Yok

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Deutscher Sänger und Akkordeonist ; geboren 1962 in Itzehoe (Schleswig-Holstein, Deutschland) als Jörg ...

Der Musiker Jörg ... war von 1989 bis 1994 in Berlin als Ein-Personen-Projekt Quetschenpaua tätig - der Name leitet sich von "Quetsche" für Akkordeon und der Aussparche des englischen Worts "power" ab. Eines seiner Markenzeichen ist, dass er jedes "j" gegen ein "y" austauscht: Sich selber nennt er also Yörg, manchmal auch yok.

Neben eigenen Liedern verarbeitet Yörg auch Fremdkompositionen wie "London's burning" (1979) von den Clash als "Q-Damm's Börnin" oder "TNT" (1976) von AC/DC bis hin zu deutschen Volksliedern und Melodien aus der französischen Musette- und Chanson-Tradition. In seinen Texten beschrieb er die Berliner Autonomen- und Hausbesetzer-Szene. Sein wohl bekanntestes Lied heisst "Ich habe Dünnschiss", das er 1982 geschrieben hat.

Zu seinen späteren Projekten gehörten unter anderem die Polit-Punk-Gruppe Tod und Mordschlag sowie das Kleinkunstprojekt Revolte Springen, das 2003 mit der Produktion "Freiheit satt!" debütierte. Nach langer Pause wurde er im Mai 2005 auf einer Berliner Demonstration zugunsten des besetzten Hauses Yorck59 wieder musikalisch aktiv. Am 2. Juli 2005 gab er ausserdem einen Auftritt unter "OLD YOK" auf einem "antirassistischen Wochenende" in Burgdorf (Schweiz). Gemeinsam mit Hella, mit der er schon bei Revolte Springen gearbeitet hat, startete Yörg Anfang 2006 sein jüngstes Musikprojekt Yok'n'Hell.

Weblinks

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