Vollbedienung: Unterschied zwischen den Versionen

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Gemäss dem Artikel "[[Text "Anschlag auf's Trommelfell" (Udo Trautenberg)|Anschlag auf's Trommelfell]]" von Udo Trautenberg vom 16. November 1986 wollte [[Peter Behrens]] zusammen mit sechs anderen Schlagzeugern unter dem Titel <b>Vollbedienung</b> ein anderthalbstündiges Trommelfestival arrangieren. Zum Namen sagte er: "Wenn ich 90 Minuten lang nichts als Schlagzeug höre, fühl' ich mich eben voll bedient."
Gemäss dem Artikel "[[Text "Anschlag auf's Trommelfell" (Udo Trautenberg)|Anschlag auf's Trommelfell]]" von Udo Trautenberg vom 16. November 1986 wollte [[Peter Behrens]] zusammen mit sechs anderen Schlagzeugern unter dem Titel <b>Vollbedienung</b> ein anderthalbstündiges Trommelfestival arrangieren. Zum Namen sagte er: "Wenn ich 90 Minuten lang nichts als Schlagzeug höre, fühl' ich mich eben voll bedient."
<!-- Peter Behrens ging mit 10 drummer unter den namen VOLL Bedienung (Voll Bediening) in 7 Städten auf tour. -->
<!-- Peter Behrens ging "mit 10 drummer unter den namen VOLL Bedienung (Voll Bediening) in 7 Städten auf tour." -->




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Hamburger Abendblatt Nr. 170 vom 25.07.1987 · Seite 8
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Schrott für die Fabrik
25.07.1987
Der Spass geht weiter, das Musikerprojekt "Vollbedienung" tritt wieder an. "Sieben Schlagzeuger unterm Keyboardteppich" lautet die Devise dieser rhythmusfreudigen Band. Aus allen Himmelsrichtungen kommen ihre Mitglleder, aus Pop und Punk, aus Indien und Lateinamerika.
Die Idee zu diesem einmaligen Trommeltanz stammt noch aus den "heavy seventies", aus den bombastischen siebziger Jahren. Wiederbelebt wurde der Versuch, mit Schlagzeugen und allem nur denkbaren sonstigen Schlagwerk für die musikalisch-internationale Einheit zu trommeln, im vergangenen Jahr. Ohne Plattenvertrag und Finanzier zogen die Vollbediener durch deutsche Lande und wurden prompt von Medien und Publikum als einzigartiges Ereignis entdeckt.
"Spektakel ohne Ende" nennt sich nun Teil drei, der von der geschrumpften Runde um Zabba Lindner proklamiert wird. Das ist die heisseste Gruppe, in der ich je getrommelt habe", meint Axel Dill. Er kommt aus dem avantgardistisch-experimentellen Lager und ist Markthallen-Besuchern sicher noch in allerbester Erinnerung. Zuständig für den Bereich "Metallverarbeitungsakustik" drosch er auf angerostete Ölfässer und Blechleitern ein, dass beim Hören spontane Sympathien für jede Grossbaustelle geweckt wurden. Er verspricht mit seinem auf Schrottplätzen gesammelten Inventar auch beim nächsten Konzert wieder erbarmungslos dynamisch umzugehen.
Verstärkung findet die Band diesmal auch durch eine zehnköpfige Frauen-Samba-Truppe. Die Damen werden dafür sorgen, dass das Trommelfeuer (das durch zwei Keyboarder melodiös unterlegt wird) Gefühle und Impressionen à la Karneval in Rio wecken kann. Exotik steht auch sonst fest ins Programm geschrieben. Asim Saha, Leiter des Deutsch-Indischen Kulturzentrums GIPA an der Rutschbahn, ist für die Tablas zuständig. Er engagierte auch eine Inderin, die den "klassischen" Pfauentanz aufführen wird. Hier die Mitglleder des Ensembles namentlich: Zabba Lindner, Angel Navarro, Kenny Boothe, Asim Saha, Olaf Casallch, Axel Dill, Kurt Rudschuck und Gäste. Am 31. Juli in der Fabrik, um 21 Uhr.
Noch ein Hinweis: Die Vollbedienung wird auch in den kommenden Monaten weiteren heissen Stoff üefern. Eine Platte ist in Planung, die ersten Bänder klingen aufregend-temperamentvoll. Musik, irgendwo zwischen Jasper Van't Hof, Klassik und Underground-Disco. Fürs nächste Jahr ist dann der grosse Wurf in Planung. Soeben wurde mit der Kampnagelfabrik ein Gastspiel für drei Tage im kommenden Februar vereinbart. Dann soll ein neues Trommelwerk entstehen: Ravels Bolero auf Drums und Percussion. Na, denn...
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Version vom 15. Oktober 2011, 16:51 Uhr

1974 veröffentlichten die beiden Schlagzeuger Zabba W. Lindner und Carsten Bohn (ex-Frumpy) auf Brain Records das Krautrock-Album Vollbedienung of percussion (DE: Brain 1047), auf dem offenbar auch Conrad Schnitzler und Klaus Schulze von der Gruppe Tangerine Dream mitwirkten

Gemäss dem Artikel "Anschlag auf's Trommelfell" von Udo Trautenberg vom 16. November 1986 wollte Peter Behrens zusammen mit sechs anderen Schlagzeugern unter dem Titel Vollbedienung ein anderthalbstündiges Trommelfestival arrangieren. Zum Namen sagte er: "Wenn ich 90 Minuten lang nichts als Schlagzeug höre, fühl' ich mich eben voll bedient."