Datenbankserver: Unterschied zwischen den Versionen
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Gemäss den Marktforschern von Gartner (Juni 2007) vereinten IBM | Gemäss den Marktforschern von Gartner (Juni 2007) vereinten Oracle, IBM und Microsoft 2006 gemeinsam 85% des Umsatzes mit [[Relationale Datenbank|relationalen Datenbanken]]. Insgesamt wurde 2006 ein weltweiter Zuwachs der Umsätze um gut 14% auf 15.2 Milliarden US-Dollar ermittelt. Microsoft legte um 28% zu, Oracle um 15% und IBM noch um 9%. | ||
Oracle | Oracle erzielte nach wie vor knapp die Hälfte, IBM ein Fünftel, und Microsoft gut 17% des weltweiten Umsatzes. Bei den Betriebssystemen lagen Unix und Windows mit je rund 34% vorne; auf Linux liefen 2006 aber bereits 15% der relationalen Datenbanksysteme. Das war gegenüber 2005 eine Steigerung um zwei Drittel. | ||
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Version vom 10. Januar 2009, 14:57 Uhr
Ein Datenbankserver als Teil einer mehrschichtigen Server-Architektur beherbergt ein oder mehrere Datenbanksysteme, auf die von einem entfernten Anwendungsserver zugegriffen wird. Beide Systeme werden in der Regel bei grossen Datenmengen auf zwei unterschiedlichen Rechnern betrieben. Der Datenbankserver führt alle in einer Datenbankanwendung programmierten Abfragen bzw. Änderungen auf gespeicherte Daten einer Datenbank durch und schickt die Ergebnisse an die entsprechende Anwendung zurück.
Zu den unter Linux verfügbaren Datenbankservern gehören die folgenden.
Datenbankserver | Verwaltungswerkzeug |
---|---|
Firebird | FlameRobin |
Informix-Online | |
Mysql | Mysql Administrator Mysql Query Browser Mysql Workbench |
Postgresql | PgAdmin PgAccess PHPPgAdmin |
Sqlite | |
Sybase |
Bei der SQL-Standard-Konformität rangiert Postgresql ganz vorn - es unterstützt 150 von 164 Kerneigenschaften der jüngsten Norm SQL 2003. Mysql hält sich an SQL 99 und kennt nur ausgewählte Elemente von SQL 2003.
Verbreitung
Gemäss den Marktforschern von Gartner (Juni 2007) vereinten Oracle, IBM und Microsoft 2006 gemeinsam 85% des Umsatzes mit relationalen Datenbanken. Insgesamt wurde 2006 ein weltweiter Zuwachs der Umsätze um gut 14% auf 15.2 Milliarden US-Dollar ermittelt. Microsoft legte um 28% zu, Oracle um 15% und IBM noch um 9%.
Oracle erzielte nach wie vor knapp die Hälfte, IBM ein Fünftel, und Microsoft gut 17% des weltweiten Umsatzes. Bei den Betriebssystemen lagen Unix und Windows mit je rund 34% vorne; auf Linux liefen 2006 aber bereits 15% der relationalen Datenbanksysteme. Das war gegenüber 2005 eine Steigerung um zwei Drittel.