Exterior Gateway Protocol: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. April 2009, 20:48 Uhr
Ein Exterior Gateway Protocol / EGP ist ein Routingprotokoll, das Erreichbarkeitsinformationen zwischen autonomen Systemen austauscht, also Informationen über die Erreichbarkeit von Rechnernetzen. Diese Daten werden dann von den Routern der autonomen Systeme in interne Routing-Informationen für OSPF oder das Routing Information Protocol umgesetzt.
Ein EGP hat im Grunde drei wesentliche Funktionen:
- Nachbarn festlegen: Zwei Router aus zwei verschiedenen autonomen Systemen verständigen sich miteinander, ob sie EGP-Partner werden wollen.
- Erreichbarkeit der Nachbarn: Innerhalb bestimmter Zeitintervalle wird überprüft, ob die EGP-Partner noch erreichbar sind.
- Erreichbarkeit von Rechnernetzen: EGP-Partner erhalten auf Anfrage eine Liste von erreichbaren Rechnernetzen in den autonomen Systemen der Nachbarn.
Das einzige derzeit noch eingesetzte EGP ist das Border Gateway Protocol.