Uschi Obermaier: Unterschied zwischen den Versionen

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geboren 24. September 1946 in München
geboren 24. September 1946 in München


<b>Uschi Obermaier</b> (auch: Chrissi Malberg) war in ihrer Jugend Fotomodell und wurde in Deutschland Ende der 1960er Jahre als Verfechterin der sexuellen Revolution bekannt. Sie war einige Zeit Mitglied der Kommune 1 und gilt wenn nicht als erstes, so doch sicher als schönstes deutsches Groupie.
<b>Uschi Obermaier</b> (auch: Chrissi Malberg) war in ihrer Jugend Fotomodell und wurde in Deutschland Ende der 1960er Jahre als Verfechterin der sexuellen Revolution bekannt. Sie gilt wenn nicht als erstes, so doch sicher als schönstes deutsches Groupie.


Obermaier war auch Mitglied der Krautrock-Gruppe [[Amon Düül]], die mit ihr 1968 bei den "Internationalen Essener Songtagen" auftrat. In ihrer Autobiografie <i>Das wilde Leben</i> (1994) bestätigte sie unter anderem Affären mit [[Mick Jagger]] und [[Keith Richards]].
Am 21. September 1968 fuhr die Kommune 1 zu den "Internationalen Essener Songtagen", dem ersten Underground-Festival der BRD, wo Obermaier als Mitglied der Krautrock-Gruppe [[Amon Düül]] auftrat, mit der sie damals in München wohnte. Langhans verliebte sich in sie und holte sie in die [http://de.wikipedia.org/wiki/Kommune_1 Kommune 1] nach Berlin. Bald galten die beiden als "das schönste Paar der APO" und gaben nach dem Motto "Politisierung des Privaten" bereitwillig Auskunft über ihre Beziehung. Als sich die Kommune im November 1969 auflöste, zogen Langhans und Obermaier nach München, wo sie sich vorübergehend einer Frauenwohngemeinschaft anschlossen. Schliesslich gründeten sie ihre eigene Kommune, "eine hedonistische Drogenkommune" mit dem Namen "Highfish".
 
In ihrer Autobiografie <i>Das wilde Leben</i> (1994) bestätigte sie unter anderem Affären mit [[Mick Jagger]] und [[Keith Richards]].


Zu Langhans' Teilnahme an der Fernsehsendung <i>Dschungelcamp</i> liess sie sich 2011 gegenüber der Münchner <i>Abendzeitung</i> wie folgt verlauten: "Er ist eine traurige, erbärmliche Witzfigur. Eine langweilige Karikatur seiner selbst. Es ist schrecklich, wie mediengeil er geworden ist. Jetzt war er in diesem Dschungel, legt sich mit Kakerlaken in einen Sarg und spielt tot. Sorry, aber das muss ich jetzt so deutlich sagen: Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen muss."
Zu Langhans' Teilnahme an der Fernsehsendung <i>Dschungelcamp</i> liess sie sich 2011 gegenüber der Münchner <i>Abendzeitung</i> wie folgt verlauten: "Er ist eine traurige, erbärmliche Witzfigur. Eine langweilige Karikatur seiner selbst. Es ist schrecklich, wie mediengeil er geworden ist. Jetzt war er in diesem Dschungel, legt sich mit Kakerlaken in einen Sarg und spielt tot. Sorry, aber das muss ich jetzt so deutlich sagen: Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen muss."

Aktuelle Version vom 27. Januar 2011, 18:50 Uhr

Deutsches Fotomodell

geboren 24. September 1946 in München

Uschi Obermaier (auch: Chrissi Malberg) war in ihrer Jugend Fotomodell und wurde in Deutschland Ende der 1960er Jahre als Verfechterin der sexuellen Revolution bekannt. Sie gilt wenn nicht als erstes, so doch sicher als schönstes deutsches Groupie.

Am 21. September 1968 fuhr die Kommune 1 zu den "Internationalen Essener Songtagen", dem ersten Underground-Festival der BRD, wo Obermaier als Mitglied der Krautrock-Gruppe Amon Düül auftrat, mit der sie damals in München wohnte. Langhans verliebte sich in sie und holte sie in die Kommune 1 nach Berlin. Bald galten die beiden als "das schönste Paar der APO" und gaben nach dem Motto "Politisierung des Privaten" bereitwillig Auskunft über ihre Beziehung. Als sich die Kommune im November 1969 auflöste, zogen Langhans und Obermaier nach München, wo sie sich vorübergehend einer Frauenwohngemeinschaft anschlossen. Schliesslich gründeten sie ihre eigene Kommune, "eine hedonistische Drogenkommune" mit dem Namen "Highfish".

In ihrer Autobiografie Das wilde Leben (1994) bestätigte sie unter anderem Affären mit Mick Jagger und Keith Richards.

Zu Langhans' Teilnahme an der Fernsehsendung Dschungelcamp liess sie sich 2011 gegenüber der Münchner Abendzeitung wie folgt verlauten: "Er ist eine traurige, erbärmliche Witzfigur. Eine langweilige Karikatur seiner selbst. Es ist schrecklich, wie mediengeil er geworden ist. Jetzt war er in diesem Dschungel, legt sich mit Kakerlaken in einen Sarg und spielt tot. Sorry, aber das muss ich jetzt so deutlich sagen: Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen muss."

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