Dynagroove
Die Bezeichnung Dynagroove verwendete RCA Records für die schneidtechnische Korrektur der geometrischen Abtastverzerrungen bei der Stereorille (siehe Flankenschrift) mit Hilfe des sogenannten Tracing Simulators, der nach dem Prinzip eines Analogrechners arbeitet und für jeden Momentanwert des Aufzeichnungssignals die Verzerrungen ableitet. Die Firma Teldec "Telefunken-Decca" Schallplatten GmbH bezeichnete dieses Verafhren als Royal Sound Stereo, während andere Firmen von jeher auf eine Namensgebung für diese Schneidtechnik verzichteten.
Literatur
- H. E. Roys (Hrsg.): Disc recording and reproduction. - Stroudsburg, PA : Dowden, Hutchinson and Ross, 1978. - S. 347-363