Stephan Remmler: Unterschied zwischen den Versionen
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<b>Stephan Remmler</b> wuchs in Bremerhaven auf, wo er zusammen mit [[Kralle Krawinkel|Gert "Kralle" Krawinkel]] Mitte der 1960er Jahre in den Gruppen [[Macbeats]] und [[Just Us]] spielte. Nach dem Abitur und zwei Singles unter dem Namen <b>[[Rex Carter]]</b> wurde er Hauptschullehrer und Musikdozent an der Universität Oldenburg. Bei [[Wind]] trafen sich die beiden 1979 wieder und gründeten schliesslich Ende 1979 mit [[Peter Behrens]] die Gruppe <b>[[Trio]]</b>. | <b>Stephan Remmler</b> wuchs in Bremerhaven auf, wo er zusammen mit [[Kralle Krawinkel|Gert "Kralle" Krawinkel]] Mitte der 1960er Jahre in den Gruppen [[Macbeats]] und [[Just Us]] spielte. Nach dem Abitur und zwei Singles unter dem Namen <b>[[Rex Carter]]</b> wurde er Hauptschullehrer und Musikdozent an der Universität Oldenburg. Bei <b>[[Wind]]</b> trafen sich die beiden 1979 wieder und gründeten schliesslich Ende 1979 mit [[Peter Behrens]] die Gruppe <b>[[Trio]]</b>. | ||
Nach der Auflösung von Trio begann Stephan Remmler eine anfänglich sehr erfolgreiche Solokarriere und hatte zwei deutsche Nummer 1-Hits mit <i>Keine Sterne in Athen</i> (1986) und <i>Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei</i> (1987). Nach einer Zusammenarbeit mit [[Status Quo]] für die Single <i>Drei weisse Birrrken</i> (1988) wurde es zwischenzeitlich etwas stiller um den guten Stephan, der sich nach einer Hommage an [[Freddy Quinn]] schliesslich dem Rock zuwandte. Mit dem Album <i>Vamos</i> (1993) gelang ihm ein Volltreffer, den er mit seiner Begleitgruppe <b>Die Steher</b> gleich auf einer Tournee auswertete, während der er auch erstmals im Musikclub [[Atlantis]] in seinem Wohnort Basel spielte. Das resultierende Live-Album <i>Hüh!</i> (1994) zeigt Die Steher mit Vollgas, leider ohne Kralle, der während der Tournee immerhin als Anheizer aufgetreten war. | Nach der Auflösung von Trio begann Stephan Remmler eine anfänglich sehr erfolgreiche Solokarriere und hatte zwei deutsche Nummer 1-Hits mit <i>Keine Sterne in Athen</i> (1986) und <i>Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei</i> (1987). Nach einer Zusammenarbeit mit [[Status Quo]] für die Single <i>Drei weisse Birrrken</i> (1988) wurde es zwischenzeitlich etwas stiller um den guten Stephan, der sich nach einer Hommage an [[Freddy Quinn]] schliesslich dem Rock zuwandte. Mit dem Album <i>Vamos</i> (1993) gelang ihm ein Volltreffer, den er mit seiner Begleitgruppe <b>Die Steher</b> gleich auf einer Tournee auswertete, während der er auch erstmals im Musikclub [[Atlantis]] in seinem Wohnort Basel spielte. Das resultierende Live-Album <i>Hüh!</i> (1994) zeigt Die Steher mit Vollgas, leider ohne Kralle, der während der Tournee immerhin als Anheizer aufgetreten war. |
Version vom 17. Oktober 2011, 04:29 Uhr
Deutscher Rock- und Schlagersänger
geboren 26. Oktober 1946 in Witten (Nordrhein-Westfalen, Deutschland)
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Stephan Remmler wuchs in Bremerhaven auf, wo er zusammen mit Gert "Kralle" Krawinkel Mitte der 1960er Jahre in den Gruppen Macbeats und Just Us spielte. Nach dem Abitur und zwei Singles unter dem Namen Rex Carter wurde er Hauptschullehrer und Musikdozent an der Universität Oldenburg. Bei Wind trafen sich die beiden 1979 wieder und gründeten schliesslich Ende 1979 mit Peter Behrens die Gruppe Trio.
Nach der Auflösung von Trio begann Stephan Remmler eine anfänglich sehr erfolgreiche Solokarriere und hatte zwei deutsche Nummer 1-Hits mit Keine Sterne in Athen (1986) und Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei (1987). Nach einer Zusammenarbeit mit Status Quo für die Single Drei weisse Birrrken (1988) wurde es zwischenzeitlich etwas stiller um den guten Stephan, der sich nach einer Hommage an Freddy Quinn schliesslich dem Rock zuwandte. Mit dem Album Vamos (1993) gelang ihm ein Volltreffer, den er mit seiner Begleitgruppe Die Steher gleich auf einer Tournee auswertete, während der er auch erstmals im Musikclub Atlantis in seinem Wohnort Basel spielte. Das resultierende Live-Album Hüh! (1994) zeigt Die Steher mit Vollgas, leider ohne Kralle, der während der Tournee immerhin als Anheizer aufgetreten war.
Das Video zu Stephan Remmler's Single Schweinekopf zum Thema Kinderprostitution und Dritte Welt vom Album Amnesia (1996) wurde wegen einiger Ausdrücke vom Kölner Musiksender VIVA boykottiert. 1998 stellte Stephan seine Stimme für die "Da da da"-Fassung von Soul-O zur Verfügung und veröffentlichte nach zehn Jahren Pause das Album 1, 2, 3, 4 (2006).
Remmler arbeitete in den 1990er Jahren auch unter dem Pseudonym Jay Schatz.