Linux/Linux auf dem USB-Stick: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Mikiwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: Linux kann als vollständiges Betriebssystem auf einen USB-Stick installiert und von dort gestartet werden. Nicht alle Rechner booten von USB-Sticks. Das [[BIO...)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(7 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
Nicht alle Rechner booten von USB-Sticks. Das [[BIOS]] des Rechners muss die Option anbieten, von "USB-HDD" zu booten. Probleme kann es auch geben, wenn der USB-Stick USB 1.1 verwendet, der Rechner aber USB 2.0-Anschlüsse besitzt (oder umgekehrt). Passt hingegen alles, so lädt der Rechner nach dem Einschalten den [[Bootloader]] direkt vom USB-Stick.
Nicht alle Rechner booten von USB-Sticks. Das [[BIOS]] des Rechners muss die Option anbieten, von "USB-HDD" zu booten. Probleme kann es auch geben, wenn der USB-Stick USB 1.1 verwendet, der Rechner aber USB 2.0-Anschlüsse besitzt (oder umgekehrt). Passt hingegen alles, so lädt der Rechner nach dem Einschalten den [[Bootloader]] direkt vom USB-Stick.


== Damn Small Linux auf dem USB-Stick ==
== FAQ ==
 
1. Der USB-Stick wird partitioniert und darauf ein [[Dateisystem]] erstellt. Dazu wird ein bestehendes Linux gestartet, ein Terminalfenster geöffnet und als Benutzer "root" folgendes eingegeben.
 
# <b>tail -f /var/log/messages</b>
 
2. Jetzt wird der USB-Stick eingesteckt, verschiedene Meldungen am Bildschirm zeigen nun unter anderem die Gerätedatei für den USB-Stick (hier in der Zeile "Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.913067] sdb: sdb1" - der Gerätename lautet also "sdb1").
 
<pre class=wiki>
Mar  3 14:41:09 emu kernel: [ 1526.199265] usb 5-6: new high speed USB device using ehci_hcd and address 2
Mar  3 14:41:09 emu kernel: [ 1526.228397] usb 5-6: configuration #1 chosen from 1 choice
Mar  3 14:41:10 emu kernel: [ 1526.446805] usbcore: registered new interface driver libusual
Mar  3 14:41:10 emu kernel: [ 1526.485155] Initializing USB Mass Storage driver...
Mar  3 14:41:10 emu kernel: [ 1526.486892] scsi2 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
Mar  3 14:41:10 emu kernel: [ 1526.488426] usbcore: registered new interface driver usb-storage
Mar  3 14:41:10 emu kernel: [ 1526.488436] USB Mass Storage support registered.
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.895062] scsi 2:0:0:0: Direct-Access    SanDisk  Cruzer          8.02 PQ: 0 ANSI: 0 CCS
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.895595] scsi 2:0:0:1: CD-ROM            SanDisk  Cruzer          8.02 PQ: 0 ANSI: 0
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.905896] sd 2:0:0:0: [sdb] 15704063 512-byte hardware sectors (8040 MB)
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.910052] sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.912420] sd 2:0:0:0: [sdb] 15704063 512-byte hardware sectors (8040 MB)
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.913048] sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.913067]  sdb: sdb1
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.914367] sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.914448] sd 2:0:0:0: Attached scsi generic sg2 type 0
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.921672] sr1: scsi3-mmc drive: 48x/48x tray
Mar  3 14:41:15 emu kernel: [ 1526.921848] sr 2:0:0:1: Attached scsi generic sg3 type 5
</pre>
 
3.  Der USB-Stick wird dabei üblicherweise automatisch unter "/media" ins bestehende [[Dateisystem]] eingehängt und die Dateien im lokalen Dateimanager angezeigt. Sollte das nicht der Fall sein, so kann der USB-Stick als Benutzer "root" wie folgt eingehängt werden, .
 
# <b>sudo mkdir -p /media/disk</b>
# <b>sudo mount -t auto /dev/sdb1 /media/disk</b>
 
4. Durch Eingabe des Shell-Befehls [[mount]] erfährt man gewöhnlich, wo Linux den USB-Stick einhängt (hier "/media/disk").
 
# <b>mount</b>
/dev/sdb1 on /media/disk type vfat (rw,nosuid,nodev,uhelper=hal,shortname=mixed,uid=1000,utf8,umask=077,flush)
 
5. Auf Grundlage dieser Information werden die Daten auf dem eingehängten USB-Stick überschrieben, was einige Minuten dauern kann (hier muss die Nummer hinter "sdb" weggelassen werden). Zurück bleibt eine leere, nicht partitionierte "Festplatte". Die Ausgabe "No space left on device" zeigt an, dass der Shell-Befehl [[cat]] fertig ist.
 
# <b>cat /dev/zero > /dev/sdb</b>


=== Installationsanleitungen ===


* [[Damn Small Linux/Installation 2009.04.07 usbstick|Damn Small Linux]]
* [[Ubuntu 8.10 Intrepid Ibex/Installation 2009.04.07 usbstick|Ubuntu 8.10 Intrepid Ibex]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==


* [http://xubuntublog.wordpress.com/2008/11/07/ubuntu-from-your-flash-drive-easier-than-ever-before/ Ubuntu from your flash drive - easier than ever before] (Xubuntublog.Wordpress.com)
{{Weblinks}}
{{url|US|Pen Drive Linux|eng|http://www.pendrivelinux.com/|Boot and run Linux from a USB flash memory stick}}
{{url|NL|Wordpress|eng|http://xubuntublog.wordpress.com/2008/11/07/ubuntu-from-your-flash-drive-easier-than-ever-before/|Ubuntu from your flash drive - easier than ever before}}
{{Fuss}}




{{cat|Linux}}
{{cat|Linux}}
{{cat|USB-Stick}}
{{cat|USB-Stick}}

Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 15:52 Uhr

Linux kann als vollständiges Betriebssystem auf einen USB-Stick installiert und von dort gestartet werden.

Nicht alle Rechner booten von USB-Sticks. Das BIOS des Rechners muss die Option anbieten, von "USB-HDD" zu booten. Probleme kann es auch geben, wenn der USB-Stick USB 1.1 verwendet, der Rechner aber USB 2.0-Anschlüsse besitzt (oder umgekehrt). Passt hingegen alles, so lädt der Rechner nach dem Einschalten den Bootloader direkt vom USB-Stick.

FAQ

Installationsanleitungen

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
Pen Drive Linux eng Boot and run Linux from a USB flash memory stickwbm
Wordpress eng Ubuntu from your flash drive - easier than ever beforewbm