/rd/c0d0p2 anlegen
* root-Partition 28.8 GB (/dev/rd/c0d0p3 mit ext3) anlegen
* Swap-Partition 5 GB für /dev/rd/c0d1p1 anlegen
* Partition /dev/rd/c0d1p2 15.0 GB (für /SunRiseDatabase mit ext3) anlegen
* Partition /dev/rd/c0d1p3 13.8 GB (für /backup mit ext3) anlegen
Software
* Standard-System
+ KDE Desktop-Umgebung
+ Dokumentation zu Hilfe & Support
+ Grafisches Grundsystem
+ YaST2-Konfigurationsmodule
+ Datei & Druck-Server (NFS, Samba, Cups)
+ Mail- und News-Dienste
+ SLES-Administrationswerkzeuge
* Standard-System > Erweiterte Auswahl > Einzelne Anwendungen
X: a2ps - Konvertiert ASCII-Texte nach PostScript
X: apache - Der Apache HTTP-Server
Systemstart...
* Starten von '1. RAID, 33.88 GB, /dev/rd/c0d0 DAC960 RAID Array 0/0'
Zeitzone
* Europa/Schweiz - Ortszeit : 11:06:23 - 2002-07-11
Sprache
* Deutsch
8. Installation starten? Ja - installieren
Die darauf folgende Installation einschliesslich Neustart dauert etwa
15 Minuten. Dabei werden nacheinander die CDs 2 / 3 / 1 verlangt.
9. Passwort für den Systemadministrator ("root"):
10. Benutzer-Informationen: [überall "dummy" eintragen]
11. Bildschirm-Einstellung: Grafische Oberfläche
Karte: ATI Rage XL (ati)
Monitor: --> VESA 1024x768x75HZ
Auflösung: 1024x768
Farbtiefe: 16 bit
12. Installationseinstellungen
Netzwerkschnittstellen
* Intel EtherExpress PRO/100 + ServerAdapter (PILA8470B)
Als eth0 mit der Adresse 192.168.100.100 konfiguriert [Rechnername:
BIBO2003o]
* Siemens Nixdorf 82557/8/9 [Ethernet Pro 100]
Als eth1 mit der Adresse 10.180.215.20 konfiguriert [Rechnername: BIBO2003]
Drucker
* Nicht erkannt
usw.
Das System zeigt zum Installationsabschluss den grafischen Anmeldebildschirm
"SuSE Linux Enterprise Server 8 (zofingen)"-Prompt.
Konfiguration des Systems
-------------------------
login: root
Password:
YaST2-Kontrollzentrum > Netzwerk/Basis > Start oder Stopp von Systemdiensten
[X] Ein mit benutzerdefinierter Konfiguration
Active! vsftp
YaST2-Kontrollzentrum > System > Runlevel-Editor > Runlevel-Eigenschaften
Apache aktivieren für runlevels 2,3 und 5
Anpassen der vsftpd-Konfigurationsdatei:
# vi /etc/vsftpd.conf
local_enable=YES
write_enable=YES
local_umask=022
Löschen des Benutzers "dummy":
# userdel dummy
# cd /home
# rm -r dummy
Hinzufügen der Benutzer "sisis":
# groupadd sisis
# useradd -g sisis -d /home/sisis -s /bin/bash -c "SISIS master" -m -p
sisis sisis
# passwd sisis
Password:
# vi /home/sisis/.profile
export LANG=de
. /opt/lib/sisis/etc/syb.rc
Auswechseln der Datei m.tmac (Rechte: 644 root:root). Die alte Datei hat die
Grösse 76327 Byte, die neue Datei ist 67437 Byte gross.
# cd /usr/share/groff/1.17.2/tmac
# mv m.tmac m.tmac.old
# cp /tmp/sisis-cd/m.tmac .
# chmod 644 m.tmac
# chown root:root m.tmac
Einspielen des aktuellen glibc-Pakets:
# yast -i glibc-2.2.5-184.i686.rpm
Band einlegen und Bandlaufwerk testen:
# chmod 666 /dev/nst0
# su - sisis
$ tar cvf /dev/nrmt0 /etc/hosts
$ mt -f /dev/nrmt0 rewind
$ tar tvf /dev/nrmt0