Ipcop: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. März 2009, 17:14 Uhr
Ipcop (auch: IPCop) ist eine freie Linux-Distribution, die in erster Linie als Router und Firewall fungiert. Darüber hinaus bietet die Distribution ausgewählte Server-Dienste an und kann um zusätzliche Funktionen erweitert werden.
Ipcop unterstützt zum Anschluss ans Internet unter anderem DSL, ISDN und analoge Modems. Mit einer dritten Netzwerkkarte erlaubt das System auch das Einrichten einer DMZ. Eine WLAN-Karte baut den Rechner darüberhinaus zu einem Access Point aus.
Die durchdachte Weboberfläche kann über " http://<Rechnername>:445" erreicht werden.
Neben einem Proxy-Server, der auch einen Betrieb im transparenten Modus ermöglicht, ist auch ein Traffic Shaper vorhanden. Letzterer erlaubt es, Ports verschiedene Prioritäten zuzuweisen. Das IDS Snort sorgt dafür, dass gefährliche Unregelmässigkeiten im Netz nicht unerkannt bleiben. Das VPN-Modul erlaubt das Einrichten von Verbindungen zu mobilen Rechnern. Zudem steht eine Menge von Zusatzsoftware zur Verfügung.
Vorbedingungen
Wird Ipcop ausschliesslich als Gateway ins Internet verwendet, so genügt ein Rechner mit 90 MHz-Prozessor und 64 MB Arbeitsspeicher. Werden Zusatzfunktionen wie der Proxy, das IDS oder das VPN verwendet, so sollte der Rechner einen 500 MHz-Prozessor und 256 MB Arbeitsspeicher aufweisen.
Weblinks
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