Lied "E Rägetag am Meer" (Polo Hofer, Schifer Schafer)

Aus Mikiwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Text

Geschter Aabe bin i hie i däm Fischerdorf acho, nach paarne Tage underwägs
I mues säge irgendwie, bin i würklich cheibe froh, bin i nümm im Stadtchreis Sächs
So schtani de da im Hafe, u dr Himmel hanget schwär, u dr Wind tribt d'Wolke vor sich här
I bi wäg der Sunne cho, aber me tüscht sich mängisch sehr, es rägnet Silberfäde is Meer

Es isch e Rägetag am Meer, hie isch e Rägetag am Meer u mi tünkt es rägni uf der ganze Wält

Es wisses Schiffli tanzt am Quai bi de Ankerplätz, dr Lüchtturm blinkt is Haferund
S'het Ölring i de Glungge, a de Stange hange läri Netz, neume bällt e nasse Hund
Es schmöckt nach Chräbs u Alge, nach Muschle u tote Fisch, i dänke grad wo du ächt jetze bisch
I ha dr e Asichtskarte gchouft, däne bede [... "Suri"?], ha gschribe druf, räg-net's nid ou bi dir?

Amene Rägetag am Meer, hie isch e Rägetag am Meer u mi tünkt es rägni uf der ganze Wält