Phase Alternation Line: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 17:53 Uhr
Phase Alternation Line / PAL ist ein Verfahren zur Farbübertragung beim analogen Fernsehen. PAL nutzt 625 Zeilen und zeigt 25 Bilder pro Sekunde. Es wurde mit dem Ziel entwickelt, das Problem der unästhetischen, störenden Farbton-Fehler im NTSC-Verfahren zu lösen. Grundlegend für das Verfahren ist der Gedanke, dass zwei aufeinanderfolgende Bildzeilen mehr Ähnlichkeiten aufweisen sollten als Unterschiede, weil Bilder aus Flächen bestehen. Der technische Kniff, das rote Farbdifferenzsignal jeder zweiten Bildzeile zur vorhergehenden um 180° phasenverschoben (darum der Name) zu übertragen, ermöglicht es, auf der Empfängerseite durch Verrechnung der beiden Zeilen einen eventuell auftretenden Farbton-Fehler in einen Farbsättigungs-Fehler umzuwandeln. Ein Fehler der Farbsättigung ist für den Menschen wesentlich schwerer wahrzunehmen als ein Farbtonfehler. Zusätzlich ist die räumliche Auflösungsfähigkeit des menschlichen Sehsystems für Farbinformationen gegenüber derjenigen für Helligkeitsunterschiede deutlich geringer, so dass der vertikale Farbversatz, den das Verfahren mit sich bringt, nicht auffällt.
PAL wird vor allem in Europa benutzt, aber auch in Australien und vielen Ländern in Afrika, Asien und Südamerika.
Umgangssprachlich wird der Begriff PAL häufig für die Gesamtheit aller Parameter der Fernsehnorm verwendet.
Weblinks
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