QEMU: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 17:37 Uhr
QEMU ist eine virtuelle Maschine für eine Vielzahl von Betriebssystemen (Linux, Microsoft, Windows, FreeBSD, NetBSD, OpenBSD, Mac OS X)
QEemulator ist ein Werkzeug zur Verwaltung von QEMU. Damit können Abbilddateien für virtuelle Systeme angelegt und die entsprechenden Hardwareparameter festgelegt werden. Dabei stehen sieben verschiedene Prozessarchitekturen und bis zu vier Festplatten zur Verfügung. Neben dem hauseigenen Festplattenformat QCOW steht das VMDK-Format von VMware zur Verfügung. Über einen Kontrollmonitor können aktive Sitzungen zur Laufzeit bearbeitet werden - das geht von der Aktivierung von USB-Geräten über das Mounten von Massenspeichern bis zu einem Sitzungsneustart.
Installation
Ubuntu 7.04 Feisty Fawn
$ sudo apt-get install qemu
Verwendung
Erstellen einer virtuellen Disk von 4 GB Grösse.
$ qemu-img create freebsd-qemo-disk 4G
Virtuelle Maschine starten und von einer realen CD mit standardmässig 256 MB Arbeitsspeicher booten.
$ qemu -cdrom /dev/cdrom -boot d freebsd-qemo-disk
Virtuelle Maschine starten und von der ISO-Abbilddatei einer CD mit 512 MB Arbeitsspeicher booten.
$ qemu -cdrom 5.4-RELEASE-i386-disc1.iso -boot d -m 512 freebsd-qemo-disk
Virtuelle Maschine starten und von der ISO-Abbilddatei einer CD booten.
$ qemu -cdrom 5.4-RELEASE-i386-disc1.iso -boot d freebsd-qemo-disk
Nach Installation des Betriebssystems von der virtuellen Festplatte booten. Dabei entsteht auf dem Wirts-System eine Schnittstelle "tun0", über das dann der Gast- und das Wirts-System per TCP/IP kommunizieren.
$ qemu -m 512 -boot c freebsd-qemo-disk
Weblinks
Herausgeber | Sprache | Webseitentitel | Anmerkungen |
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Fabrice Bellard | fre | QEMU (Open Source Processor Emulator)wbm | Offizielle Homepage |
Wikipedia | ger | QEMUwbm | Enzyklopädischer Artikel |
Wikipedia | eng | QEMUwbm | Enzyklopädischer Artikel |