ifconfig: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. April 2009, 19:29 Uhr
Der Shell-Befehl ifconfig (interface configurator) untersucht und konfiguriert die TCP/IP-Netzwerkschnittstellen des lokalen Rechners. Üblicherweise wird der befehl zur Einrichtung einer Netzwerkschnittstelle eingesetzt, um damit die IP-Adresse und die Netzmaske zu setzen, die Schnittstelle zu aktivieren oder zu deaktivieren. Während des Bootvorgangs benutzen viele Unix-Systeme Shellskripte, die ifconfig aufrufen, um damit die Netzwerkadapter zu konfigurieren.
RX zeigt die Anzahl empfangener, TX die Anzahl gesendeter Pakete an. Über die sogenannte Loopback-Schnittstelle ("lo") lässt sich der Rechner intern stets unter der IP-Adresse 127.0.0.1 und dem Namen "localhost" erreichen.
Verwendung
Anzeige der Konfigurationen aller bereits konfigurierten Schnittstellen.
$ /sbin/ifconfig
Anzeige der Konfigurationen aller Schnittstellen, auch der noch nicht konfigurierten.
$ /sbin/ifconfig -a
Anzeige der Konfiguration der Schnittstelle "eth0".
$ /sbin/ifconfig eth0
Statusangaben zur Netzwerkschnittstelle "eth0".
$ /sbin/ifstatus eth0