Maus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2009, 13:17 Uhr
Die Maus (engl. mouse) ist eines der wichtigsten Eingabegeräte (Befehlsgeber) bei modernen Rechnern. Die Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen hat von der Verfügbarkeit dieses gebräuchlichen und heute weit verbreiteten Zeigegerätes (engl. pointing device) stark profitiert.
Die Bewegung der Maus (normalerweise mit der Hand) auf dem Tisch oder einer speziellen Unterlage, dem Mousepad, wird über einen Sensor in der Maus aufgenommen und digitalisiert und über eine Schnittstelle an den angeschlossenen Rechner übertragen. Über Funktionen des Betriebssystems wird diese zweidimensionale Bewegungsinformation in eine gleichartige Bewegung des Mauszeigers (fälschlicherweise umgangssprachlich auch Cursor genannt) auf dem Bildschirm umgesetzt. Durch Betätigung der Tasten oder zusätzlicher Elemente der Maus kann der Nutzer verschiedene Aktionen in dem Betriebssystem oder Anwendungsprogramm durchführen. Die Einführung der Rechnermaus kann als ein entscheidender Durchbruch in der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit von Rechnern angesehen werden. Im Jahre 2005 waren bereits schätzungsweise mehr als eine Milliarde Mäuse weltweit verkauft worden.
Die Maus ist zusammen mit der Tastatur eine der Benutzerschnittstellen zur manuellen Datenübergabe eines Menschen an den Rechner.
| Merkmale | Beispiele | |
|---|---|---|
| Hersteller | Logitech | |
| Bauart (Ergonomie) | Gehäuse, Anzahl Tasten | 2 oder 3 |
| Kabellänge | Flexibilität | |
| Reichweite (wenn kabellos) | Meter | |
| Abtasten der Bewegung | mechanisch, optisch | |
| Signalübermittlung | Kabel, Infrarot, Radio | |
| Anschlussschnittstelle | div. Normen, evtl. proprietär | |
| Auflösung | dpi | |
| Treiber | DOS, Windows, beide | |
| Dienstprogramme im Lieferumfang |