Schweizer Hitparade: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 2. Januar 1968 präsentierte Christoph Schwegler die erste Hitparade auf Schweizer Radio DRS. Thomas Gloor moderierte am 31. Oktober 1983 die letzte Hitparade auf DRS 1. Jasmin Kienast und Ernst Buchmüller waren am 6. November 1983 die ersten Hitparadenmoderatoren auf DRS 3. Gabriel Felder war der erste Schweizer Chartsmoderator mit dem Label "Mr. Hitparade". Am 6. Januar 2008 sendete DRS 3 die <i>40 Jahre Hitparade Jubiläumssendung</i> mit Patrick Hässig als Moderator und vielen ehemaligen Hitparadenmoderatoren (Christoph Schwegler, Gabriel Felder, Mario Torriani, Sven Epiney) als Gästen. | Am 2. Januar 1968 präsentierte Christoph Schwegler die erste Hitparade auf Schweizer Radio DRS. Thomas Gloor moderierte am 31. Oktober 1983 die letzte Hitparade auf DRS 1. Jasmin Kienast und Ernst Buchmüller waren am 6. November 1983 die ersten Hitparadenmoderatoren auf DRS 3. Gabriel Felder war der erste Schweizer Chartsmoderator mit dem Label "Mr. Hitparade". Am 6. Januar 2008 sendete DRS 3 die <i>40 Jahre Hitparade Jubiläumssendung</i> mit Patrick Hässig als Moderator und vielen ehemaligen Hitparadenmoderatoren (Christoph Schwegler, Gabriel Felder, Mario Torriani, Sven Epiney) als Gästen. | ||
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Version vom 13. Oktober 2009, 09:58 Uhr
Die offizielle Schweizer Hitparade ist eine wöchentliche Erhebung der meistverkauften aktuellen Musiktitel der Schweiz. Aktuell (2009) besteht die Hitparade aus Singles (Top 100), Alben (Top 100) und Compilations (Top 25).
Am 2. Januar 1968 wurde die Schweizer Single-Hitparade erstmals veröffentlicht und auf Schweizer Radio DRS ausgestrahlt. Damals beschränkte man sich noch auf die Top 10, inzwischen ist es eine Top 100. Der Untertitel der Hitparade lautete in der Anfangszeit und bis in die 1980er Jahre "Bestseller auf dem Plattenteller" - musikalisch untermalt durch das fetzige Beatles-Stück "Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band (Reprise)" (1967).
Die Schweizer Hitparade basiert rein auf Verkäufen, vergleichbar mit den britischen Top 40 und den Ö3 Austria Top 40. Gewertet werden dabei alle Verkäufe aus dem Schweizer Tonträgerhandel und den verkauften Download-Dateien der grössten Internetportale des Landes. Ermittelt wird die Hitparade durch die Firma Media Control im Auftrag von Schweizer Radio DRS und IFPI Schweiz. Ausgestrahlt wird sie jeden Sonntag von 13 bis 17 Uhr auf DRS 3 (Singles Top 40 und erste Plätze der Album-Charts), bereits am Mittwoch davor wird sie im Internet auf der Website hitparade.ch (Singles und Alben Top 100, Compilations Top 25) sowie als Druck in der Gratis-Tageszeitung 20 Minuten (Singles und Alben Top 20) veröffentlicht.
Die Anzahl der Single- und Alben-Hitparadenplätze entwickelte sich seit 1968 wie folgt. Die Album-Hitparade kam erst am 6. November 1983 mit dem Start von DRS 3 dazu. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Hitparade jeden Sonntag auf DRS 3 ausgestrahlt. Zusätzlich wurde am 25. Dezember 1983 eine Compilation-Hitparade Top 5 begonnen, inzwischen besteht diese aus 25 Titeln.
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Am 2. Januar 1968 präsentierte Christoph Schwegler die erste Hitparade auf Schweizer Radio DRS. Thomas Gloor moderierte am 31. Oktober 1983 die letzte Hitparade auf DRS 1. Jasmin Kienast und Ernst Buchmüller waren am 6. November 1983 die ersten Hitparadenmoderatoren auf DRS 3. Gabriel Felder war der erste Schweizer Chartsmoderator mit dem Label "Mr. Hitparade". Am 6. Januar 2008 sendete DRS 3 die 40 Jahre Hitparade Jubiläumssendung mit Patrick Hässig als Moderator und vielen ehemaligen Hitparadenmoderatoren (Christoph Schwegler, Gabriel Felder, Mario Torriani, Sven Epiney) als Gästen.
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Zeitraum | Hitparadenmoderator |
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1968 | Christoph Schwegler |
1969 | Alexander Felix |
1970-1974 | Jürg Marquard |
1974-1980 | alternierend: Urs Padel, Georges Pilloud, Ruedi Kaspar, Paul Burkhalter, Roger Thiriet |
1981-1983 | alternierend: Martin Eggenschwyler, Peter Hammann, Thomas Gloor |
1983-1991 | Jasmin Kienast und Ernst Buchmüller |
1988-1991 | Ueli Schmezer und Harry Heusser |
1991-1994 | Matthias Erb |
1995-1996 | Gabriel Felder |
1997-1999 | Jean-Luc Wicki |
1999-2000 | Mario Torriani |
2000-2001 | Sven Epiney |
2002-2004 | Simon Steuri |
2005-2008 | Patrick Hässig |
seit 2008.04 | Niklaus Thomi |
Stellvertretende Moderatoren waren: 1998-2002 Mona Vetsch; 2002-2003 Sven Epiney, Mona Vetsch, Mario Torriani; seit 2003: Michael Zezzi; 2007 bis 2008: Niklaus Thomi. Die Station Voices waren: 1998-2000: Amerikanischer Sprecher und Mario Torriani; 2000-2002: Amerikanischer Sprecher, Karin Müller und Sven Epiney; 2002-2008: Sabine Renz.
Literatur
- Gusty Hufschmid: 33 Jahre Schweizer Hitparade : Single Charts. - Starnberg ; München : Josef Keller Verlag. - ISBN 3-7808-0182-5
Weblinks
Herausgeber | Sprache | Webseitentitel | Anmerkungen |
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