Traffic Shaping: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. März 2009, 16:06 Uhr
Traffic Shaping ist ein Telekommunikations-Verfahren, bei dem beim Senden der Datenfluss von IP-Paketen, ATM-Zellen, Ethernet-Frames oder anderen Transfereinheiten nach bestimmten Kriterien gesteuert wird, sodass die Bandbreite optimal ausgenutzt wird. Traffic Shaping arbeitet unidirektional, im Gegensatz zur Datenflusskontrolle also ohne Steuerinformationen der Gegenseite. Kriterien können beispielsweise Prioritäten oder der Zell-Jitter sein. Eine Komponente, welche Traffic Shaping implementiert wird als Traffic Shaper bezeichnet.
Mit Traffic Shaping kann der Netzwerkverkehr in verschiedene Bereiche eingeteilt werden. Diese Einteilungen sind beispielsweise Anwendungen und Protokolle, Übertragungsrichtungen zwischen Client und Host, Zeit und Art der Verbindung.
Linux bietet dafür das "Queuing Management", das Traffic Shaping in allen Varianten mit unterschiedlichsten Algorithmen ermöglicht - jedoch auch entsprechend kompliziert ist. Die Software Trickle löst das Problem mit einem einfachen Befehl und wenigen Optionen.
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