Mäni Weber: Unterschied zwischen den Versionen
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<b>Hermann "Mäni" Weber</b> wuchs in Basel im Quartier Gundeldingen auf. In den 1950er Jahren arbeitete er als männliches Fotomodell. Nach einem abgebrochenem Studium der Nationalökonomie begann er 25-jährig als Radioredaktor beim Schweizer Radio DRS zu arbeiten, wo er hauptsächlich als Sportreporter zu hören war. Gleichzeitig war er selber als Torwart der Schweizer Handball-Nationalmannschaft tätig. | <b>Hermann "Mäni" Weber</b> wuchs in Basel im Quartier Gundeldingen auf. In den 1950er Jahren arbeitete er als männliches Fotomodell. Nach einem abgebrochenem Studium der Nationalökonomie begann er 25-jährig als Radioredaktor beim Schweizer Radio DRS zu arbeiten, wo er hauptsächlich als Sportreporter zu hören war. Gleichzeitig war er selber als Torwart der Schweizer Handball-Nationalmannschaft tätig. | ||
Seine Fernsehkarriere begann 1963 mit der Ratesendung "Dopplet oder nüt", das er bis 1970 moderierte. Während dieser Zeit erhielt er den | Bereits 1960 arbeitete er erstmals am Fernsehen in Medizinsendungen mit. Seine eiegntliche Fernsehkarriere begann 1963 mit der Ratesendung "Dopplet oder nüt", das er bis 1970 moderierte. Während dieser Zeit erhielt er den Übernamen "Mäni National" und wurde zum begehrtesten Junggesellen der Schweiz. Von 1965-1976 moderierte er ausserdem die Sendung "Praktische Medizin", die 1967 mit dem "Grand Prix de Cannes" für die beste Live-Dokumentarsendung ausgezeichnet wurde. 1968 erhielt er als vom Publikum gewählter beliebtester Fernsehschaffender den "Tele-Brillant". | ||
Am 22. August 1968 heiratete er. | Am 22. August 1968 heiratete er. | ||
Auch seine Nachfolge-Ratesendung "Wär gwünnt" von 1973-1977 war sehr erfolgreich. | Auch seine Nachfolge-Ratesendung "Wär gwünnt" von 1973-1977 war sehr erfolgreich. Als 42-jähriger beendete er seine Fernsehkarriere auf dem Höhepunkt. Anschliessend arbeitete er weiter im Studio Basel für's Radio - Sportreportagen, Informationssendungen, am Schluss "Siesta", das Wunschkonzert für die Kranken. | ||
1994 liess er sich frühzeitig im Alter von 59 Jahren pensionieren und lebte dann in Weggis am Vierwaldstättersee. Aus finanziellen Gründen musste er im Jahr 2000 sein luxuriöses Apartment aufgeben und in eine 1-Zimmer-Wohnung im Personaltrakt des Altersheimes ziehen. | |||
Er starb 71-jährig am 15. September 2006 im Kantonsspital in Luzern nach einer kurzen schweren Krankheit. Seine Asche wurde auf eigenen Wunsch am 3. Oktober 2006 von einem Flugzeug aus über der Rütliwiese verstreut. | |||
Er starb 71-jährig 15. September 2006 in Luzern nach einer kurzen schweren Krankheit. Seine Asche wurde auf eigenen Wunsch am 3. Oktober 2006 von einem Flugzeug aus über der Rütliwiese verstreut. | |||
== Bibliografie == | == Bibliografie == |
Version vom 26. Februar 2010, 21:21 Uhr
geboren 26. Februar 1935 in Basel als Hermann Viktor Weber, gestorben 15. September 2006 in Luzern
Hermann "Mäni" Weber wuchs in Basel im Quartier Gundeldingen auf. In den 1950er Jahren arbeitete er als männliches Fotomodell. Nach einem abgebrochenem Studium der Nationalökonomie begann er 25-jährig als Radioredaktor beim Schweizer Radio DRS zu arbeiten, wo er hauptsächlich als Sportreporter zu hören war. Gleichzeitig war er selber als Torwart der Schweizer Handball-Nationalmannschaft tätig.
Bereits 1960 arbeitete er erstmals am Fernsehen in Medizinsendungen mit. Seine eiegntliche Fernsehkarriere begann 1963 mit der Ratesendung "Dopplet oder nüt", das er bis 1970 moderierte. Während dieser Zeit erhielt er den Übernamen "Mäni National" und wurde zum begehrtesten Junggesellen der Schweiz. Von 1965-1976 moderierte er ausserdem die Sendung "Praktische Medizin", die 1967 mit dem "Grand Prix de Cannes" für die beste Live-Dokumentarsendung ausgezeichnet wurde. 1968 erhielt er als vom Publikum gewählter beliebtester Fernsehschaffender den "Tele-Brillant".
Am 22. August 1968 heiratete er.
Auch seine Nachfolge-Ratesendung "Wär gwünnt" von 1973-1977 war sehr erfolgreich. Als 42-jähriger beendete er seine Fernsehkarriere auf dem Höhepunkt. Anschliessend arbeitete er weiter im Studio Basel für's Radio - Sportreportagen, Informationssendungen, am Schluss "Siesta", das Wunschkonzert für die Kranken.
1994 liess er sich frühzeitig im Alter von 59 Jahren pensionieren und lebte dann in Weggis am Vierwaldstättersee. Aus finanziellen Gründen musste er im Jahr 2000 sein luxuriöses Apartment aufgeben und in eine 1-Zimmer-Wohnung im Personaltrakt des Altersheimes ziehen.
Er starb 71-jährig am 15. September 2006 im Kantonsspital in Luzern nach einer kurzen schweren Krankheit. Seine Asche wurde auf eigenen Wunsch am 3. Oktober 2006 von einem Flugzeug aus über der Rütliwiese verstreut.
Bibliografie
Datum | Autor | Format | Titel | Verlag | Anmerkungen | |
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2002 | Cornelia Diethelm | Buch | Mäni Weber Höhen und Tiefen eines Fernsehstars |
CH: Basel : Opinio ISBN 3-03999-016-0 |
Biografie |
Diskografie
Radiomoderator François Mürner beliebte in den 1980er Jahren in seiner Sendung "Verbrechen auf Schallplatte" eine Single mit den Titeln "Ask Mäni" und "Dopplet oder nüt" abzuspielen, die der gesanglich völlig unbegabte Weber in den 1960er Jahren aufgenommen hatte.
Galerie
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Mäni Weber 1965
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Mäni Weber in der Fernsehsendung "Dopplet oder nüt" in den 1960er Jahren
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Mäni Weber in der Fernsehsendung "Wär gwünnt" in den 1970er Jahren
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Mäni Weber in der Fernsehsendung "Wär gwünnt" in den 1970er Jahren
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Mäni Weber
Weblinks
Herausgeber | Sprache | Webseitentitel | Anmerkungen |
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Wikipedia | ger | Mäni Weberwbm | Enzyklopädischer Artikel |
S 9 | ger | Mäni Weber : Höhen und Tiefen eines Fernsehstarswbm | Buchbesprechung |