Sauterelles/Biografie: Unterschied zwischen den Versionen

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Drei Wochen später wird Vera Vescoli aus der Band geworfen. Verständlicherweise will da auch ihr Freund Otto Ritschard nicht mehr mittun und wird durch <b>Freddy Mangili</b> (ex-Valentinos) ersetzt. <b>Hansruedi Jaggi</b> wird der neue Manager. Dank Teddy Meier von der EMI erhält die Band einen Schallplattenvertrag bei Columbia. Die Sauterelles nehmen daraufhin als ihre erste Single die instrumentale Eigenkomposition "Hongkong" auf. Bereits eine Stunde nach der Plattentaufe ist die Erstauflage von 500 Exemplaren ausverkauft. Die Platte wird ein kommerzieller Grosserfolg mit beinahe gleich viel verkauften Exemplaren wie die aktuelle Single der Beatles, <i>Help</i> (8'000 Stück). Auf der Single ist allerdings nicht Jürg Stocker zu hören, da er wegen eines Lungenschattens für zwei Monate in ein Sanatorium eingeliefert werden musste. An seiner Stelle trommelt darum sein Vorgänger, Peter Steffen. Auf den kurz darauf anstehenden Aufnahmen für die LP <i>Swiss beat live</i> (1965) hilft <b>Armando Trapletti</b> von den Cherokees am Schlagzeug aus.
Drei Wochen später wird Vera Vescoli aus der Band geworfen. Verständlicherweise will da auch ihr Freund Otto Ritschard nicht mehr mittun und wird durch <b>Freddy Mangili</b> (ex-Valentinos) ersetzt. <b>Hansruedi Jaggi</b> wird der neue Manager. Dank Teddy Meier von der EMI erhält die Band einen Schallplattenvertrag bei Columbia. Die Sauterelles nehmen daraufhin als ihre erste Single die instrumentale Eigenkomposition "Hongkong" auf. Bereits eine Stunde nach der Plattentaufe ist die Erstauflage von 500 Exemplaren ausverkauft. Die Platte wird ein kommerzieller Grosserfolg mit beinahe gleich viel verkauften Exemplaren wie die aktuelle Single der Beatles, <i>Help</i> (8'000 Stück). Auf der Single ist allerdings nicht Jürg Stocker zu hören, da er wegen eines Lungenschattens für zwei Monate in ein Sanatorium eingeliefert werden musste. An seiner Stelle trommelt darum sein Vorgänger, Peter Steffen. Auf den kurz darauf anstehenden Aufnahmen für die LP <i>Swiss beat live</i> (1965) hilft <b>Armando Trapletti</b> von den Cherokees am Schlagzeug aus.
Auftritt im Vorprogramm von Cliff Richard and the Shadows.


* <b>Dezember:</b> Aufnahme der zweiten Single, <i>I'm a prisoner</i>. Kurz danach verlässt Stocker die Band und wird durch <b>[[Düde Dürst|Kurt "Düde" Dürst]]</b> ersetzt (ex-[[Counts]]). Der Plattentitel ist direkt aus dem Leben gegriffen, denn Bassist Mangili wird für fünf Wochen eingebuchtet, weil er Probleme mit irgendwelchen Zahlungen hatte. Er wird zunächst temporär und kurz darauf (Ende Januar 1966) endgültig durch <b>Heinz "Enzo" Ernst</b> ersetzt.
* <b>Dezember:</b> Aufnahme der zweiten Single, <i>I'm a prisoner</i>. Kurz danach verlässt Stocker die Band und wird durch <b>[[Düde Dürst|Kurt "Düde" Dürst]]</b> ersetzt (ex-[[Counts]]). Der Plattentitel ist direkt aus dem Leben gegriffen, denn Bassist Mangili wird für fünf Wochen eingebuchtet, weil er Probleme mit irgendwelchen Zahlungen hatte. Er wird zunächst temporär und kurz darauf (Ende Januar 1966) endgültig durch <b>Heinz "Enzo" Ernst</b> ersetzt.

Version vom 15. November 2009, 17:59 Uhr

Die Kultgruppe Les Sauterelles hatte ihren schöpferischen Höhepunkt angeblich Ende der 1960er Jahre, "als in der Popmusik alles im Umbruch war".

1962

Der Gitarrist und Sänger Toni Vescoli gründet gemeinsam mit François Garzoni (Schlagzeug) und Tony Quero (Gitarre, Chor) die Sauterelles. Peter Furrer hilft provisorisch am Bass aus, sagt aber im vornherein, dass er andere Pläne hat. Noch im selben Jahr wird Garzoni durch Otto Bumbacher ersetzt, während Otto Ritschard, Vera Vescolis Freund, sich für die Bassistenstelle interessiert. Zwar hat er vorher noch nie eine Gitarre in der Hand gehabt, aber Gitarrenlehrer Quero bringt ihm das Nötigste bei. Die Sauterelles spielen vorwiegend Stücke von den Shadows.

1963

Tonis Schwester Vera Vescoli tritt in die Band ein. Gegen Ende des Jahres springt die Gruppe teilweise auf den Beatzug auf.

  • 26. Dezember: Mit einem Engagement in Laax wagen die Sauterelles den Schritt ins Profilager.

1964

Der spektakuläre Auftritt im Zürcher Kaufleuten-Saal mit Ku-Klux-Klan-Kapuzen und schwarzen Hemden hinterlässt bleibenden Eindruck. Neben Beatnummern spielt die Band auch Unterhaltungsmusik. So tritt Vera beispielsweise im Kursaal von St. Moritz, wo die Sauterelles mehrere Wochen spielen und auf einem Plakat erstmals als "The Swiss Beatles" vorgestellt werden, für einige Lieder in spanischem Outfit mit Kastagnetten auf und tanzt Flamenco zu iberischen Klängen! Es kommt zu Unstimmigkeiten, und Bumbacher verlässt die Gruppe. Er wird durch Peter Steffen ersetzt, aber die Stimmung bleibt schlecht.

  • Oktober: Trotz einigem Erfolg lösen sich die Sauterelles erst einmal auf.
  • 15. Dezember: Das Comeback der Sauterelles startet in der neuen Besetzung Bruno Merz (Rhythmusgitarre), Otto Ritschard (Bass), Jürg Stocker (Schlagzeug, Chor), Toni Vescoli (Gesang, Leadgitarre) und Vera Vescoli (Gesang).

1965

  • 1. April: Die neue Besetzung tritt mit einem Engagement in Arosa erneut ins Profilager über.

Drei Wochen später wird Vera Vescoli aus der Band geworfen. Verständlicherweise will da auch ihr Freund Otto Ritschard nicht mehr mittun und wird durch Freddy Mangili (ex-Valentinos) ersetzt. Hansruedi Jaggi wird der neue Manager. Dank Teddy Meier von der EMI erhält die Band einen Schallplattenvertrag bei Columbia. Die Sauterelles nehmen daraufhin als ihre erste Single die instrumentale Eigenkomposition "Hongkong" auf. Bereits eine Stunde nach der Plattentaufe ist die Erstauflage von 500 Exemplaren ausverkauft. Die Platte wird ein kommerzieller Grosserfolg mit beinahe gleich viel verkauften Exemplaren wie die aktuelle Single der Beatles, Help (8'000 Stück). Auf der Single ist allerdings nicht Jürg Stocker zu hören, da er wegen eines Lungenschattens für zwei Monate in ein Sanatorium eingeliefert werden musste. An seiner Stelle trommelt darum sein Vorgänger, Peter Steffen. Auf den kurz darauf anstehenden Aufnahmen für die LP Swiss beat live (1965) hilft Armando Trapletti von den Cherokees am Schlagzeug aus.

Auftritt im Vorprogramm von Cliff Richard and the Shadows.

  • Dezember: Aufnahme der zweiten Single, I'm a prisoner. Kurz danach verlässt Stocker die Band und wird durch Kurt "Düde" Dürst ersetzt (ex-Counts). Der Plattentitel ist direkt aus dem Leben gegriffen, denn Bassist Mangili wird für fünf Wochen eingebuchtet, weil er Probleme mit irgendwelchen Zahlungen hatte. Er wird zunächst temporär und kurz darauf (Ende Januar 1966) endgültig durch Heinz "Enzo" Ernst ersetzt.

1966

In der neuen Formation werden die Sauterelles in der ganzen Schweiz bekannt und beliebt. In Basel spielen sie regelmässig zwei Wochen lang im Atlantis, das jeweils brechend voll ist. Besonders geschätzt werden ihre Beatles- und Everly Brothers-Stücke, die vorzüglich zu Vescolis Stimmlage passen. Rauhere Songs dagegen sind nicht ihr Metier, sie gehören eindeutig zur braven Fraktion. Sie spielen präzise und haben einen vollen, kompakten Sound. Ihre Kopien kommen den Originalversionen jeweils sehr nahe. Allerdings hat die Band zwei Schwächen: zum einen ist Vescoli kein sonderlich guter Leadgitarrist und zum anderen bleibt das Niveau ihrer Eigenkompositionen zunächst mässig. Dafür hat Vescoli wunderschöne blonde Haare im Françoise Hardy-Schnitt und spricht so Frauen und Männer gleichermassen an.

  • Mai: Gemeinsam mit dem Jodler- und Schlagerstar Peter Hinnen gehen die Sauterelles unter dem Titel "Swiss-Folklore-Show" auf Tournee durch die Tschechoslowakei. Zwar spielen sie auch ihr eigenes Set, müssen aber gleichzeitig als Backing Band für Hinnen spielen. Die Show beginnt jeweils mit einem Western-Block, während dem Peter Hinnen und seine Freundin Su Regine Hits wie "Auf meiner Ranch bin ich der König" oder "Cowboy-Vagabunden" zum besten geben. Danach gibt es einen Schweizer Teil, in dem Hinnen und Freundin Kuhglockenschwingend jodeln, während daneben andere Sennen Fünfliber rollen. Als Höhepunkt der Show werden jeweils die Sauterelles serviert, die gewaltige Begeisterungsstürme verursachen.
  • Ende Mai: Zurück in der Schweiz verlässt Merz die Band und Toni sucht nun einen Leadgitarristen und findet in Rolf Antener (ex-Dynamites) den geeigneten Musiker. Vescoli selber wechselt nun an die Rhythmusgitarre.
  • Juni: Die Sauterelles spielen eine Woche lang im Star-Club in Hamburg. Danach spielt die Band in Italien.
  • November: Veröffentlichung der ersten LP Les Sauterelles. Die Jugendzeitschrift Pop lässt ihre Leser abstimmen, welche beiden Titel der Platte als Single erscheinen sollen. Jürg Marquard, der Chefredaktor, ist ein grosser Fan der Band und fördert sie wo er nur kann.

1967

  • Mitte Februar: Toni Vescoli verlässt die Sauterelles, um eine Solokarriere zu verfolgen. Als Ersatz vorgesehen ist der Folksänger und Keyboarder Heiner "Hardy" Hepp.
  • Ende Februar: Anlässlich eines Engagements im Kursaal in St. Moritz kommt es zu einer grossen Aussprache und Toni Vescoli bleibt nun doch in der Band und vom geplanten Zuzug eines Keyboarders wird abgesehen.
  • März: Als Single-Auskoppelung aus der ersten LP erscheint Hey girl mit der B-Seite "Routine". Die Platte ist erfolgreich und "Routine" wird daraufhin in Italien sogar in einer italienischsprachigen Version veröffentlicht.
  • 14. April: Neben den Dogs, Heiner Hepp mit dem Walti Anselmo Set, den Times und den Sevens spielen die Sauterelles im Vorprogramm der Rolling Stones im Zürcher Hallenstadion. Anschliessend an deren Konzert macht das Publikum aus der Bestuhlung Kleinholz.

Die nächste Single der Band heisst I love how you love me und gehört live zu ihren besten Nummern.

  • Sommer: Bei ihrem Engagement im Atlantis in Basel spielen die Sauterelles die komplette Beatles-LP Sgt. Pepper's Lonely Herats Club Band, die im Juni erschienen war und als musikalische Bombe galt. Die Sauterelles haben sich dafür mit passenden Klamotten ausstaffiert und das Atlantis ist die gesamten zwei Wochen brechend voll. Doch nun verlässt Heinz Ernst die Band und wird durch Willy Oechslin (ex-Terry Walt) ersetzt.
  • Ende Jahr: Oechslin verlässt die Band wieder, weil er familiäre Schwierigkeiten hat und sein musikalisches Potential limitiert ist. An seiner Stelle kommt auf Vorschlag von Rolf Antener Peter Rietmann (ex-Dynamites) zur Band.

1968

  • Frühjahr: Kurz vor den Aufnahmen zum zweiten Album erweitern sich die Sauterelles durch den Keyboarder Fritz Trippel (ex-Barry Window and the Movements) zum Quintett. Das Album wird mit Hilfe von Studiomusikern im Studio Bauer in Ludwigsburg innerhalb von zwei Wochen produziert. Trippel selbst ist zum Glück nur auf zweien der locker poppigen Lieder zu hören.
  • 9. Juli: Die von Rolf Antener gesungene Single Heavenly club steigt auf Platz 9 in die Schweizer Hitparade ein und erreicht am 30. Juli Platz 1, wo sie sich ganze sechs Wochen halten kann und erst am 10. September durch Hey Jude von den Beatles verdrängt wird. Insgesamt kann sich die Single der "Swiss Beatles" 13 Wochen in den Top 10 halten und steht auch in der Jahresbestsellerliste 1968 auf Platz 1. Die Single ist derart erfolgreich, dass sie nicht nur europaweit, sondern auch in den USA und in Japan veröffentlicht wird. Fritz Trippel spielt auf "Heavenly club" übrigens nicht mit, obwohl er auf der Single-Hülle mit abgebildet ist. Trotz grossem Erfolg finden viele, dass "Little Fritz" nicht besonders gut zur Band passt...
  • Juli: Veröffentlichung der zweiten LP View to Heaven.
  • Oktober: Die LP View to Heaven erreicht Platz 2 in der inoffiziellen Schweizer LP-Hitparade.
  • Herbst: Die Sauterelles gehen auf grosse Tournee durch die Schweiz. An den Vorausscheidungen zum "2. Schweizer Pop- und R&B-Festival" spielt die Band jeweils als Attraktion ausser Konkurrenz, aber es funkt nicht mehr wie früher. Noch vor Ende des Jahres bricht die Band auseinander. Während Trippel endgültig zu Barpianisten mutiert, gründet Dürst kurz danach mit Hardy Hepp die international erfolgreichen Krokodil. Antener tritt den Weg in einen bürgerlichen Beruf an und vertieft sich noch stärker in sein grosses Hobby, die Fotografie. Rietmann bleibt der Musik als Amateur erhalten.

1969

Toni Vescoli belebt die Sauterelles für eineinhalb Jahre mit wechselnder Besetzung und wenig Erfolg. Er spielt mit den Wälle-Schwestern Fioretta und Bernadette, Werner Fröhlich (Bass) und Martin "Mike" Stoffner (Schlagzeug, Chor). Gemeinsam nehmen sie die Single Station on Third Avenue auf.

Nach dem Weggang von Fröhlich, der dann bei Brainticket spielt und im Oktober 1970 die Hardrockband Toad mitbegründet, kommt Turo Paschayan als neuer Bassist zur Gruppe. Mit ihm wird die Single Be crazy and dance eingespielt. Während die Wälle-Schwestern die Band verlassen, werden die Sauterelles durch Roberto Carlotto (Keyboards, Chor) verstärkt und Rolf Antener gibt für die Single And the sun will shine ein kurzes Comeback.

1970

Toni Vescoli erinnert sich: "Wir haben sogar den ex-Dynamites Keyboarder Robi Sulzer in die Band aufnehmen wollen, aber zu mehr als einigen Fotos kam es nicht mehr. Unsere finanzielle Situation war aber so, dass das Profileben der Band nicht mehr genug einbrachte. Ich habe dann vorgeschlagen, wieder ins Amateurlager zu wechseln und das fehlende Geld durch Jobs herienzuholen. Das wollte Rolf aber nicht. Er wollte entweder Profi sein oder dann den Weg zurück ins bürgerliche Leben gehen. So haben wir uns 1970 aufgelöst, und ich habe meine Solokarriere verfolgt."

1972

Als Peter Zumsteg, der Mitbegünder von Good News, die bekannte Konzertagentur verlässt, findet im Zürcher Volkshaus zu seinen Ehren ein Abschiedskonzert statt, an dem auch die Sauterelles in der Besetzung von 1965 noch einmal aufspielen.

1973

Die Sauterelles gehen ins Studio und nehmen für eine Single eine Neufassung ihres alten Hits "Hongkong" unter dem Titel "Hongkong '73" auf, ohne dass aber Konzerte folgen.

1981

Die Sauterelles in der Besetzung von 1967 nehmen eine Neufassung ihres grössten Hits "Heavenly club" auf.

1990

  • 23. Mai: Zum 25. Jahrestag der Veröffentlichung der ersten Sauterelles-Single Hongkong spielen die Sauterelles im Zürcher Kaufleuten-Saal in den Originalbesetzungen von 1965 (Jürg Stocker, Freddy Mangili, Bruno Merz, Toni Vescoli) und 1965/66 (Düde Dürst, Heinz "Enzo" Ernst, Bruno Merz, Toni Vescoli) ihre grössten Hits und schwelgen in musikalischen Erinnerungen an die Beatles und die Rolling Stones. Toni spielt ausserdem ein Solo-Setmit Max Lässer, Töbi Tobler, Ficht Tanner und Louis Stalder, und stellte seine aktuelle Formation von Vescoli & Co. vor. Das Konzert wird von einem Kamera-Team mitgeschnitten.

1991

  • 24. November: Das Schweizer Fernsehen strahlt den Konzertmitschnitt vom 23. Mai 1990 aus.

1997

  • 15. März: Ausstrahlung der Fernsehsendung "Top of Switzerland" direkt aus dem Bergrestaurant Rellerligrat in Gstaad. Präsentiert von den Schmirinski's werden u. a. auch die Sauterelles in Originalbesetzung (welche immer das sein mag).

1998

Die Sauterelles kehren wiedervereinigt auf die Bühne zurück - "besser denn yeah!" - und spielen unter anderem am Openair "Out in the Green" in Frauenfeld im Vorprogramm von Bob Dylan.

Besetzung

  • 1962: Peter Furrer (Bass), François Garzoni (Schlagzeug), Tony Quero (Gitarre, Chor), Günther Sohr (Gitarre), Toni Vescoli (Gesang, Gitarre)
  • 1962: Otto Bumbacher (Schlagzeug), Tony Quero (Gitarre, Chor), Otto Ritschard (Bass), Günther Sohr (Gitarre), Toni Vescoli (Gesang, Gitarre)
  • 1963: Otto Bumbacher (Schlagzeug), Tony Quero (Gitarre, Chor), Otto Ritschard (Bass), Günther Sohr (Gitarre), Toni Vescoli (Gesang, Gitarre), Vera Vescoli (Gesang)
  • 1964: Tony Quero (Gitarre, Chor), Otto Ritschard (Bass), Günther Sohr (Gitarre), Peter Steffen (Schlagzeug), Toni Vescoli (Gesang, Gitarre), Vera Vescoli (Gesang)
  • 1964: Bruno Merz (Rhythmusgitarre), Otto Ritschard (Bass), Jürg Stocker (Schlagzeug, Chor), Toni Vescoli (Gesang, Leadgitarre), Vera Vescoli (Gesang)
  • 1965: Freddy Mangili (Bass), Bruno Merz (Rhythmusgitarre), Jürg Stocker (Schlagzeug, Chor), Toni Vescoli (Gesang, Leadgitarre)
  • 1965: Kurt "Düde" Dürst (Schlagzeug), Heinz "Enzo" Ernst (Bass), Bruno Merz (Rhythmusgitarre), Toni Vescoli (Gesang, Leadgitarre)
  • 1966: Rolf Antener (Leadgitarre), Kurt "Düde" Dürst (Schlagzeug), Heinz "Enzo" Ernst (Bass), Toni Vescoli (Gesang, Rhythmusgitarre)
  • 1967: Rolf Antener (Leadgitarre), Kurt "Düde" Dürst (Schlagzeug), Willy Oechslin (Bass), Toni Vescoli (Gesang, Rhythmusgitarre)
  • 1967: Rolf Antener (Leadgitarre), Kurt "Düde" Dürst (Schlagzeug), Peter Rietmann (Bass), Toni Vescoli (Gesang, Rhythmusgitarre)
  • 1968: Rolf Antener (Leadgitarre), Kurt "Düde" Dürst (Schlagzeug), Peter Rietmann (Bass), Fritz Trippel (Keyboards), Toni Vescoli (Gesang, Rhythmusgitarre)
  • 1968: Roberto Carlotto (Keyboards, Chor), Werner Fröhlich (Bass), Martin "Mike" Stoffner (Schlagzeug, Chor), Toni Vescoli (Gesang, Rhythmusgitarre), Bernadette Wälle (Gesang), Fioretta Wälle (Gesang)
  • 1969: Werner Fröhlich (Bass), Martin "Mike" Stoffner (Schlagzeug, Chor), Toni Vescoli (Gesang, Rhythmusgitarre), Bernadette Wälle (Gesang), Fioretta Wälle (Gesang)
  • 1969: Turo Paschayan (Bass), Martin "Mike" Stoffner (Schlagzeug, Chor), Toni Vescoli (Gesang, Rhythmusgitarre), Bernadette Wälle (Gesang), Fioretta Wälle (Gesang)
  • 1969: Rolf Antener (Leadgitarre), Roberto Carlotto (Keyboards, Chor), Turo Paschayan (Bass), Martin "Mike" Stoffner (Schlagzeug, Chor), Toni Vescoli (Gesang, Rhythmusgitarre)
  • 1972: Kurt "Düde" Dürst (Schlagzeug), Heinz "Enzo" Ernst (Bass), Bruno Merz (Rhythmusgitarre), Toni Vescoli (Gesang, Leadgitarre)
  • 1981: Rolf Antener (Leadgitarre), Kurt "Düde" Dürst (Schlagzeug), Peter Rietmann (Bass), Toni Vescoli (Gesang, Rhythmusgitarre)
  • 2007: Düde Dürst (Schlagzeug), Peter Glanzmann (Stimme, Gitarre), Fredy Mangili (Bas, Stimme), Toni Vescoli (Stimme, Gitarre)