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Der Musiker <b>Jörg ...</b> war Anfang der 1980er Jahre als <b>Yörrkordeon</b> und <b>Narrkose</b> unterwegs. Von April 1989 bis Ende 1994 war er in Berlin als Ein-Personen-Projekt <b>Yok Quetschenpaua</b> tätig - der Name leitet sich von "Quetsche" für Akkordeon und der Aussprache des englischen Worts "power" ab. Eines seiner Markenzeichen ist, dass er jedes "j" gegen ein "y" austauscht: Sich selber nennt er also <b>Yörg</b>. | Der Musiker <b>Jörg ...</b> war Anfang der 1980er Jahre als <b>Yörrkordeon</b> und <b>Narrkose</b> unterwegs. Von April 1989 bis Ende 1994 war er in Berlin als Ein-Personen-Projekt <b>Yok Quetschenpaua</b> tätig - der Name leitet sich von "Quetsche" für Akkordeon und der Aussprache des englischen Worts "power" ab. Eines seiner Markenzeichen ist, dass er jedes "j" gegen ein "y" austauscht: Sich selber nennt er also <b>Yörg</b>. | ||
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2010, 07:22 Uhr
Deutscher Sänger und Akkordeonist ; geboren Sommer 1962 in Itzehoe (Schleswig-Holstein, Deutschland) als Jörg ...
Diskografie | Weblinks |
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Der Musiker Jörg ... war Anfang der 1980er Jahre als Yörrkordeon und Narrkose unterwegs. Von April 1989 bis Ende 1994 war er in Berlin als Ein-Personen-Projekt Yok Quetschenpaua tätig - der Name leitet sich von "Quetsche" für Akkordeon und der Aussprache des englischen Worts "power" ab. Eines seiner Markenzeichen ist, dass er jedes "j" gegen ein "y" austauscht: Sich selber nennt er also Yörg.
Neben eigenen Liedern verarbeitete Quetschenpaua auch Fremdkompositionen wie "London's burning" (1979) von den Clash als "Q-Damm's Börnin" oder "TNT" (1976) von AC/DC bis hin zu deutschen Volksliedern und Melodien aus der französischen Musette- und Chanson-Tradition. In seinen Texten beschrieb er die Berliner Autonomen- und Hausbesetzer-Szene. Eines seiner bekanntesten Lieder heisst "Dünnschiss", das er bereits 1982 schrieb. Als Quetschenpaua spielte er 200 bis 250 Konzerte, hauptsächlich in Berlin, aber einige auch in München, Augsburg, Freiburg, Reutlingen, Karlsruhe, Regensburg, Bern und Zürich. Die letzten beiden Konzerte fanden am 9. und 10. Dezember 1994 in Berlin vor insgesamt über 1'000 Zuschauern statt.
Von 1995 bis 1999 war er Teil der linksradikalen Polit-Punk-Gruppe Tod und Mordschlag / TUM, welche Punk, Ska, Rock und Balladen spielte, drei Alben veröffentlichte und genau 120 Konzerte gab. Danach war er Teil des Kleinkunstprojekts Revolte Springen, das 2003 mit der Produktion "Freiheit satt!" debütierte. Nach langer Pause wurde er am 14. Mai 2005 auf einer Berliner Demonstration zugunsten des besetzten Hauses Yorck59 wieder musikalisch aktiv. Am 2. Juli 2005 gab er ausserdem einen Auftritt als Old Yok auf einem "antirassistischen Wochenende" in Burgdorf (Schweiz). Gemeinsam mit Hella, mit der er schon bei Revolte Springen gearbeitet hat, begann Yok Anfang 2006 sein jüngstes Musikprojekt Yok'n'Hell. 2009 war er auch wieder mit Revolte Springen auf Tournee.
Seinen Lebensunterhalt verdient sich Yok als Taxifahrer.