Systemaufruf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. März 2009, 17:10 Uhr
Ein Systemaufruf (auch: Syscall; engl. system call) ist in der Rechnertechnik eine Methode, um von einem Benutzer-Prozess aus Aufgaben im Kontext des Betriebssystems ausführen zu lassen. Benötigt ein Prozess also Ressourcen des Systems (etwa das Öffnen einer Datei), so muss er diese mit einem Systemaufruf vom Kernel anfordern. Ein direkter Zugriff ist nicht möglich. Verursachen Programme unerlaubte Zugriffe, wird vom Kerl eine "exception" generiert und das Programm erhält ein entsprechendes Signal.
---------------------------------------------| | Anwendungsprogramm (cp, firefox, ...) | | |----------------------------------------| | | | Systemaufrufe (open, fork, exec, ...) | | | | |------------------------------------| | | | | | Kernel | | | | | |------------------------------------| | | | |----------------------------------------| | |--------------------------------------------|
Unter Unix gibt es etwa 250 Systemaufrufe. Der Standard für Systemaufrufe heisst POSIX 1003.1.