Rock'n'Roll: Unterschied zwischen den Versionen
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Die meisten der besten frühen Rocker kamen aus | Nik Cohn: "Die meisten der besten frühen Rocker kamen aus den Süden. In diesen Staaten waren die Lebensumstände immer am schwierigsten gewesen, dort hatte man die Teens am meisten vernachlässigt, und daher war ihre Pop-Rache dort am heftigsten. Ausserdem war der Süden schon seit jeher musikbewusster als das übrige Amerika. Die Traditionen aus R&B, Country, Traditional und Gospel waren stark, und die Musik des Südens war direkter, weniger prätentiös als oben im Norden." | ||
Archetyp eines schwarzen Rock'n'Rollers war der körperlich wie ryhthmisch massive [[Bo Diddley]]. | |||
Im Rock'n'Roll werden die Achtelnoten wie im klassischen Jazz zwischen den Beats (zwischen den Viertelnoten) leicht nach hinten verschoben, so dass ein ternärer Rhythmus entsteht (Shuffle). | Im Rock'n'Roll werden die Achtelnoten wie im klassischen Jazz zwischen den Beats (zwischen den Viertelnoten) leicht nach hinten verschoben, so dass ein ternärer Rhythmus entsteht (Shuffle). |
Version vom 7. Februar 2010, 21:47 Uhr
Rock'n'Roll entstand aus einer Vermischung von Country und Rhythm'n'Blues entstand. Bill Haleys Single Rock around the clock wurde am 12. April 1954 veröffentlicht und verhalf dem Rock'n'Roll zum internationalen Durchbruch. Der Rock'n'Roll der 1950er Jahre war dem afroamerikanischen Rhythm'n'Blues stilistisch oft sehr ähnlich. Zu seinen bekanntesten Vertretern gehören die folgenden:
Name | Lebensdaten | Herkunft | Erste Single | Grösster Erfolg | ||||
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Bill Haley | 1925.07.06 - 1981.02.09 | Highland Park (Michigan) | 1950 | Deal me a hand | 1954 | Rock around the clock | US #1, US R&B #3 | |
Elvis Presley | 1935.01.08 - 1977.08.16 | Tupelo (Mississippi) | 1954 | That's all right | 1956 | Hound dog | US #1, US R&B #1 | |
Chuck Berry | 1926.10.18 - | St. Louis (Missouri) | 1955 | Maybellene | US #5, US R&B #1 | 1972 | My ding-a-ling | US #1, US R&B #42 |
Bo Diddley | 1928.12.30 - 2008.06.02 | McComb (Mississippi) | 1955 | Bo Diddley | US #--, US R&B #1 | 1959 | Say man | US #20, US R#B #3 |
Little Richard | 1932.12.05 - | Macon (Georgia) | 1955 | Tutti frutti | US #17, US R&B #2 | 1956 | Long tall Sally | US #6, US R&B #1 |
Jerry Lee Lewis | 1935.09.29 - | Ferriday (Louisiana) | 1956 | Crazy arms | 1957 | Whole lotta shakin' goin' on | US #3, US R&B #1 | |
Buddy Holly | 1936.09.07 - 1959.02.03 | Lubbock (Texas) | 1956 | Blue days, black Nights | 1957 | That'll be the day | US #1, US R&B #2 |
Nik Cohn: "Die meisten der besten frühen Rocker kamen aus den Süden. In diesen Staaten waren die Lebensumstände immer am schwierigsten gewesen, dort hatte man die Teens am meisten vernachlässigt, und daher war ihre Pop-Rache dort am heftigsten. Ausserdem war der Süden schon seit jeher musikbewusster als das übrige Amerika. Die Traditionen aus R&B, Country, Traditional und Gospel waren stark, und die Musik des Südens war direkter, weniger prätentiös als oben im Norden."
Archetyp eines schwarzen Rock'n'Rollers war der körperlich wie ryhthmisch massive Bo Diddley.
Im Rock'n'Roll werden die Achtelnoten wie im klassischen Jazz zwischen den Beats (zwischen den Viertelnoten) leicht nach hinten verschoben, so dass ein ternärer Rhythmus entsteht (Shuffle).
Eine Hauptretorte des Rock'n'Roll war das Sun-Plattenstudio in Memphis (Tennessee, USA), dessen Besitzer Sam C. Phillips von seinen Musikern solange eine Verknüpfung von Hillbilly mit einer schwarz klingenden Stimme und einer starken ryhtmischen Betonung verlnagte, bis Elvis Presley seine Vorstellungen tatsächlich verwirklichen konnte. Daraufhin liess er seine schwarzen Musiker sogleich fallen.
In den 1960er Jahren wurde der Der Rock'n'Roll in England stilistisch verändert und entwickelte sich schliesslich zum Rock.