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Seine Stellung als journalistischer Wortführer der Musikbranche unermauert <i>Billboard</i> durch die Organisation von Seminaren und Tagungen, die Musikern, Produzenten und Verkäufern als Diskussionsforum zur Entwicklung neuer Absatzstrategien dienen. Die verkaufte Auflage der Zeitschrift lag 1975 bei 36'000 Exemplaren. | Seine Stellung als journalistischer Wortführer der Musikbranche unermauert <i>Billboard</i> durch die Organisation von Seminaren und Tagungen, die Musikern, Produzenten und Verkäufern als Diskussionsforum zur Entwicklung neuer Absatzstrategien dienen. Die verkaufte Auflage der Zeitschrift lag 1975 bei 36'000 Exemplaren. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2009, 15:09 Uhr
Billboard ist der Titel einer 1895 in New York gegründeten Fachzeitschrift der Musik-Unterhaltungsindustrie. Die "Bibel der Branche" (Insider-Jargon) zeichnet sich durch eine umfassende, detailgenaue Berichterstattung aus, die sich jedoch weitgehend jeder Kommerzkritik enthält und im wesentlichen Reportagefunktion wahrnimmt. Plattenrezensionen werden, ohne künstlerische Wertung, lediglich nach der Verkaufsqualität des Produkts vorgenommen.
Das Blatt stellt Mitte der 1970er Jahre wöchentlich Listen der erfolgreichsten Singles ("Hot 100") und Langspielplatten für die Teilmärkte Soul, Klassik, Country, Jazz, Easy Listening, Pop und Latin Music zusammen, die wegen ihrer Genauigkeit bei Handel und Massenmedien als Richtschnur für die Programm- und Absatzplanung geschätzt werden.
Seine Stellung als journalistischer Wortführer der Musikbranche unermauert Billboard durch die Organisation von Seminaren und Tagungen, die Musikern, Produzenten und Verkäufern als Diskussionsforum zur Entwicklung neuer Absatzstrategien dienen. Die verkaufte Auflage der Zeitschrift lag 1975 bei 36'000 Exemplaren.