Zwischenablage: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. März 2009, 16:33 Uhr
Die Zwischenablage (auch: Ablagemappe; engl. clipboard) ist ein Speicherbereich, der den einfachen Austausch von Daten (Text, Bilder und andere Objekte) zwischen Programmen in einem zweistufigen Vorgang ermöglicht.
Sie dient als Zwischenspeicher für "Cut & Paste" bzw. "Copy & Paste": Markierte Daten werden durch die Funktionen "Kopieren" oder "Ausschneiden" (engl. copy bzw. cut) vom Ursprungsort in die Zwischenablage kopiert. Diese werden durch die Funktion "Einfügen" (engl. paste) aus der Zwischenablage in eine Datei eines anderen Programms eingefügt.
Die Zwischenablage wurde erstmals im Betriebssystem Mac OS systemweit verwirklicht. Zuvor musste jedes Anwendungsprogramm eine solche Funktion selbst bereitstellen, wenn sie notwendig war. Dies erfolgte aber nur in wenigen Programmen. Heutzutage findet sich das Konzept einer Zwischenablage in nahezu allen Desktop-Umgebungen und gilt als selbstverständlich.
In der Arbeitsumgebung KDE ist das Programm Klipper für die Verwaltung der Zwischenablage zuständig. Auf der Linux-Konsole bietet der General Purpose Mouse Manager / GPM eine ähnliche Funktion, allerdings nur für Text. Das Einfügen erfolgt auf der Linux-Konsole mit der Rolltaste der Maus oder der mittleren Maustaste.
In der Arbeitsumgebung Gnome kann der Desktop Data Manager für die Verwaltung der Zwischenablage verwendet werden. Dragbox dient dazu, Arbeitsumgebung und Befehlszeile miteinander zu verbinden.