1992 Klaus Kinski Buch "Kinski Paganini": Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. September 2011, 18:50 Uhr
Das Buch Kinski Paganini erschien 1992 nach Klaus Kinskis Tod. Es kann einerseits als Fortsetzung und letzter Teil seiner Lebensbeschreibung Ich brauche Liebe (1991) gelesen werden und ist ausserdem eine detailreiche Beschreibung der insgesamt 46 Drehtage für den Film Kinski Paganini (1988). Der Buchinhalt fällt gegenüber Ich brauche Liebe deutlich ab, was zum einen an der Kürze der beschriebenen Zeitspanne liegt, andererseits aber auch daran, dass Klaus Kinski verstarb, bevor er diese Rohfassung noch einmal überarbeiten und in gewohnter Weise "würzen" konnte.
Niccolo Paganini war das grösste Geiger-Genie aller Zeiten. Das Aufsehen, das er erregte, war so ausserordentlich, der Zauber, den seine Musik vor allem auf Frauen ausübte, so gewaltig, dass die eifersüchtigen Ehemänner sich nicht mit einer Erklärung zufrieden geben wollten. Hexen- und Spukgeschichten aus dem Mittelalter tauchten vor ihnen auf. Sie behaupteten, dass Paganinis Musik Schwarze Magie wäre. Es gab keine andere Erklärung: Er war vom Teufel besessen! Und man munkelte, dass die 4. Saite seiner Geige, der er so verführerische Töne entlockte, die Sehne einer Frau sei, die er sich zu Willen gemacht und ermordet hätte.
Nie hatte eine Musik eine solche Sinnlichkeit verströmt durch einen Mann, den man anbetete oder hasste, vergötterte oder am liebsten auf dem Scheiterhaufen verbrannte, den die Frauen aber, heimlich oder offenkundig, in ihrem tiefsten Inneren bewunderten und leidenschaftlich liebten. Quelle:
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Ausgaben
Datum | Autor | Format | Titel | Verlag | Anmerkungen | |
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1992 | Klaus Kinski | Buch | Kinski Paganini | DE: München : Wilhelm Heyne (Heyne-Bücher : 01, Heyne allgemeine Reihe ; Nr. 8420) ISBN 3-453-05637-X |
2. Aufl. 1992 - 1994 |
Es gibt auch eine frühere Ausgabe mit einem völlig anderen Titelbild.