Gerätetreiber: Unterschied zwischen den Versionen
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Folgt diese Schnittstelle einem standardisierten Modell, bietet der Gerätetreiber somit dem Betriebssystem oder der Anwendungssoftware die Möglichkeit, transparent mit der Hardware zu kommunizieren. Eine besondere Anpassung an jede mögliche Hardwarekonfiguration ist so nicht mehr nötig, erleichtert die Programmierung der Anwendungssoftware und ermöglicht einen allgemeineren Einsatz auch mit noch unbekannten, zukünftigen Geräten. Frühere Betriebssysteme wie MS-DOS enthielten diese Abstraktion noch nicht. Bedingt durch ihre Funktion sind Gerätetreiber selbst jedoch stark hardware- und betriebssystemabhängig. | Folgt diese Schnittstelle einem standardisierten Modell, bietet der Gerätetreiber somit dem Betriebssystem oder der Anwendungssoftware die Möglichkeit, transparent mit der Hardware zu kommunizieren. Eine besondere Anpassung an jede mögliche Hardwarekonfiguration ist so nicht mehr nötig, erleichtert die Programmierung der Anwendungssoftware und ermöglicht einen allgemeineren Einsatz auch mit noch unbekannten, zukünftigen Geräten. Frühere Betriebssysteme wie MS-DOS enthielten diese Abstraktion noch nicht. Bedingt durch ihre Funktion sind Gerätetreiber selbst jedoch stark hardware- und betriebssystemabhängig. | ||
Unter anderem wird zwischen folgenden Arten von Gerätetreibern unterschieden: | |||
* Audiotreiber (auch: Soundtreiber) | |||
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Der Begriff Treiber wird auch allgemeiner für Software benutzt, die eine Schnittstelle zu einem anderen Computer-System realisiert, also zu einer Kombination von Hard- und Software (etwa JDBC-Treiber, Protokoll-Treiber). Auch hier ermöglicht der Treiber die transparente Kommunikation mit verschiedenartigen Systemen. In der Elektrotechnik stellt ein Treiber einen Signalverstärker dar, der zum Beispiel ein Gerätesignal an einen Kommunikationsbus koppelt. | Der Begriff Treiber wird auch allgemeiner für Software benutzt, die eine Schnittstelle zu einem anderen Computer-System realisiert, also zu einer Kombination von Hard- und Software (etwa JDBC-Treiber, Protokoll-Treiber). Auch hier ermöglicht der Treiber die transparente Kommunikation mit verschiedenartigen Systemen. In der Elektrotechnik stellt ein Treiber einen Signalverstärker dar, der zum Beispiel ein Gerätesignal an einen Kommunikationsbus koppelt. |
Version vom 10. Februar 2010, 03:09 Uhr
Ein Gerätetreiber (auch: Hardwaretreiber, Treiber) ist ein Rechnerprogramm oder -modul, das die Interaktion mit angeschlossenen oder eingebauten Geräten (Hardware) steuert. Dazu der Gerätetreiber es Schnittstellen zum Kommunikationsbus oder anderen Kommunikationssystemen, an denen das Gerät angeschlossen ist, um Steuersignale oder Daten zum Gerät zu senden bzw. von ihm zu empfangen. Zudem stellt er eine Schnittstelle für eine Nutzung dieser Funktionen durch das Betriebssystem oder Anwendungsprogramme bereit.
Folgt diese Schnittstelle einem standardisierten Modell, bietet der Gerätetreiber somit dem Betriebssystem oder der Anwendungssoftware die Möglichkeit, transparent mit der Hardware zu kommunizieren. Eine besondere Anpassung an jede mögliche Hardwarekonfiguration ist so nicht mehr nötig, erleichtert die Programmierung der Anwendungssoftware und ermöglicht einen allgemeineren Einsatz auch mit noch unbekannten, zukünftigen Geräten. Frühere Betriebssysteme wie MS-DOS enthielten diese Abstraktion noch nicht. Bedingt durch ihre Funktion sind Gerätetreiber selbst jedoch stark hardware- und betriebssystemabhängig.
Unter anderem wird zwischen folgenden Arten von Gerätetreibern unterschieden:
- Audiotreiber (auch: Soundtreiber)
- Druckertreiber
- Grafiktreiber
Der Begriff Treiber wird auch allgemeiner für Software benutzt, die eine Schnittstelle zu einem anderen Computer-System realisiert, also zu einer Kombination von Hard- und Software (etwa JDBC-Treiber, Protokoll-Treiber). Auch hier ermöglicht der Treiber die transparente Kommunikation mit verschiedenartigen Systemen. In der Elektrotechnik stellt ein Treiber einen Signalverstärker dar, der zum Beispiel ein Gerätesignal an einen Kommunikationsbus koppelt.