Exterior Gateway Protocol: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein <b>Exterior Gateway Protocol / EGP</b> | Ein <b>Exterior Gateway Protocol / EGP</b> ist ein [[Routingprotokoll]], das Erreichbarkeitsinformationen zwischen [[Autonomes System|autonomen Systemen]] austauscht, also Informationen über die Erreichbarkeit von [[Rechnernetz]]en. Diese Daten werden dann von den [[Router]]n der autonomen Systeme in interne Routing-Informationen für OSPF oder das [[Routing Information Protocol]] umgesetzt. | ||
Ein EGP hat im Grunde drei wesentliche Funktionen: | Ein EGP hat im Grunde drei wesentliche Funktionen: |
Version vom 13. Februar 2009, 14:50 Uhr
Ein Exterior Gateway Protocol / EGP ist ein Routingprotokoll, das Erreichbarkeitsinformationen zwischen autonomen Systemen austauscht, also Informationen über die Erreichbarkeit von Rechnernetzen. Diese Daten werden dann von den Routern der autonomen Systeme in interne Routing-Informationen für OSPF oder das Routing Information Protocol umgesetzt.
Ein EGP hat im Grunde drei wesentliche Funktionen:
- Nachbarn festlegen: Zwei Router aus zwei verschiedenen autonomen Systemen verständigen sich miteinander, ob sie EGP-Partner werden wollen.
- Erreichbarkeit der Nachbarn: Innerhalb bestimmter Zeitintervalle wird überprüft, ob die EGP-Partner noch erreichbar sind.
- Erreichbarkeit von Rechnernetzen: EGP-Partner erhalten auf Anfrage eine Liste von erreichbaren Rechnernetzen in den autonomen Systemen der Nachbarn.
Das einzige derzeit noch eingesetzte EGP ist das Border Gateway Protocol.