Inga Humpe
Deutsche Popsängerin ; geboren 13. Januar 1956 in Hagen (Westfalen, Deutschland)
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Inga Humpe wurde wie ihre ältere Schwester Annette Humpe im Elternhaus schon früh mit Musik vertraut gemacht. 1979 gründeten die beiden die New Wave-Gruppe Neonbabies.
1982 spielte Inga in Adolf Winkelmann's Spielfilm Super zusammen mit Udo Lindenberg und Renan Demirkan. 1983 war sie auf der Tauchen-Prokopetz-LP DÖF als Sängerin des Lieds "Codo (...düse im Sauseschritt)" zu hören. 1984 co-produzierte sie das Palais Schaumburg-Album Parlez-vous Schaumburg?. Zusammen mit Annette sang sie auf zwei Liedern (u. a. "Carousel") der LP Sound of my heart der Wellen-Popper um Hubert Kah.
Auf den Liedern "Krach Bum Bäng Zack Rüstung" und "Drei gegen drei" der Trio-LP Whats the password sang sie mit ihrer Schwester Annette im Chor mit. Zusammen mit Annette veröffentlichte sie als Humpe Humpe das Album Humpe Humpe (1985) und als Inga and Anete Humpe das Album Swimming with sharks (1987). Später sang Inga auch im Hintergrund auf Howard Jones' Single Powerhouse mit.
In den 1990er Jahren versuchte Inga sich erst als Ingator beim Techno-Plattenlabel Low Spirit (Lied "Mano Mano") und durchravte die Szene ab 1995 als Elektropopperin in klitzekleinen Kostümchen unter dem Namen Bamby, zuerst mit der Single (There is a) Sandman und darauf mit Ding, ding, dong, something is going on. Als Single zu Weihnachten sollte noch im selben Jahr Holy night folgen. Aber warum eigentlich Bamby? "Bamby - das Wort ist schon Musik, da ist Baby und bam drin und ausserdem wollte ich einen Namen, den es schon gibt. Der Film Bambi ist übrigens nicht empfehlenswert." Und welche Ziele verfolgte Bamby? "Bamby möchte mal Königin werden."
Königin wurde sie zwar nicht, aber als Sängerin des Duos Zweiraumwohnung (mit Tommi Eckart) aucho so ziemlich erfolgreich.