Postgresql: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Name des Datenbankservers geht auf ein Forschungsvorhaben der Universität Berkeley von 1986 zurück, das an das Datenbankprojekt Ingres anschloss und daher Postgres getauft wurde. Nach Auslaufen des Projekts 1995 wurde Postgresql unter der BSD-Lizenz in die Öffentlichkeit entlassen. Als | Der Name des Datenbankservers geht auf ein Forschungsvorhaben der Universität Berkeley von 1986 zurück, das an das Datenbankprojekt Ingres anschloss und daher Postgres getauft wurde. Nach Auslaufen des Projekts 1995 wurde Postgresql unter der BSD-Lizenz in die Öffentlichkeit entlassen. Als Closed Source-Verwandte existieren u. a. Enterprisedb oder Bizgres. Unter den Nutzern finden sich u. a. BASF, Fujitsu oder die deutsche Wochenzeitung <i>Die Zeit</i>. | ||
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Version vom 10. Mai 2009, 14:47 Uhr
Postgresql (auch: PostgreSQL) ist ein objektrelationales Datenbankmanagementsystem (ORDBMS) unter BSD-Lizenz mit hervorragender SQL]-Konformität sowie einer grossen Funktionsvielfalt, beispielsweise gibt es Datentypen für geografische Koordinaten, boolesche Werte oder Netzwerkadressen. Auch an Indextypen bietet Postgresql mehr als andere Datenbankserver - allerdings fehlen beispielsweise Load Balancing und das Multithreading. Zu den kommerziellen Unterstützern gehört seit 2005 die Firma Sun, die Postgresql in Solaris integrieren will.
Der Name des Datenbankservers geht auf ein Forschungsvorhaben der Universität Berkeley von 1986 zurück, das an das Datenbankprojekt Ingres anschloss und daher Postgres getauft wurde. Nach Auslaufen des Projekts 1995 wurde Postgresql unter der BSD-Lizenz in die Öffentlichkeit entlassen. Als Closed Source-Verwandte existieren u. a. Enterprisedb oder Bizgres. Unter den Nutzern finden sich u. a. BASF, Fujitsu oder die deutsche Wochenzeitung Die Zeit.
Postgresql ist weitgehend konform mit dem SQL-Standard ANSI-SQL 92, das heisst alle geforderten Funktionen sind tatsächlich verfügbar und verhalten sich wie definiert.