Point-to-Point Protocol: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 20:07 Uhr
Das Netzwerkprotokoll Point-to-Point Protocol / PPP (dt. "Punkt-zu-Punkt-Protokoll") dient dem Verbindungsaufbau über Wählleitungen (zumeist über Modem oder ISDN). Das Protokoll basiert auf HDLC und ist der Nachfolger von SLIP sowie einer Reihe weiterer proprietärer Protokolle dieser Art.
Während der Einwahl über Modem oder ISDN sendet der eigene Rechner einen Benutzerkontonamen und das Passwort, die Gegenstelle antwortet im Erfolgsfall mit den benötigten IP-Adressen (eigene, Router, DNS-Server) sowie der Netzmaske. Der Rechner erhält seine öffentliche Adresse also erst bei der Einwahl. Nach Beenden der Verbindung wird diese Adresse für einen anderen Kunden des Providers freigegeben.
Die meisten DSL-Anbieter in Deutschland und in der Schweiz verwenden das PPPOE-Verfahren. In Österreich wird meist das PPTP-Verfahren verwendet.
Weblinks
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Wikipedia | ger | Point-to-Point_Protocolwbm | Enzyklopädischer Artikel |