Cornelia Grolimund: Unterschied zwischen den Versionen

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{{country1|CH}} Schweizer Sängerin und Schauspielerin ; geboren 16. Juni 1967
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{{country1|CH}} Schweizer Modedesignerin


Die völlig talentfreie <b>Cornelia Grolimund</b> wurde 1995 bekannt, als sie mit einer von Bruno Stettler in Hochdeutsch produzierten Single <i>Das Puppenhaus</i> (1995; CH #27) in die Schweizer Hitparade kam; es handelte sich um eine hochdeutsche Coverversion des von [[Serge Gainsbourg]] geschriebenen [[France Gall]]-Hits "Poupée de cire, poupée de son" (1965); Frabce Gall hatte ihre eigene deutschsprachige Fassung damals unter dem Titel "Das war eine schöne Party" gesungen. Daraufhin wurde von Steller auch ein Album und später die Single <i>UFO</i> (1996; CH #42) produziert. Die folgende Single <i>Wabba dubba</i> (1997) schaffte es dann nicht mehr auf die letzten Ränge und seither hat man von ihr und ihrem x-fach remixten Scheissdreck zum Glück nichts mehr gehört.
geboren 16. Juni 1967


Daneben war sie in verschiedenen Produktionen als Schauspielerin tätig, unter anderem im Film <i>Lightmaker</i> (2001) von [[Dieter Meier]].
<b>Cornelia Grolimund</b> ist das Kind einer "Künstlerfamilie", wuchs in Stans (Nidwalden, Schweiz) auf und besuchte im dortigen Frauenkloster St. Clara die Sekundarschule. Bereits als 9-jährige praktizierte sie Meditation und erhielt klassischen Klavierunterricht. Nach der Schule machte sie eine Lehre als Schneiderin bei ihrer Tante und besuchte die Modefachschule B in Zürich.
 
Ab 1991 musste ihr damaliger Lebenspartner [http://www.enzoesposito.ch/ Enzo Esposito] (Kabarett Götterspass) ihren "Gesang" erdulden, ihren ersten Auftritt hatte sie am Geburtstagsfest des Objektkünstlers [http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Fischli_und_David_Weiss Peter Fischli]. "Er hat mich motiviert weiterzumachen, da ihm mein schräger Gesang extrem gut gefällt." 1992 nahm sie erstmals Schauspielunterricht. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete sie bereits seit einigen Jahren als Mode-Fotomodell für etliche Schweizer Zeitschriften. Der Fotograf Michel Comte buchte sie für Jeans-Aufnahmen in Los Angeles. Für die Firma Swisscom liess sie sich in einem Fotoroman fotografieren und agierte in Fernsehspots für Schweizer Unterwäsche, Körperpflegeprodukte und Zahnbürsten.
 
1995 wurde sie einem breiteren Publikum bekannt, als sie völlig talentfrei mit der von Bruno Stettler produzierten Single <i>Das Puppenhaus</i> (1995; CH #27) in die Schweizer Hitparade kam; es handelte sich um eine hochdeutsche Coverversion des von [[Serge Gainsbourg]] geschriebenen [[France Gall]]-Hits "Poupée de cire, poupée de son" (1965); France Gall hatte ihre eigene deutschsprachige Fassung damals unter dem Titel "Das war eine schöne Party" gesungen. Daraufhin wurde von Stettler auch das Album <i>Electra</i> produziert, das gleichzeitig mit ihrer gleichnamigen Disco-Mode-Kollektion erschien. Die zweite Single <i>UFO</i> (1996; CH #42) schaffte es dann nur noch auf die hinteren Ränge, die dritte Single <i>Wabba dubba</i> (1997) gar nicht mehr in die Hitparade. Seither hat man von ihr und ihrem x-fach remixten Scheissdreck zum Glück nichts mehr gehört.
 
Daneben war sie in verschiedenen Produktionen als diplomierte Schauspielerin tätig, unter anderem als Verführerin in der Fernsehserie <i>Die Direktorin</i> und als Prinzessin Mira im Film <i>Lightmaker</i> (2001) von [[Dieter Meier]]. Heute ist die gelernte Schneiderin und diplomierte Modedesignerin als Designerin und Stylistin tätig.
 
Sie ist verheiratet, lebt aber getrennt, und hat ein Kind namens "Lenox Lou".


== Diskografie ==
== Diskografie ==


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Aktuelle Version vom 11. Juli 2010, 21:30 Uhr

Cornelia Grolimund 2007 im selbstkreierten Fummel in der Fernsehsendung Aeschbacher.

Schweizer Modedesignerin

geboren 16. Juni 1967

Cornelia Grolimund ist das Kind einer "Künstlerfamilie", wuchs in Stans (Nidwalden, Schweiz) auf und besuchte im dortigen Frauenkloster St. Clara die Sekundarschule. Bereits als 9-jährige praktizierte sie Meditation und erhielt klassischen Klavierunterricht. Nach der Schule machte sie eine Lehre als Schneiderin bei ihrer Tante und besuchte die Modefachschule B in Zürich.

Ab 1991 musste ihr damaliger Lebenspartner Enzo Esposito (Kabarett Götterspass) ihren "Gesang" erdulden, ihren ersten Auftritt hatte sie am Geburtstagsfest des Objektkünstlers Peter Fischli. "Er hat mich motiviert weiterzumachen, da ihm mein schräger Gesang extrem gut gefällt." 1992 nahm sie erstmals Schauspielunterricht. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete sie bereits seit einigen Jahren als Mode-Fotomodell für etliche Schweizer Zeitschriften. Der Fotograf Michel Comte buchte sie für Jeans-Aufnahmen in Los Angeles. Für die Firma Swisscom liess sie sich in einem Fotoroman fotografieren und agierte in Fernsehspots für Schweizer Unterwäsche, Körperpflegeprodukte und Zahnbürsten.

1995 wurde sie einem breiteren Publikum bekannt, als sie völlig talentfrei mit der von Bruno Stettler produzierten Single Das Puppenhaus (1995; CH #27) in die Schweizer Hitparade kam; es handelte sich um eine hochdeutsche Coverversion des von Serge Gainsbourg geschriebenen France Gall-Hits "Poupée de cire, poupée de son" (1965); France Gall hatte ihre eigene deutschsprachige Fassung damals unter dem Titel "Das war eine schöne Party" gesungen. Daraufhin wurde von Stettler auch das Album Electra produziert, das gleichzeitig mit ihrer gleichnamigen Disco-Mode-Kollektion erschien. Die zweite Single UFO (1996; CH #42) schaffte es dann nur noch auf die hinteren Ränge, die dritte Single Wabba dubba (1997) gar nicht mehr in die Hitparade. Seither hat man von ihr und ihrem x-fach remixten Scheissdreck zum Glück nichts mehr gehört.

Daneben war sie in verschiedenen Produktionen als diplomierte Schauspielerin tätig, unter anderem als Verführerin in der Fernsehserie Die Direktorin und als Prinzessin Mira im Film Lightmaker (2001) von Dieter Meier. Heute ist die gelernte Schneiderin und diplomierte Modedesignerin als Designerin und Stylistin tätig.

Sie ist verheiratet, lebt aber getrennt, und hat ein Kind namens "Lenox Lou".

Diskografie

Datum Interpret Format Titel Bestellnummer Anmerkungen
1995.06
Cornelia Grolimund CD Single Das Puppenhaus CH: Blue Martin 339049-2 / K-tel EAN 7619933904922
CH #27
A 01 Cornelia Grolimund Das Puppenhaus [Lokal Radio edit]
A 02 Cornelia Grolimund Das Puppenhaus [Elektro rave version]
A 03 Cornelia Grolimund Das Puppenhaus [Popmusik Remix]
A 04 Cornelia Grolimund Das Puppenhaus [Diskotheken Mix]
A 05 Cornelia Grolimund Die Puppenstube [Leo instrumental mix]
A 06 Cornelia Grolimund Das Puppenhaus [Mini-Video-Clip]
1996.01
Cornelia Grolimund CD Single UFO CH: Blue Martin 339056-2 / K-tel EAN 7619933905622
CH #42
A 01 Cornelia Grolimund UFO [Radio track]
A 02 Cornelia Grolimund UFO [House version]
A 03 Cornelia Grolimund UFO [Techno session]
A 04 Cornelia Grolimund UFO [Illumination edit ]
A 05 Cornelia Grolimund UFO [Rozzo remix]
A 06 Cornelia Grolimund UFO [Urban Boyz dub mix]
A 07 Cornelia Grolimund UFO [Instrumental]
1996.05
Cornelia Grolimund CD Electra CH: EMI EAN 7619933012627
A 01 Cornelia Grolimund Emma Peel
A 02 Cornelia Grolimund Wabba dubba
A 03 Cornelia Grolimund Das Puppenhaus
A 04 Cornelia Grolimund U-Bahn
A 05 Cornelia Grolimund UFO
A 06 Cornelia Grolimund Wo ist Winnetou?
A 07 Cornelia Grolimund Un homme et une femme
A 08 Cornelia Grolimund Ne t'en vas pas
A 09 Cornelia Grolimund Der Traum (Le rêve)
A 10 Cornelia Grolimund La petite fille
A 11 Cornelia Grolimund UFO [Rozzo remix]
A 12 Cornelia Grolimund Das Puppenhaus [Elektro mix]
A 13 Cornelia Grolimund Der Traum [Instrumental]
1997
Cornelia Grolimund CD Single Wabba dubba CH: Blue Martin 339074-2 / K-tel EAN 7619933907428
A 01 Cornelia Grolimund Wabba dubba
A 02 Cornelia Grolimund Un homme et une femme
A 03 Cornelia Grolimund Wabba dubba [Jungle remix]