Marihuana

Aus Mikiwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Marihuana (umgangssprachlich: Gras) bezeichnet die getrockneten harzhaltigen weiblichen Blütenstände und Blätter der Hanfpflanze, welche als Droge konsumiert werden. Neben dem Haschisch und dem Haschischöl ist es eine Form von Cannabisdrogen. Der darin enthaltene Hauptwirkstoff ist das Terpenoid Tetrahydrocannabinol / THC.

Tips

  • Bei der Beschaffung von Samen sollte die potenteste Sorte asgewählt werden, sehr empfehlenswert sind hochgezüchtete, holländische Sorten.
  • Die Samen werden zum Vorquellen über Nacht zwischen zwei feuchtnassen Taschentüchern eingeweicht. Am nächsten Tag werden in jeden Topf gut verteilt etwa fünf Löcher (1 cm tief) gebohrt und die Samen hineingelegt, danach leicht mit Erde bedeckt. Die Keimlinge müssen unter warmen und feuchten Bedingungen gehalten werden.
  • Nach dem Sprossen (also während der zweiten bis vierten Woche) sollten die Pflanzen soweit ausgedünnt werden, dass nur noch eine Pflanze pro Topf verbleibt. Danach wässern, allerdings nicht zu stark! Marihuana liebt Sonne.
  • Die Erde sollte leicht feucht, aber nicht nass sein. Es soll also erst gegossen werden, wenn die Oberseite der Erde trocken ist oder die Pflanze ihre Blätter hängen lässt. Wurzeln wachsen in trockenen Töpfen schneller, da sie nach dem Wasser graben müssen. Um einen buschigeren Wuchs und damit eine grössere Ernte zu erreichen, müssen die Pflanzen etwa nach fünf Wochen beschnitten werden.
  • Männlein sollten von Weiblein getrennt werden, damit letztere nicht befruchtet werden. Nur so ist qualitativ bestes Sinsemilla ("ohne Samen") zu erreichen. Weibliche Exemplare entwickeln weisse bis gelbe, intensiv duftende Stempelfäden. Männliche Pflanzen sind an kleinen kugeligen Gebilden zu erkennen, den Pollensäcken. Es müssen alle Männchen und Zwitterpflanzen vernichtet werden. Die männliche Blüte ist kaum potent und kann fortgeworfen werden, die psychoaktive Substanz des Harzes findet sich hauptsächlich im weiblichen Blütenstand.
  • Kurz vor dem Herbstfrost ist Erntezeit. Das ist kurz vor dem natürlciehn Tode der Pflanze und somit vor dem höchstmöglichen Ertrag. Als Faustregel kann geerntet werden, wenn etwa drei Viertel der Blütenfäden braun sind.
  • Zum Trocknen werden die Pflanzen bei Raumtemperatur umgekehrt aufgehängt. Nach ein bis zwei Wochen entwickelt sich ein intensiver Geruch. Spätestens jetzt sollten die einzelnen Blüten von den Trieben geschnitten und leicht zusammengedrückt in eine Box mit luftdichtem Deckel gepackt werden.
  • Am besten hält sich Marihuana im Gefrierfach, ohne nennenswerten Qualitätsverlust auch über mehrere Jahre.