Bossbuebe: Unterschied zwischen den Versionen
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[[image:1959_bossbuebe_7_straeumli_CH_front.jpg|framed|right|1959 Bossbuebe 7" Single <i>S Träumli</i> (CH: Tell Records 378)]] | |||
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Version vom 12. April 2009, 19:54 Uhr
Schon von 1938 bis 1950 spielten die Brüder Christian Boss (geboren 1926; Handorgel) und Hans Boss (Bass) im elterlichen Gastbetrieb "Steinbock" in Grindelwald. Bis 1959 komplettierte Walter Grob (Handorgel) die Kapelle Bossbuebe. Mit seinem 1948 komponierten Lied "S Träumli", das durch die Schallplattenveröffentlichung von 1959 (über 350'000 verkaufte Platten) jahrelang als helvetischer Spitzenreiter die Runde machte, stieg Christian Boss überraschend zum Erfolgskomponisten eingängiger Dialektschlager auf. Mit weiteren Liedern, darunter "Sässelilift", "Alte Liebe rostet nicht" und "Macht's ächt öppis", traf er abermals den Zeitgeschmack - auch wenn der Ansager bei Radio Beromünster noch vor jedem Stück der Bossbuebe ausdrücklich erwähnte, dass es sich beim folgenden nicht um volkstümliche Musik handle!
Der gelernte Koch "Chrigel" Boss wirtete gleichzeitig von 1952 bis 1978 im "Steinbock". Gelegentlich gastierte er z. B. in Deutschland oder Kopenhagen. Danach war Christian Boss als Holzschnitzer und als Musiklehrer für Akkordeon und Schwyzerörgeli in Grindelwald tätig. Er starb Ende der 1980er Jahre.
Das Duo Stiller Has erwähnte "S Träumli" in seinem Lied "Gäge d Bärge" (1994). Das beliebte Lied "S Träumli" wurde unter anderem von der Familie Trüeb und QL verhunzt.
Besetzung
- Christian Boss (Handorgel), Hans Boss (Bass), Walter Grob (Handorgel)
Diskografie
Weblinks
Im Internet wurden bisher keine relevanten Quellen gefunden.