Integrated Drive Electronics: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. April 2009, 21:12 Uhr

Integrated Drive Electronics / IDE ist eine physikalische Schnittstelle, die auf IDE-Controllern zum Einsatz kommt. Die erste Generation (etwa ab 1984) heutiger PC-kompatibler Rechner hatten keinen solchen Controller integriert - er musste über verschiedene Busse (ISA, PCI usw.) nachgerüstet werden. Teilweise waren einige Audiokarten unter anderem mit einem IDE-Controller ausgestattet, der mindestens einen IDE-Anschluss (für bis zu 2 Geräte) bereit hielt. Enhanced IDE / EIDE wurde verwendet, um zu kennzeichnen, dass 2 Controller und somit 4 Kanäle (also vom Controller unterstützte Anschlüsse) vorhanden sind. Der IDE-Controller von Audiokarten unterstützte meistens nur IDE-Geräte wie CD-ROM- und DVD-Laufwerke. Separate Controller unterstützten zusätzlich auch IDE-Festplatten und IDE-Bandlaufwerke. Später wurden die IDE-Controller vermehrt direkt auf der Hauptplatine integriert. Dies ist heute im Endkunden-Segment der Standard, wobei die IDE-Controller jedoch zunehmend von SATA-Controllern abgelöst werden. Besondere IDE-RAID-Controller sind aber auch heute noch meist separate Erweiterungskarten für den PCI-Slot.

In den IDE- und EIDE-Schnittstellen wird das Datenübertragungsprotokoll ATA eingesetzt.

2007 aktuell waren folgende Standards.

  • Ultra-DMA/100 (maximale Datenrate: 100 MB/s)
  • Ultra-DMA/133 (maximale Datenrate: 133 MB/s)

In der Praxis schaffen die meisten Festplatten mit paralleler Datenübertragung bloss 45-55 MB/s. Parallele Übertragung bedeutet, dass die Festplatten auf dem 16 Bit breiten Datenbus 2 Byte (2 x 8 Bit = 16 Bit) pro Taktzyklus übertragen. Die Festplatten nutzen zur Datenübertragung sowohl die steigende wie die fallende Taktflanke. Die Ultra-DMA/100-Modelle setzen beispielsweise einen Takt von 50 MHz ein.

IDE-Festplatten sind langsamer als SATA-Platten, die zugehörigen Kabel dürfen bis 30 cm lang sein und sind 5 cm breit. Zudem müssen Jumper gesetzt werden.

Weblinks

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