Rockkritik: Unterschied zwischen den Versionen
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Tibor Kneif (1982): "Rockbücher warten mit Namen und Fakten, mit Beweisen und Hypothesen auf. Sie verlangen von ihren Rezensenten soviel Kompetenz, dass sie beurteilen können, welche Behauptungen falsch oder richtig, vertretbar oder verschroben, welche Ausführungen wichtig oder erlässlich sind." | Tibor Kneif (1982): "Rockbücher warten mit Namen und Fakten, mit Beweisen und Hypothesen auf. Sie verlangen von ihren Rezensenten soviel Kompetenz, dass sie beurteilen können, welche Behauptungen falsch oder richtig, vertretbar oder verschroben, welche Ausführungen wichtig oder erlässlich sind." | ||
"Kritisch heisst auch, Bekanntheit von Rockgruppen nicht mit musikalischer Qualität zu verwechseln, weiter auch, Neuerungen und künstlerischen Stillstand in der Laufbahn von Einzelmusikern und Gruppen beim Namen zu nennen." | |||
"Sachlichkeit besteht nicht darin, dass man andere zitiert." | |||
Die eigentümliche Scheu, eigene Urteile zu fällen. Stattdessen wird eine Unmenge von Zitaten (ohne genauere Quellenangabe) aus Zeitschriften wie <i>Melody Maker</i>, <i>Rolling Stone</i>, <i>Sounds</i> und <i>Musik Express</i> dazu FAZ, Süddeutsche Zeitung usw. ausgebreitet, die zuletzt alles und nichts belegen. | |||
"Nicht einzusehen ist überdies, warum die Meinung eines britischen oder amerikanischen, musikalisch vielfach unerfahrenen Konzert- oder Plattenkritikers dem Urteilsvermögen eines deutschen Rockschriftstellers überlegen sein sollte." | |||
Zitate sind nur dann dienlich, wenn sie etwas besonders augenfällig machen oder ihrer Formulierungskunst wegen. Als Beweismittel taugen sie gar nichts. | |||
Kennerschaft in der Rockmusik setzt die Kenntnis einiger tausend Schallplatten (falls so etwas überhaupt möglich ist) und deren häufig beschwerliches Auftreiben bei Versteigerungen und auf Flohmärkten voraus." | |||
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