Ariola-Eurodisc: Unterschied zwischen den Versionen
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Die [[Plattenfirma]] <b>Ariola-Eurodisc</b> wurde 1958 vom C. Bertelsmann Verlag gegründet. | Die [[Plattenfirma]] <b>Ariola-Eurodisc</b> wurde 1958 vom C. Bertelsmann Verlag gegründet, der schon schon vorher im Rahmen des Buch- und Schallplattenklubgeschäfts mit Schallplatten gehandelt hatte. | ||
Auf dem Plattenlabel [[Ariola]] | Auf dem Plattenlabel [[Ariola]] wurde sogenannte U-Musik, auf [[Eurodisc]] dagegen sogenannte E-Musik vertrieben. Mitte der 1960er Jahre expandierte die Ariola-Eurodisc und erreichte in den 1970er Jahren in Westdeutschland einen Umsatzanteil von etwa 15% mit einem der umsatzstärksten Inlandskataloge an Unterhaltungs- und Schlagermusik. Das E-Musik-Repertoire war 1978 mit 6 bis 10% am Umsatz beteiligt. | ||
1981 begann Ariola-Eurodisc mit dem neuen Plattenlabel [[Arista]] auf dem US-amerikanischen Markt Fuss zu fassen. Im Herbst 1987 ging die Ariola-Eurodisc in die [[BMG Ariola]] auf. | 1981 begann Ariola-Eurodisc mit dem neuen Plattenlabel [[Arista]] auf dem US-amerikanischen Markt Fuss zu fassen. Im Herbst 1987 ging die Ariola-Eurodisc in die [[BMG Ariola]] auf. |
Version vom 16. Dezember 2009, 22:36 Uhr
Die Plattenfirma Ariola-Eurodisc wurde 1958 vom C. Bertelsmann Verlag gegründet, der schon schon vorher im Rahmen des Buch- und Schallplattenklubgeschäfts mit Schallplatten gehandelt hatte.
Auf dem Plattenlabel Ariola wurde sogenannte U-Musik, auf Eurodisc dagegen sogenannte E-Musik vertrieben. Mitte der 1960er Jahre expandierte die Ariola-Eurodisc und erreichte in den 1970er Jahren in Westdeutschland einen Umsatzanteil von etwa 15% mit einem der umsatzstärksten Inlandskataloge an Unterhaltungs- und Schlagermusik. Das E-Musik-Repertoire war 1978 mit 6 bis 10% am Umsatz beteiligt.
1981 begann Ariola-Eurodisc mit dem neuen Plattenlabel Arista auf dem US-amerikanischen Markt Fuss zu fassen. Im Herbst 1987 ging die Ariola-Eurodisc in die BMG Ariola auf.
Literatur
- Werner Zeppenfeld: Tonträger in der Bundesrepublik Deutschland : Anatomie eines medialen Massenmarkts. - Bochum: Studienverlag Dr. N. Brockmeyer. 1978. - S. 96-102