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Version vom 1. Februar 2009, 18:23 Uhr
Eine Datei (gebildet aus "Daten" und "Kartei") ist ein strukturierter Bestand inhaltlich zusammengehöriger Daten, der in einem bestimmten Dateiformat auf einem beliebigen Datenspeicher gespeichert werden kann. Diese Daten existieren über die Laufzeit eines Programms hinaus und werden als "nicht flüchtig" (engl. persistent) bezeichnet.
In der elektronischen Datenverarbeitung ist jeder Dateiinhalt zunächst eine eindimensionale Aneinanderreihung von Bits, welche normalerweise in ganzen Byte-Blöcken zusammengefasst sind. Erst der Anwender einer Datei bzw. ein Anwendungsprogramm oder das Betriebssystem selbst interpretieren diese Bit- oder Bytefolge beispielsweise als einen Text, ein ausführbares Programm oder ein Bild.
Im Dateisystem eines Unix-Betriebssystems lässt sich jede Datei auf einer Festplatte oder einem Datenspeicher über einen Inode erreichen.
Unix kennt verschiedene Dateitypen. "ls -l" zeigt Angaben zum Dateityp als erstes Zeichen der Ausgabe.
Dateityp | Beschreibung |
---|---|
Reguläre Datei | Textdatei oder binäre Daten. |
Verzeichnis | (directory) Beinhaltet andere Dateien und Verzeichnisse. |
Ausführbare Datei | Datei mit gesetztem "execute bit" (x). Die meisten Shell-Befehle sind ausführbar. |
Symbolische Dateiverknüpfung | Die Datei ist eine "Abkürzung", die auf eine andere Datei zeigt. |
Gerätedatei | (special file) Eine Schnittstelle zu einem Stück Hardware wie z. B. einen Drucker. |
Named Pipe | Ein FIFO-Puffer. |
Der Befehl file sagt genaueres über den Inhalt einer Datei. Der Inhalt einer Datei ist jedoch für Unix nicht wichtig und aus seiner Sicht nur ein "Bytestream".
Weedit versucht innerhalb einer gegebenen Verzeichnisstruktur Duplikate von Dateien aufzuspüren, die unnötig Festplattenplatz belegen. Dabei werden alle Dateien mit MD5- und CRC-32-Algorithmen auf Doppelgänger überprüft.