Damn Small Linux: Unterschied zwischen den Versionen

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* Start der eigentlichen Installation mit "dsl-hdinstall".
* Start der eigentlichen Installation mit "dsl-hdinstall".


=== Installation auf USB-Speicher ===
=== Installation auf USB-Stick ===
 
* Booten der Live-CD
* Start des Assistenten für die USB-Installation unter "Apps > Tools > Install to USB Pendrive > For USB-ZIP Pendrive"
* DSL partitioniert den USB-Speicher selbständig in zwei Partitionen und kopiert alle erforderlichen Dateien.
 
bzw.
* Der verwendete USB-Stick sollte mindestens 64 MB gross sein und nach Möglichkeit USB 2.0 unterstützen.
* Öffnen des Kontextmenüs mit Linksklick und Anwahl von "Apps > Tools > Install to USBPendrive".
* Die Wahl der Methode ("USB-ZIP" oder "USB-HDD") hängt davon ab, welche der zu bootende Rechner unterstützt.


* [[/Installation 2009.04.07 usbstick|Installation 2009.04.07 usbstick]]
* [[/Installation 2009.04.07 usbstick|Installation 2009.04.07 usbstick]]

Aktuelle Version vom 7. April 2009, 12:06 Uhr

Die Linux-Distribution Damn Small Linux / DSL ist eine nur rund 50 MB grosse Live-Distribution (auf der Grundlage von Knoppix). Sie kommt bereits mit einem Prozessor der 486er Klasse und 16 MB Arbeitsspeicher zurecht. Auf Rechnern ab 128 MB RAM kann sie vollständig im Arbeitsspeicher laufen. Die gesamte Distribution lässt sich auf ein nur 64 MB grosses Medium (z. B. einen USB-Stick) installieren. Der schonende Umgang mit Systemressourcen macht DSL auch zum idealen Betriebssystem für ältere Rechner.

DSL bootet direkt im X Window System. Als Fenstermanager dienen Fluxbox und JVM, die Desktopsymbole werden von ROX verwaltet. Der Browser Dillo zeigt die lokalen Hilfeseiten, fürs Internet ist Mozilla Firefox mit dabei.

Installation

Zur Installation von Damn Small Linux auf Festplatte oder USB-Speicher stehen zwei Installationstypen zur Auswahl.

  • "Frugal Type HD Installation" - mit der Option "toram" kann das ganze System in den Arbeitsspeicher geladen werden, was merklichen Performancegewinn bringt. Über das "myDSL Extension Repository" können viele zusätzliche Programme nachinstalliert werden.
  • "Debian Type HD Installation" - nicht aktualisierbar

Installation auf Festplatte

  • Partitionierung und Formatierung der Festplatte
  • Neustart von Live-CD
  • Start des Assistenten für die Festplatten-Installation unter "Apps > Tools > Frugal Install > Frugal Lilo Install"
  • Nach dem Kopieren der Dateien auf Festplatte wird automatisch ein Reboot durchgeführt
  • Nach der Auswahl von "Xvesa" startet X.

bzw.

  • Erstellen einer Partition mit cfdisk. Dazu wird das ATerminal aufgerufen, mit der Eingabe "sudo su" macht man sich zu Benutzer "root".
  • Deklaration des Swap-Speichers mit "mkswap /dev/<Partition>" und "swapon /dev/<Partition>".
  • Start der eigentlichen Installation mit "dsl-hdinstall".

Installation auf USB-Stick

Start der Live-CD

Cheat codes
dsl vga=normal Start im sicheren Videomodus
dsl toram Lädt die gesamte Distribution in den Arbeitsspeicher (min. 128 MB erforderlich)
dsl xsetup Startet beim Booten die Konfiguration der Grafikumgebung (Xvesa)
dsl lang=de Festlegung des Tastaturlayouts
dsl dma Aktivierung DMA
dsl 2 Start im Textmodus

Die Cheat Codes lassen sich auch kombinieren (z. B. "dsl lang=de toram").

Embedded-Version

Die Embedded-Version von DSL kann in einer von Qemu emulierten Umgebung gestartet werden. Je nach Wirtssystem reicht zum Start das Ausführen des Skripts "dsl-linux.bat" bzw. "dsl-windows.bat". Zwar läuft das System einwandfrei, doch stehen die vom Wirtssystem benötigten Ressourcen in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Wesentlich performanter verhält sich DSL im Vmware Player.

Konfiguration

Die wichtigsten Konfigurationsmöglichkeiten sind im "DSLpanel" zusammengefasst. Auf diesem Weg lassen sich auch WLAN- oder PCMCIA-Karten einfach einbinden. Weitere nützliche Konfigurationswerkzeuge finden sich im Kontextmenü unter "System".

Das Online-Repository enthält mehrere hundert Pakete bereit. Über das Symbol "MyDSL" wird die Kategorieansicht des Applikationsmanagers erreicht. Um Damn Small Linux zu einem ausgewachsenen Debian-System umzufunktionieren helfen APT und Synaptic. Diese erlauben den Zugriff auf die offiziellen Debian-Repositories mit allen damit verbundenen Möglichkeiten.

FAQ

Benutzerkonto "root". In der Grundeinstellung wird kein direkt erreichbares Benutzerkonto "root" zur Verfügung gestellt. Um die Rechte von Benutzer "root" zu erhalten gibt es zwei Wege:

  • Kontextmenü "XShells > Root Access"
  • Eingabe von "sudo su" im Terminal

Weblinks